Rita Falk
Audio-CD
Dampfnudelblues / Franz Eberhofer Bd.2 (4 Audio-CDs)
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"Stirb, du Sau!" steht an Rektor Höpfls Haus. Und Kommissar Eberhofer hat ein sauschlechtes Gefühl.
Dem Eberhofer Franz von der P.I. Landshut schwant Übles: "Stirb, du Sau!" hat jemand mit roter Farbe an das Haus des vermissten Schuldirektors Höpfl geschmiert. In Niederkaltenkirchen geht wieder einmal das Böse um: Nach "Winterkartoffelknödel" ist dies der zweite Fall für den Kulthelden Eberhofer aus dem trügerisch beschaulichen Niederbayern.
Gelesen von Christian Tramitz.
Dem Eberhofer Franz von der P.I. Landshut schwant Übles: "Stirb, du Sau!" hat jemand mit roter Farbe an das Haus des vermissten Schuldirektors Höpfl geschmiert. In Niederkaltenkirchen geht wieder einmal das Böse um: Nach "Winterkartoffelknödel" ist dies der zweite Fall für den Kulthelden Eberhofer aus dem trügerisch beschaulichen Niederbayern.
Gelesen von Christian Tramitz.
Rita Falk wurde 1964 in Oberammergau geboren. Ihrer bayrischen Heimat ist sie bis heute treu geblieben. Mit ihren Provinzkrimis um den Dorfpolizisten Franz Eberhofer und ihren Romanen ¿Hannes¿ und ¿Funkenflieger¿ hat sie sich in die Herzen ihrer Leserinnen und Leser geschrieben ¿ weit über die Grenzen Bayerns hinaus.

© Michael Hackl
Produktbeschreibung
- Verlag: DER AUDIO VERLAG, DAV
- Anzahl: 4 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 319 Min.
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783868007596
- Artikelnr.: 34826050
Herstellerkennzeichnung
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Mit seinem schwarzhumorigen Tonfall liegt dieser Heimatkrimi jedenfalls schon mal richtig. Focus 20130729
»Einen Ermittler wie den Franz Eberhofer trifft man in der weiten, deutschen Krimilandschaft wahrlich nur einmal an - zum Glück, denn so gerät Rita Falks 'Dampfnudelblues' zu einer genialen Unterhaltung voller Witz und Absurditäten.« -- Susann Fleischer, literaturmarkt.info 02.05.2011
»Seien Sie vorsichtig, wenn sie die Eberhofer-Krimis in der Öffentlichkeit lesen! Sie werden sich vor lachen nicht mehr ruhig halten können und damit sauviel Aufmerksamkeit erregen. ›Dampfnudelblues‹ - saulustig, sauspannend, saumäßig gute Unterhaltung!« -- Alex Dengler, denglers-buchkritik.de 09.05.2011
»Da soll noch einer sagen, man braucht die Skandinavier für erstklassige
»Seien Sie vorsichtig, wenn sie die Eberhofer-Krimis in der Öffentlichkeit lesen! Sie werden sich vor lachen nicht mehr ruhig halten können und damit sauviel Aufmerksamkeit erregen. ›Dampfnudelblues‹ - saulustig, sauspannend, saumäßig gute Unterhaltung!« -- Alex Dengler, denglers-buchkritik.de 09.05.2011
»Da soll noch einer sagen, man braucht die Skandinavier für erstklassige
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Krimis!« -- Christian J. Winder, Tiroler Tageszeitung 16.05.2011
»Ein Fest für alle, die bei Falks Vorgänger 'Winterkartoffelknödel' auf den Geschmack gekommen sind und auch im Sommer auf mächtig gute Krimi-Hausmannskost stehen.« -- Brigitte EXTRA - Die besten Taschenbücher für den Urlaub 31.05.2011
»Rita Falk schreibt, wie man in Niederbayern spricht: einfach, gradheraus, bisweilen auch gschert.« -- Donaukurier 25.05.2011
»Es sind die kleinen Alltäglichkeiten und die komischen Situationen, die das Buch so unterhaltsam machen. Alle Klischees, die typisch Mann sein sollen, sind in die Rolle des Franz Eberhofer eingeflossen. Das ist ungemein witzig, für jeden, der dies Art Humor mag.« -- Heike Rau, leselupe.de 14.06.2011
