Die literarische Vorlage zu Ang Lees preisgekröntem Film
Die rauhbeinigen Naturburschen Jack und Ennis werden auf Brokeback Mountain als Schafhirten engagiert. Dann geschieht etwas, daß gegen alle Regeln und Moralvorstellungen verstößt: Die beiden jungen Männer verlieben sich ineinander. Ihre Wege trennen sich, doch sie kommen nicht voneinander los.
Die rauhbeinigen Naturburschen Jack und Ennis werden auf Brokeback Mountain als Schafhirten engagiert. Dann geschieht etwas, daß gegen alle Regeln und Moralvorstellungen verstößt: Die beiden jungen Männer verlieben sich ineinander. Ihre Wege trennen sich, doch sie kommen nicht voneinander los.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Annie Proulxs Erzählung "Brokeback Mountain" unterscheidet sich für Martin Z. Schröder in einigen Punkten doch sehr von Ang Lees Verfilmung. Vor allem findet er die Helden im Buch weit "weniger märchenhaft weich gezeichnet" als im Film, Traumtypen sind die beiden jedenfalls nicht. Allerdings vergegenwärtigen sowohl das Buch als auch der Film für Schröder bewegend die mögliche Bedeutung von Freiheit sowie das destruktive Potenzial gesellschaftlicher Normen. Vorliegendes Hörbuch steht nach Auskunft Schröders dem Text von Proulx naturgemäß näher. Die Stimme von Christian Brückner - "nuschelig, kratzig, rau, nicht ohne Schärfen, auch melancholisch", findet er - passt seines Erachtens bestens zum Text. Außerdem lobt er Waltraut Brückners Regie und die sorgsam dosierten Gitarrenklänge Kai Brückners, die dem Hörer ein Gefühl "völliger Richtigkeit" geben.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Noch nie hat es einen solchen Film gegeben ... Darum wird man 'Brokeback Mountain' noch in hundert Jahren sehen." Frankfurter Rundschau