Meine literarische Entdeckung dieses Jahr!
Dem schmalzigen Titel zum Trotz ein klischeefreies, genau beobachtetes Porträt einer neurotischen Familie und vor allem das einer Vaterfigur, bei deren Schilderung der Leser zwischen Bewunderung, Mitleid und Grauen alles Denkbare empfindet. Erstaunlich
distanziert geschrieben von einer kaum 20-jährigen Nigerianerin und für ein Erstlingswerk erstaunlich…mehrMeine literarische Entdeckung dieses Jahr!
Dem schmalzigen Titel zum Trotz ein klischeefreies, genau beobachtetes Porträt einer neurotischen Familie und vor allem das einer Vaterfigur, bei deren Schilderung der Leser zwischen Bewunderung, Mitleid und Grauen alles Denkbare empfindet. Erstaunlich distanziert geschrieben von einer kaum 20-jährigen Nigerianerin und für ein Erstlingswerk erstaunlich reif. Kein Wunder, dass sie als eine der großen Hoffnungen in der englischsprachigen Literatur gehandelt wird.
Inzwischen gibt es einen neuen Roman von Chimamanda Ngozi Adichie, "Die Hälfte der Sonne", der schon auf meiner Merkliste steht.