»Was diese Autorin drauf hat, ist eine freche Schreibe. Und die folgt fast lippengetreu dem Wortlaut der gesprochenen Sprache. Das liest sich komisch, ist aber keine Masche. So werden die Figuren ihrer Krimis mehr als nur lebendig. Sozusagen 3D-Literatur, aber vom Feinsten.« -- Schweizer Buchhandel, Zürich 26.05.2011
»Falkes Kunst: Ihre Krimis haben Heimat-Feeling [...].« -- Sonntag Express 12.06.2011
» Sehr lesenswert, sehr komisch und sehr derb.« -- Erla Bartmann, NDR1 Niedersachsen, Bücherwelt 12.07.2011
»Der Fall hat alle Zutaten, die ein charmanter, witziger und origineller Krimi haben muss.« -- Westdeutsche Zeitung - Newsline 11.08.2011
»Amerikanische Action pur - auf Bayrisch - bietet auch dieser zweite Roman von Rita Falk... Die witzige Sprache der Autorin bringt den Leser bisweilen nicht nur zum Schmunzeln sondern auch zum Lachen, die rasante Handlung garantiert Spannung.« -- Peter Lauda, Bücherschau 08/2011
»Die Lachtränen fließen auch diesmal wieder reichlich, an Spannung fehlt es trotzdem nicht.[...]Wenn Rita Falk so weitermacht, ziehe ich bald nach Niederkaltenkirchen, um mich dort totzulachen.« -- Unser Magazin 08/2011
»Schon ihr erster Regio-Krimi war ein Riesenerfolg und auch der zweite Fall hat alle Zutaten, die ein charmanter, witziger und origineller Krimi haben muss. Mitreißend, wie sie die bayerische Provinz aufs Korn nimmt.« -- Ulrike Lotze, Darmstädter Echo 29.08.2011
»Der Krimi macht Spaß, ist spannend und mit viel Lokalkolorit gewürzt.« -- M. Strockmann, Hannover live - Magazin September 2011
»Dieses bayrisch-verrückte, köstlich-unterhaltsame Knödel-Nudel-Theater hat noch gefehlt in der deutschen Krimi-Landschaft.« -- Christiane Kneisel, Ostthüringer Zeitung 24.09.2011
»Die Krimiautorin Rita Falk singt den 'Dampfnudelblues' mit bayerisch anmutender Sprachmelodie.« -- Rainer Wagner, Hannoversche Allgemeine Zeitung 21.09.2011
»Sie ist eine der erfolgreichsten und produktivsten Schiftstellerinnen Deutschlands.« -- Ursula März, Die Zeit 09.02.2012
»Ein Fest für alle, die bei Falks Vorgänger 'Winterkartoffelknödel' auf den Geschmack gekommen sind und auch im Sommer auf mächtig gute Krimi-Hausmannskost stehen.« -- Brigitte EXTRA - Die besten Taschenbücher für den Urlaub 31.05.2011
»Rita Falk schreibt, wie man in Niederbayern spricht: einfach, gradheraus, bisweilen auch gschert.« -- Donaukurier 25.05.2011
»Es sind die kleinen Alltäglichkeiten und die komischen Situationen, die das Buch so unterhaltsam machen. Alle Klischees, die typisch Mann sein sollen, sind in die Rolle des Franz Eberhofer eingeflossen. Das ist ungemein witzig, für jeden, der dies Art Humor mag.« -- Heike Rau, leselupe.de 14.06.2011
»Was diese Autorin drauf hat, ist eine freche Schreibe. Und die folgt fast lippengetreu dem Wortlaut der gesprochenen Sprache. Das liest sich komisch, ist aber keine Masche. So werden die Figuren ihrer Krimis mehr als nur lebendig. Sozusagen 3D-Literatur, aber vom Feinsten.« -- Schweizer Buchhandel, Zürich 26.05.2011
»Falkes Kunst: Ihre Krimis haben Heimat-Feeling [...].« -- Sonntag Express 12.06.2011
» Sehr lesenswert, sehr komisch und sehr derb.« -- Erla Bartmann, NDR1 Niedersachsen, Bücherwelt 12.07.2011
»Der Fall hat alle Zutaten, die ein charmanter, witziger und origineller Krimi haben muss.« -- Westdeutsche Zeitung - Newsline 11.08.2011
»Amerikanische Action pur - auf Bayrisch - bietet auch dieser zweite Roman von Rita Falk... Die witzige Sprache der Autorin bringt den Leser bisweilen nicht nur zum Schmunzeln sondern auch zum Lachen, die rasante Handlung garantiert Spannung.« -- Peter Lauda, Bücherschau 08/2011
