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Es gibt Geschichtsmomente, deren O-Töne gehören zum kulturellen Gedächtnis unserer Nation: Das deutsche Siegertor bei der Fußball-WM in Bern 1954, die Schüsse auf Benno Ohnesorg 1967 oder Genschers Worte 1989 in der Prager Botschaft. Aber erinnern Sie sich an Adenauers Verkündung des Grundgesetzes - die Geburtsstunde der Republik? Wissen Sie, wie sich das Wirtschaftswunder in der Radiowerbung niederschlug? Haben Sie die erste Meldung über die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl noch im Ohr? Hier hören Sie, wie 60 Jahre Bundesrepublik klangen - in Radio und Werbung, in Reportagen und Interviews.

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Produktbeschreibung
Es gibt Geschichtsmomente, deren O-Töne gehören zum kulturellen Gedächtnis
unserer Nation: Das deutsche Siegertor bei der Fußball-WM in Bern 1954, die Schüsse auf Benno Ohnesorg 1967 oder Genschers Worte 1989 in der Prager Botschaft. Aber erinnern Sie sich an Adenauers Verkündung des Grundgesetzes - die Geburtsstunde der Republik? Wissen Sie, wie sich das Wirtschaftswunder in der Radiowerbung niederschlug? Haben Sie die erste Meldung über die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl noch im Ohr? Hier hören Sie, wie 60 Jahre Bundesrepublik klangen - in Radio und Werbung, in Reportagen und Interviews.
Autorenporträt
Dorothee Meyer-Kahrweg arbeitet als Autorin und Regisseurin für den Hessischen Rundfunk. Nach intensiven Recherchen im Deutschen Rundfunk Archiv ist sie inzwischen unangefochtene Spezialistin für O-Töne aus Politik, Kultur und Gesellschaft.
Trackliste
CD
1Chronik der Bundesrepublik. Mit Originaltondokumenten aus 60
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Zwei Hörbücher zur Geschichte der Bundesrepublik bespricht Gustav Falke im Vergleich. Wirklich gelungen findet er keines von beiden, so dass auch dies hier für ihn eher das kleinere von zwei historiografischen Übeln darstellt. Einen Trumpf hat die Produktion: eine Unzahl von O-Tönen aus dem Archiv des produzierenden Hessischen Rundfunks. Diesen Trumpf allerdings verspielt das Hörbuch, und zwar sozusagen aus ideologischen Gründen ganz gezielt. Die Produktion tue nämlich so, als sei mit dem O-Ton schon das Faktum als Ganzes gegeben. Sie tut wenig, es zu mehr als sehr oberflächlichen Kontrasteffekten zu ordnen. Was so verloren gehe, sei der Zusammenhang von Argumenten, die Verortung in den Diskursen der Zeit. Im Grunde also, bei allem Interesse des Materials, eine vertane Chance.

© Perlentaucher Medien GmbH
"So klingt Deutschland." Westdeutsche Allgemeine Zeitung