Mit seiner alten Schreibmaschine unterm Arm hält der ehemalige Journalist Franz Maus Einzug ins komfortable Altenheim "Haus Lebensabend". Der 72jährige leidet an Magenkrebs und hat nur noch wenige Monate zu leben. Obwohl er gut versorgt wird, stört ihn einiges an seinem neuen Zuhause, z.B., das bewußte Vermeiden des Wortes "Tod" in den Gesprächen der Heimbewohner. Daher entwickelt er ein "Gegenprogramm". Er will sich Zeit schaffen zum Abschiednehmen, sich aussöhnen mit dem jungen Mann, der er einst war, im Traum das Leben dessen führen, der er gern gewesen wäre. So liest sich diese tragikomische Geschichte vom Ende eines Lebens auch als Liebesgeschichte.