»Die Lachtränen fließen auch diesmal wieder reichlich, an Spannung fehlt es trotzdem nicht.[...]Wenn Rita Falk so weitermacht, ziehe ich bald nach Niederkaltenkirchen, um mich dort totzulachen.« -- Unser Magazin 08/2011
»Schon ihr erster Regio-Krimi war ein Riesenerfolg und auch der zweite Fall hat alle Zutaten, die ein charmanter, witziger und origineller Krimi haben muss. Mitreißend, wie sie die bayerische Provinz aufs Korn nimmt.« -- Ulrike Lotze, Darmstädter Echo 29.08.2011
»Der Krimi macht Spaß, ist spannend und mit viel Lokalkolorit gewürzt.« -- M. Strockmann, Hannover live - Magazin September 2011
»Dieses bayrisch-verrückte, köstlich-unterhaltsame Knödel-Nudel-Theater hat noch gefehlt in der deutschen Krimi-Landschaft.« -- Christiane Kneisel, Ostthüringer Zeitung 24.09.2011
»Die Krimiautorin Rita Falk singt den 'Dampfnudelblues' mit bayerisch anmutender Sprachmelodie.« -- Rainer Wagner, Hannoversche Allgemeine Zeitung 21.09.2011
»Sie ist eine der erfolgreichsten und produktivsten Schiftstellerinnen Deutschlands.« -- Ursula März, Die Zeit 09.02.2012
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»>Dampfnudelblues< ist leichte Kost in gefällig-bayrischer Bundart, kurzweilig und amüsant. Wer schräge Geschichten und schrullige Charaktere mag, liegt bei Rita Falk richtig.« Neue Westfälische 25.02.2012
Der Eberhofer Franz ermittelt wieder
Franz Eberhofer, kauziger Polizist im fiktiven Niederkaltenkirchen in der Nähe von Landshut, ist einem neuen Verbrechen auf der Spur. Als der allseits unbeliebte Rektor der Realschule die Schmiererei an seiner Hauswand entdeckt und dies meldet, nimmt der …
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Der Eberhofer Franz ermittelt wieder
Franz Eberhofer, kauziger Polizist im fiktiven Niederkaltenkirchen in der Nähe von Landshut, ist einem neuen Verbrechen auf der Spur. Als der allseits unbeliebte Rektor der Realschule die Schmiererei an seiner Hauswand entdeckt und dies meldet, nimmt der Eberhofer dies nicht besonders ernst. Wenig später wird der Rektor kurzzeitig vermisst und nach seinem Wiederauftauchen von einem Zug überrollt. Franz Eberhofer wittert ein Verbrechen, doch niemand will ihm so recht glauben, da er dazu neigt, etwas übereifrig zu sein. Aber das hält den Polizisten nicht davon ab, auf seine ganz eigene, manchmal skurile Art zu ermitteln.
Auch privat wird ihm ganz schön etwas abverlangt. Seine zeitweilige Geliebte Susi verlässt ihn und setzt sich nach Italien ab. Außerdem muss er immer öfter - ohne vorher gefragt zu werden- auf seine kleine Nichte aufpassen, denn er ist der einzige, bei dem das Baby nicht schreit. Auch seine etwas herrische Oma und sein grantiger Vater machen ihm das Leben nicht unbedingt leichter.
In diesem zweiten Fall des Eberhofer Franz sind also - zum Glück - wieder all die schrulligen, aber liebenswerten Charaktere versammelt. Und es gibt zusätzlich noch den ein oder anderen "Neuzugang " . Auf jeden Fall gibt es wieder viel zu schmunzeln und man sollte nicht alles allzu Ernst nehmen.
Diesmal ist aber auch etwas mehr " Krimihandlung " als im Vorgänger vorhanden, sodass die Geschichte neben ihrer lustigen Seite auch durchaus ein paar spannende Momente hat.
Der Schreibstil ist wieder leicht und flüssig. Man kann das Buch gut so nebenbei in einem Rutsch lesen. Mit seinen gut 240 Seiten ist es ja auch nicht besonders lang.
Das Buch ist sicher keine anspruchsvolle Literatur, aber ich fühlte mich gut unterhalten und hoffe auf einen weiteren Fall für den Eberhofer Franz.
