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Aus Doktor Erich Kästners Lyrischer Hausapotheke, 1 Audio-CD
34 Min.
Gesprochen von Fröbe, Gert
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Zu Gert Fröbes 90. Geburtstag: in einer einzigartigen, historischen Aufnahme rezitiert der große Vortragskünstler Auszüge aus Doktor Erich Kästners Lyrischer Hausapotheke.Womit soll ein Lebensüberdrüssiger gurgeln? Was soll einer einnehmen, den die trostlose Einsamkeit des möblierten Zimmers quält oder die nasskalten, nebelgrauen Herbstabende? Zu welchen Rezepten soll derjenige greifen, den der Würgeengel der Eifersucht gepackt hat? Was nützen lauwarme Umschläge dem, dessen Ehe zerbricht? Solch kleinen und großen Schwierigkeiten der privaten Existenz widmet sich Kästners Lyrische...
Zu Gert Fröbes 90. Geburtstag: in einer einzigartigen, historischen Aufnahme rezitiert der große Vortragskünstler Auszüge aus Doktor Erich Kästners Lyrischer Hausapotheke.
Womit soll ein Lebensüberdrüssiger gurgeln? Was soll einer einnehmen, den die trostlose Einsamkeit des möblierten Zimmers quält oder die nasskalten, nebelgrauen Herbstabende? Zu welchen Rezepten soll derjenige greifen, den der Würgeengel der Eifersucht gepackt hat? Was nützen lauwarme Umschläge dem, dessen Ehe zerbricht? Solch kleinen und großen Schwierigkeiten der privaten Existenz widmet sich Kästners Lyrische Hausapotheke; humorvoll, satirisch-kritisch und zeitlos gibt er Rezepte und schlägt folgende Medikamente vor: Humor, Zorn, Gleichgültigkeit, Ironie, Kontemplation und Übertreibung.Kästner selbst hätte sich zum Vortag seiner Texte wohl niemanden sehnlicher gewünscht als Gert Fröbe. So sagte er, nachdem sich die beiden kennengelernt hatten, über ihn:
»Gert Fröbe hat mancherlei Talente und hält damit nicht hinterm Berge. Er fackelt nicht lange. Er breitet seine Fähigkeiten vor dem Publikum aus mit der rücksichtslosen Einfalt eines von seinen Künsten Besessenen und Behexten. So kommt es, dass er uns mitreißt, im äußersten Fall gegen unseren Willen mitreißt. Früher gibt er keine Ruhe. Ja, nicht mal dann.«
Womit soll ein Lebensüberdrüssiger gurgeln? Was soll einer einnehmen, den die trostlose Einsamkeit des möblierten Zimmers quält oder die nasskalten, nebelgrauen Herbstabende? Zu welchen Rezepten soll derjenige greifen, den der Würgeengel der Eifersucht gepackt hat? Was nützen lauwarme Umschläge dem, dessen Ehe zerbricht? Solch kleinen und großen Schwierigkeiten der privaten Existenz widmet sich Kästners Lyrische Hausapotheke; humorvoll, satirisch-kritisch und zeitlos gibt er Rezepte und schlägt folgende Medikamente vor: Humor, Zorn, Gleichgültigkeit, Ironie, Kontemplation und Übertreibung.Kästner selbst hätte sich zum Vortag seiner Texte wohl niemanden sehnlicher gewünscht als Gert Fröbe. So sagte er, nachdem sich die beiden kennengelernt hatten, über ihn:
»Gert Fröbe hat mancherlei Talente und hält damit nicht hinterm Berge. Er fackelt nicht lange. Er breitet seine Fähigkeiten vor dem Publikum aus mit der rücksichtslosen Einfalt eines von seinen Künsten Besessenen und Behexten. So kommt es, dass er uns mitreißt, im äußersten Fall gegen unseren Willen mitreißt. Früher gibt er keine Ruhe. Ja, nicht mal dann.«