Und weiter geht es mit Bob, dem sympathischen und liebenswerten Kater und James, dem ehemaligen Londoner Straßenmusikanten und Zeitungsverkäufer. Die beiden haben sich gesucht und gefunden, Bob hat sich James als sein Personal ausgesucht und ihn nie wieder verlassen.
Ganz im Gegenteil, er war das
Allheilmittel für ihn, den ehemaligen Drogenjunkie. Durch das Zusammenfinden der Beiden änderte sich…mehrUnd weiter geht es mit Bob, dem sympathischen und liebenswerten Kater und James, dem ehemaligen Londoner Straßenmusikanten und Zeitungsverkäufer. Die beiden haben sich gesucht und gefunden, Bob hat sich James als sein Personal ausgesucht und ihn nie wieder verlassen.
Ganz im Gegenteil, er war das Allheilmittel für ihn, den ehemaligen Drogenjunkie. Durch das Zusammenfinden der Beiden änderte sich deren Leben.
Auch in diesem zweiten Band über Bob und James geht es um die beiden selbst. Sie bilden nach wie vor eine Einheit. Aber es gibt immer Menschen, die einem das Glück neiden und sei es das Glück, das die beiden miteinander haben. Sicher profitierte James von seiner Bekanntschaft mit Bob und dem Bekanntheitsgrad, den die beiden erreicht haben. Es wurde über sie geschrieben, Fotos wurde gemacht. James Zeitungsverkäufe liefen gut, dank Bob. So war es auch nicht zu verwundern, dass er angezeigt wurde, dass er Bob schlecht behandeln würde. Verständlicherweise hatte er Angst, dass man ihm seinen Bob wegnehmen würde.
Andererseits stellte er sich die Frage, wäre Bob ohne ihn besser dran?
Er ist sich unsicher, aber es ist zu merken, dass der Kater bei ihm bleiben will, ihn als seinen Lebensmittelpunkt erwählt hat.
James kämpft, auch für seinen Kater, seinen größten Kampf, er will auch die Ersatzdroge Metadon absetzen und völlig frei davon sein. Er schafft auch das, wie so vieles, das er sich vorgenommen hat.
Dann kommt das Angebot, ein Buch zu schreiben, über sich und Bob. James kann sein Glück gar nicht fassen. Aber auch hier wieder Zweifel, werden die Menschen ihn so akzeptieren wie er ist oder werden sie ihn verurteilen? Dass sie Bob lieben werden, das wusste er.
Auch dieses Buch erzählt wieder ehrlich und lebensnah den täglichen Kampf auf der Straße, die James gemeinsam mit Bob erlebt.
Man erlebt als Leser mit, wie er mit den Konsequenzen der Neider fertig wird und wie er die Ohnmacht hasst, die ihn überfällt und die Ungerechtigkeiten, die ihn ereilen.
Aber auch Krankheiten spielen eine Rolle, wie sie gemeinsam damit umgehen und die Angst, die James hat, seinen geliebten Vierbeiner zu verlieren.
Man kann nicht anders, man muss die beiden mögen. Für mich als Katzenbesitzer ist es nicht schwer, aber ich denke, dass auch jeder andere die Großartigkeit dieser Beziehung erkennt und beachtlich finden muss.
Ich habe dieses Buch als Hörbuch erlebt und war sehr angetan vom Vorleser Carlos Lobo. Er las so, dass ich mir dabei sehr gut vorstellen konnte, das auch James es so hätte sprechen können. Sehr angenehm zu hören und wunderbar betont.
Ein wunderbares Buch, das ich sehr gern weiterempfehle und das nicht nur an Katzenliebhaber.