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Bayrisches Krimivergnügen
Der zweite Niederbayernkrimi von Rita Falk dreht sich um das Graffiti „Stirb du Sau“ an der Hauswand des eher ungeliebten Schulrektors Höpfl. Als dieser kurze Zeit später vom Zug überfahren tot aufgefunden wird, beginnt Kommissar Eberhofer …
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Bayrisches Krimivergnügen
Der zweite Niederbayernkrimi von Rita Falk dreht sich um das Graffiti „Stirb du Sau“ an der Hauswand des eher ungeliebten Schulrektors Höpfl. Als dieser kurze Zeit später vom Zug überfahren tot aufgefunden wird, beginnt Kommissar Eberhofer zu ermitteln. Die Flut Verdächtiger ist bemerkenswert, denn so richtig gemocht hat den Zeitgenossen niemand so richtig.
Eberhofers familiäre Situation ist nicht so rosig, wie es beruhigend und hilfreich für ihn wäre. So treibt es ihn eher unruhig durchs Leben. Wer den Erstauftritt des niederbayrischen Ermittlers in „Winterkartoffelknödel“ gelesen hat, wird mit wenigen Worten hin und wieder daran erinnert und kann an schon Bekanntes anknüpfen. Alle anderen können jedoch auch ohne Bezug zum ersten Band der relativ schlicht, aber durchaus verschmitzt erzählten Geschichte folgen.
Allerdings geht wegen der vielen privaten und persönlichen Anekdoten zu und über den Franz Eberhofer doch manchmal der Kriminalfall in den Hintergrund. Es ist eben doch eher eine Lebensgeschichte aus Niederkaltenkirchen, denn ein Kriminalroman! Diesen Eindruck unterstreichen auch die im Anhang befindlichen Rezepte der Oma. Lust zum Nachkochen bekommt man allemal, und es ist eine tolle Idee.
So ist auch der zweite Fall des strafversetzten Kommissars gute Unterhaltung für all diejenigen, für die die kriminalistische Aufklärung auch mal in den Hintergrund rücken darf, um einer vergnüglichen Erzählung zu folgen.
(c) 1/2012, Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Freier Journalist, Fürth/Bay.
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Antworten 12 von 13 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch Diese Provinzkrimis um Franz Eberhofer und seine taube, schnäppchenjagende und schienbeinstoßende Oma sind einfach köstlich und machen eine gute Laune. Vom Schmunzeln bis zum Lauthals-Lachen ist alles drin. Ich freue mich immer wieder auf einen neuen Fall.
Antworten 9 von 9 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch ich freue mich schon auf den nächsten krimi. selten so gelacht beim lesen.
Antworten 10 von 11 finden diese Rezension hilfreich
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Dampfnudelblues ist genau wie der 1. und 3. Band von Rita Falk total super zum Lesen und zum Schmunzeln. Ich habe 3 Bände innerhalb einer Woche (abends nach der Arbeit) gelesen und manchmal hätte ich mich totlachen können über die Sprüche des Franz Eberhofer. Alle …
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Dampfnudelblues ist genau wie der 1. und 3. Band von Rita Falk total super zum Lesen und zum Schmunzeln. Ich habe 3 Bände innerhalb einer Woche (abends nach der Arbeit) gelesen und manchmal hätte ich mich totlachen können über die Sprüche des Franz Eberhofer. Alle Bände sind ausgezeichnet und sehr zu empfehlen, man hat eh viel zu wenig zum Lachen im Alltag.
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Antworten 10 von 12 finden diese Rezension hilfreich
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Herrlich, sog i dir!
In Niederkaltenkirchen geht's ja zu! Kaum hat sich der Polizist Franz Eberhofer von seiner spektakulären Aufklärung eines Vierfachmordes in seinem 1000-Seelen-Heimatdorf erholt, ruft ihn der Schulrektor Höpfl zu seiner Mauer. „Stirb, du Sau“ steht …
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Herrlich, sog i dir!
In Niederkaltenkirchen geht's ja zu! Kaum hat sich der Polizist Franz Eberhofer von seiner spektakulären Aufklärung eines Vierfachmordes in seinem 1000-Seelen-Heimatdorf erholt, ruft ihn der Schulrektor Höpfl zu seiner Mauer. „Stirb, du Sau“ steht es in dicken Buchstaben drauf. Franz tut es erstmal als eine Lapaillie ab, bis der Höpfl kurz darauf verschwindet...
