Etwa drei Monate lang lebte Roger Willemsen in Bangkok, verließ seine Bleibe allabendlich um 18 Uhr und kehrte im Morgengrauen zurück. In den Nächten durchstreifte er mit dem in Bangkok lebenden Fotografen Ralf Tooten die Stadt: die Nachtclubs, Karaoke-Bars und Massage-Salons, die Kickbox-Studios, Nachtmärkte, Tempel und Baustellen. Er besuchte Wahrsager, Tätowierer und Aura-Fotografen, den Amulett-Markt, den Jahrmarkt der Gastarbeiter, das Straßenkino. Er aß bei den Insektenverkäufern, fand die geheimen Schlafplätze der Arbeitselefanten und campierte unter den Demonstranten. Er fand Zugang zu Nobel-Clubs, aber ebenso zu den Glücksspielern aus den Armen-Wohnblocks.
Unterlegt wird die Lesung mit authentischen Bangkok-Geräuschen.
Unterlegt wird die Lesung mit authentischen Bangkok-Geräuschen.
CD 1 | |||
1 | Sieht man die nächtliche Stadt... | 00:08:35 | |
2 | Auf der nächtlichen Brücke... | 00:09:03 | |
3 | Es brennt... | 00:05:16 | |
4 | Die Nachtschwärmer... | 00:02:21 | |
5 | Das Wohnzimmer des Apartments... | 00:03:09 | |
6 | Eine schummrige Sackgasse... | 00:05:43 | |
7 | Als die stummen Zeugen... | 00:07:21 | |
8 | Wir stolpern durch eine schwach... | 00:09:13 | |
9 | Wohin?Wenn zwischen den... | 00:05:56 | |
10 | Die Roof-Bar im 34. Stock... | 00:08:10 | |
11 | Wenn die Bars... | 00:11:26 | |
12 | Die Ausstellung der westlichen... | 00:01:33 | |
CD 2 | |||
1 | Unzerstörbar ist die Fähigkeit... | 00:02:01 | |
2 | Als ich 1987 zum ersten Mal... | 00:06:17 | |
3 | Etwa 200 Elefanten leben... | 00:10:20 | |
4 | Nicht viele Dinge sind es... | 00:09:34 | |
5 | Das man Chinatown betritt... | 00:05:19 | |
6 | Nach Mitternacht... | 00:10:39 | |
7 | Heute geht eine Brise... | 00:03:08 | |
8 | Wie ein eigenes Wohnviertel... | 00:08:44 | |
9 | Für eine echte Thai-Massage... | 00:08:05 | |
10 | Auf einem Pfahl... | 00:04:32 |