Falkenstein hat einen neuen Förster, einen sympathischen jungen Mann. Es gibt auch gleich eine erste Aufgabe für ihn - der Bach hat den Hof des Mühlenhofbauern überflutet. Bibi, Tina und Alex begleiten Herrn Buchfink zum Helfen. Der Mühlenhofbauer ist überzeugt davon, dass die Biber den Holzstapel
im Bach aufgestapelt haben und will sie umgesiedelt sehen. Bibi, Tina und der Förster widersprechen,…mehrFalkenstein hat einen neuen Förster, einen sympathischen jungen Mann. Es gibt auch gleich eine erste Aufgabe für ihn - der Bach hat den Hof des Mühlenhofbauern überflutet. Bibi, Tina und Alex begleiten Herrn Buchfink zum Helfen. Der Mühlenhofbauer ist überzeugt davon, dass die Biber den Holzstapel im Bach aufgestapelt haben und will sie umgesiedelt sehen. Bibi, Tina und der Förster widersprechen, denn noch ist nicht bewiesen, dass tatsächlich die Biber schuld sind.
Kurz darauf bittet Herr von Strauch den Förster, dass sein Sohn Sigurd bei ihm ein Praktikum absolviert. Herr Buchfink ist einverstanden. Leider ist auch Sigurd schlecht auf die Biber zu sprechen und langsam glaubt auch der Förster, dass sie umgesiedelt werden müssen. Bibi und Tina wollen unbedingt beweisen, dass jemand die Schuld auf die Biber abwälzen will ...
Wie schon öfter erwartet den Hörer eine Tier-lastige Folge bei Bibi und Tina - aber da Biber keine Streicheltiere sind, driftet die Geschichte zum Glück nie ins Kindische oder Kitschige ab. Über Biber wissen die meisten Kinder nicht viel, daher ist es schön, dass hier einige Infos gegeben werden wie diese Tiere leben, warum und wann sie ihre Dämme bauen. Bibi und Tina befreien den Mühlenhofbauern von ein paar Vorurteilen und mit ihm werden auch die Hörer informiert. Vor allem aber plädiert die Folge für Natur- und Umweltschutz, ohne dabei penetrant zu werden.
Der neue Förster ist eine gelungene Nebenfigur, sehr sympathisch gesprochen von Klaus-Peter Grap, den man u.a. als Synchronstimme für Lt. Randy Disher aus der Serie "Monk" kennt. Die Folge ist zwar fürältere Hörer etwas vorhersehbar und daher nicht sehr spannend, aber trotzdem sehr unterhaltsam, zwischendurch witzig und phasenweise dramatisch, wenn es um die Rettung der Biber geht.