Ein Junge wächst während der Nachkriegsjahre im oberbayerischen Hausen auf. Die Mutter aus gutem Berliner Hause, der Vater ein Taugenichts mit Nazivergangenheit, der sich grossspurig durchs Leben schlägt, gleichermassen akzeptiert und belächelt. Der Junge hat im Dorf nur einen Vertrauten, den Knecht Veit. Keiner kennt ihn wirklich, und er hat ein Geheimnis: Es heisst, er war zwei Wochen in Amerika.
Bernd Schroeders Roman erzählt von der Beengtheit der ländlichen Idylle und dem Wunsch nach dem Aufbruch in eine neue Welt. Er schafft ein Gesellschaftsbild der Nachkriegszeit, das einen ganz anderen Blick auf Schuld und Sühne wirft.
Ein kurz nach dem letzten Krieg: Bernd Schroder erzählt von seiner Kindheit und Jugend, wie viel sie hatten, wie sie aber langsam in Vergessenheit gerät.
Der Junge ist in einem Flüchtlingslager auf die Welt gekommen und wächst auf während der Nachkriegsjahre im oberbayerischen Hausen. Seine Eltern könnten kaum unterschiedlicher sein: die Mutter eine Tochter aus gutem Berliner Hause, die sich an das Landleben nicht gewöhnen will; der Vater ein redseliger Taugenichts, über dessen Nazivergangenheit alle freundlich schweigen. Nur langsam kommt der Junge dahinter, was sein Vater wirklich getan hat, was wahr ist und was falsch. Und dabei hat er nur einen Vertrauten, den Knecht Veit, der keinen Nachnamen hat und keine Vergangenheit, den keiner im Dorf wirklich kennt, der aber etwas besitzt, was kein anderer hat: eine große Geschichte. Denn früher einmal, da ist er in Amerika gewesen, sagt er...
Bernd Schroeders "Auf Amerika" ist ein Roman voller Geschichten, konzentrierter Szenen und Porträts, alle zusammen entwerfen sie das Bild eines Dorfes und seiner Menschen, wie wir sie heute nicht mehr kennen. Entstanden ist ein Gesellschaftsbild der Nachkriegszeit, voller Situationskomik und Scharfsinn. Aus der Perspektive eines kleinen Jungen wirft Bernd Schroeder einen ganz anderen Blick auf die Fragen nach Schuld und Sühne.
Bernd Schroeders Roman erzählt von der Beengtheit der ländlichen Idylle und dem Wunsch nach dem Aufbruch in eine neue Welt. Er schafft ein Gesellschaftsbild der Nachkriegszeit, das einen ganz anderen Blick auf Schuld und Sühne wirft.
Ein kurz nach dem letzten Krieg: Bernd Schroder erzählt von seiner Kindheit und Jugend, wie viel sie hatten, wie sie aber langsam in Vergessenheit gerät.
Der Junge ist in einem Flüchtlingslager auf die Welt gekommen und wächst auf während der Nachkriegsjahre im oberbayerischen Hausen. Seine Eltern könnten kaum unterschiedlicher sein: die Mutter eine Tochter aus gutem Berliner Hause, die sich an das Landleben nicht gewöhnen will; der Vater ein redseliger Taugenichts, über dessen Nazivergangenheit alle freundlich schweigen. Nur langsam kommt der Junge dahinter, was sein Vater wirklich getan hat, was wahr ist und was falsch. Und dabei hat er nur einen Vertrauten, den Knecht Veit, der keinen Nachnamen hat und keine Vergangenheit, den keiner im Dorf wirklich kennt, der aber etwas besitzt, was kein anderer hat: eine große Geschichte. Denn früher einmal, da ist er in Amerika gewesen, sagt er...
Bernd Schroeders "Auf Amerika" ist ein Roman voller Geschichten, konzentrierter Szenen und Porträts, alle zusammen entwerfen sie das Bild eines Dorfes und seiner Menschen, wie wir sie heute nicht mehr kennen. Entstanden ist ein Gesellschaftsbild der Nachkriegszeit, voller Situationskomik und Scharfsinn. Aus der Perspektive eines kleinen Jungen wirft Bernd Schroeder einen ganz anderen Blick auf die Fragen nach Schuld und Sühne.