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"Mein in Deutschland populärstes Buch sind ja ohne Zweifel die Buddenbrooks , und es kann sein, daß in meinem eigenen Lande mein Name immer vorzugsweise mit diesem Werk verbunden bleiben wird." (Thomas Mann an Bedrich Fucik)
Vier Generationen einer Lübecker Kaufmannsfamilie, die zum Inbegriff einer "Seelengeschichte des deutschen Bügertums" (Thomas Mann) wurden: Urgroßvater Johann Buddenbrook, tatkräftig und lebenstüchtig, repräsentiert noch das unerschütterte Lebensgefühl des Bürgertums. Sein Sohn, Konsul Johann Buddenbrook, hingegen ist pietistisch und streng. Äußerlich erreicht das…mehr

Produktbeschreibung
"Mein in Deutschland populärstes Buch sind ja ohne Zweifel die Buddenbrooks, und es kann sein, daß in meinem eigenen Lande mein Name immer vorzugsweise mit diesem Werk verbunden bleiben wird."
(Thomas Mann an Bedrich Fucik)

Vier Generationen einer Lübecker Kaufmannsfamilie, die zum Inbegriff einer "Seelengeschichte des deutschen Bügertums" (Thomas Mann) wurden: Urgroßvater Johann Buddenbrook, tatkräftig und lebenstüchtig, repräsentiert noch das unerschütterte Lebensgefühl des Bürgertums. Sein Sohn, Konsul Johann Buddenbrook, hingegen ist pietistisch und streng. Äußerlich erreicht das Ansehen der Familie erst mit seinem Sohn Thomas, Senator Buddenbrook, ihren Höhepunkt. Jedoch: Seine Geschwister Tony, Christian und Clara scheitern im Leben und auch Thomas, gefangen in einer unglücklichen Ehe, ist nur mit äußerster Anspannung und Selbstbeherrschung in der Lage, das Erbe zu übernehmen. Es bleibt sein zarter und sensibler Sohn Hanno ...

Sprecher: Gert Westphal, Horst Tappert, Dieter Borsche, Lil Dagover, Wolfgang Liebeneiner, Gisela Zoch-Westphal, u.v.a.
Regie: Wolfgang Liebeneiner
Produktion: Hessischer Rundfunk, 1965

Autorenporträt
Thomas Mann wurde 1875 in Lübeck geboren und wohnte seit 1894 in München. 1933 verließ er Deutschland und lebte zuerst in der Schweiz am Zürichsee, dann in den Vereinigten Staaten, wo er 1938 eine Professur an der Universität in Princeton annahm. Später hatte er seinen Wohnsitz in Kalifornien, danach wieder in der Schweiz. Er starb in Zürich am 12. August 1955.

Gert Westphal (geb. 1920 in Dresden): 1948 - 53 Oberspielleiter bei Radio Bremen, 1953 - 59 Hörspielleiter u. Fernseh-Chefregisseur beim Südwestfunk, 1959- 80 Mitglied des Züricher Schauspielhauses, als Rezitator von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeiert

Rezensionen
"Wer diesen Geniestreich nicht kennt, dem fehlt ein Stein der Weisheit. Wer nicht lesen will, der sollte es hören."
(Marcel Reich-Ranicki/BILD)

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.12.1995

JOCHEN HIEBER, Redakteur dieser Zeitung, hat Thomas Manns ersten Roman "Buddenbrooks", versehen mit einem Nachwort, mit Anmerkungen und einer Zeittafel, neu herausgegeben. Die Anmerkungen zum historischen und kulturellen Hintergrund versuchen nicht zuletzt, den ebenso herrlichen wie wundersam heiteren Roman über den "Verfall einer Familie" einer neuen Generation von Lesern nahezubringen. Jochen Hiebers Nachwort protokolliert die Last und die Lust, die das 1901 erstmals erschienene Buch seinem Autor über mehr als ein halbes Jahrhundert hinweg bereitete, es fragt auch nach dem Rang des genialen Erstlings innerhalb der Geschichte des deutschen Romans. "Dies klarste, durchsichtigste, offenste aller Bücher Thomas Manns", lautet das Resümee, "ist im Grunde auch das unfaßbarste. Je genauer man es kennt, desto mirakulöser wird es." (Thomas Mann: "Buddenbrooks. Verfall einer Familie". Mit Nachwort, Anmerkungen und Zeittafel von Jochen Hieber. Verlag Artemis & Winkler, Zürich und Düsseldorf 1995. 798 S., geb., 78,- DM.) F.A.Z.

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[...] das phänomenal stabile, bis heute tragfähige Fundament seines Weltruhms [...]. Volker Weidermann Die Zeit 20231125
"Dieser große, bis in die kleinsten Ornamente mit liebevoller Sorgfalt gewebte Klangteppich ist eine der Sternstunden des deutschen Rundfunks." -- Süddeutsche Zeitung

"Wer diesen Geniestreich nicht kennt, dem fehlt ein Stück der Weisheit. Wer nicht lesen will, der sollte es hören." -- Marcel Reich-Ranicki/Bild