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"Cherubim" ist die Geschichte eines Mannes, der an die Ewigkeit glaubt, es ist die Geschichte eines Jahrhunderts, erzählt von einem, der es von der unteren Warte erlebt hat; vom Leben im Lumpenproletariat, der Arbeit als Knecht und schließlich vom Aufstieg eines Mannes, der für Wenzel immer noch "der Hitler" heißt ... Helmut Vogel gibt Wenzels Worten eine Sprachkraft, die in ihrer Einfachheit tiefe Poesie in sich trägt.

Produktbeschreibung
"Cherubim" ist die Geschichte eines Mannes, der an die Ewigkeit glaubt, es ist die Geschichte eines Jahrhunderts, erzählt von einem, der es von der unteren Warte erlebt hat; vom Leben im Lumpenproletariat, der Arbeit als Knecht und schließlich vom Aufstieg eines Mannes, der für Wenzel immer noch "der Hitler" heißt ...
Helmut Vogel gibt Wenzels Worten eine Sprachkraft, die in ihrer Einfachheit tiefe Poesie in sich trägt.
Autorenporträt
Werner Fritsch wurde 1960 in Waldsassen/Oberpfalz geboren. Er schrieb zahlreiche Romane und Theaterstücke und Monologe, die für die Bühne, für den Rundfunk oder fürs Kino realisiert wurden. Seine Arbeiten wurden u.a. mit dem Robert-Walser-Preis, dem Hörspielpreis der Kriegsblinden, dem Else-Lasker-Schüler-Preis ausgezeichnet.
Zur Zeit arbeitet er an diversen Filmen.
Werner Fritsch lebt in Hendelmühle und Berlin.
Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u. a. den Preis der Weidener Kulturtage (1983), den Hinterkirchener Poetenpreis (1984), den Robert-Walser-Preis für den Roman CHERUBIM (1987), den Literaturförderpreis der Stadt München (1989) u. v. m.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Das Werner Fritschs "Cherubim" erst jetzt als Hörbuch erscheint, findet Rezensent Tobias Lehmkuhl erstaunlich. Denn die Lebenserzählung des Knechts Wenzel, die bei der Schöpfung beginnt und von da an direkt in die von zwei Weltkriegen geprägte Lebensgeschichte des Erzählers führt, sei wie für den mündlichen Vortrag gemacht schließlich lebe sie, so der Rezensent, ganz von der "Kraft einer archaisch anmutenden Sprache". Und so lobt Lehmkuhl in seiner kurzen Kritik vor allem den Vortrag von Helmut Vogel, dessen Eindringlichkeit, seine nahezu hypnotisierende Wirkung.

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