Die meisten Charaktere sind dem treuen Leser schon aus dem ersten Roman von Rita Falk – „Winterkartoffelknödel“ bekannt. Franz, der Polizist, der aus München in seine niederbayerische Heimat, Niederkaltenkirchen bei Landshut, zwangsversetzt wurde, seine Oma, die beste Köchin und bekennende Schnäppchenjägerin, sein Vater, der gerne Beatles hört und dabei ab und zu sogar illegale Drogen konsumiert. Franz hat eine Freundin – Susi, die im ersten Teil höchstens mal als Beischlafgeschichte auftaucht, im „Dampfnudelblues“ aber eine durchaus bedeutende Rolle zugewiesen bekommen hat. Auch Franz' Freunde sind aus dem ersten Roman bekannt – Simmerl, der Metzger, Flötzinger, der „heizungspfuscher“, und Wolfi, der Wirtshausbesitzer, wo sich die Spezls täglich auf das eine oder andere Bier treffen. Neu ist Panida, die neueste Freundin von Franz' Bruder Leopold, diesmal eine Thai-Frau, und deren kleine Tochter Uschi, vom Franz jedoch Sushi genannt.
In der gewohnten Art mit viel Humor und unverkennbarer bayerischer Sprachfärbung erzählt Rita Falk über das tägliche Leben von Franz, vom Frühstück mit der Frühstücksgöttin schlechthin (Omi), über kleinere (Schlägerei zwischen bekannten Trinkbolden) und größere (Streit zwischen den Thermometerspannern) Einsätze in seiner Karriere als Polizist bis hin zum abendlichen Verweilen beim Wolfi. Man könnte einen langweiligen, öden Roman vermuten, doch nein, der Schreibstil reißt's raus. Man überfliegt Seite für Seite mit einem Lächeln auf den Lippen. Gerade wenn man selber – so wie ich – auf dem Lang in Bayern wohnt, weiß man, dass die Situationen stellenweise wirklich aus dem wahren Leben gegriffen sein könnten.
Sehr gut gefallen hat mir, dass der Kriminalfall diesmal eine bedeutendere Stelle im Roman einnimmt, als beim Erstlingswerk. Auch die Lösung ist spannender verstrickt. Trotzdem muss man nicht auf solche Highlights wie „Leopoldisierung“ der Familie durch den angekündigten Besuch ebendiesen verzichten. oder auf einen Ausflug von Omas „Mädels“clique zum Einkaufzentrum nach Regensburg. Herrlich, sog i dir!
Ich habe „Dampfnudelblues“ mit Vergnügen gelesen und hoffe auf eine baldige Fortsetzung der Franz Eberhofer-Reihe. Bis dahin kann man ja die vielen Rezepte von der Oma am Ende des Buches nachkochen ;-)
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„Kriminalistischer Lachgarant mit einer Prise Ernsthaftigkeit”
Der allseits unbeliebte Realschul-Rektor Höpfl wird bedroht. Von wem? Das weiß man nicht genau. Kurz darauf wird ein Mann vom Zug überrollt. Sehr unappetitliche Sache, denn das Opfer, das man sehr bald als …
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„Kriminalistischer Lachgarant mit einer Prise Ernsthaftigkeit”
Der allseits unbeliebte Realschul-Rektor Höpfl wird bedroht. Von wem? Das weiß man nicht genau. Kurz darauf wird ein Mann vom Zug überrollt. Sehr unappetitliche Sache, denn das Opfer, das man sehr bald als den verhassten Rektor identifiziert, wird dabei enthauptet. War es Selbstmord? Vielleicht ein Unfall? An einen Mord jedenfalls will so recht niemand glauben. Doch Franz Eberhofer, Niederkaltenkirchens einziger Dorfsheriff, ist überzeugt davon, dass der Höpfl aus dem Weg geräumt wurde. Verdächtige gibt es wie Sand am Meer. Also ermittelt er gemeinsam mit seinem altem Weggefährten Rudi Birkenberger und stößt dabei auf so manche Überraschung…
Mit ihrem zweiten Buch „Dampfnudelblues“ knüpft Autorin Rita Falk nahtlos und ohne Abstriche an ihren tollen Erstling „Winterkartoffelknödel“ an. Die liebgewonnenen und schrulligen Persönlichkeiten aus Franz Eberhofers Umfeld sind alle wieder mit von der Partie. Es gibt sogar Zuwachs in Form von Franz’ winziger Nichte Uschi, die er wegen ihrer Mandeläuglein und der zur Hälfte thailändischen Abstammung liebevoll „Sushi“ nennt. Auch dem mitunter rabenschwarzen Humor bleibt Rita Falk treu. Im Unterschied zum Vorgänger-Krimi schlägt die Autorin in „Dampfnudelblues“ jedoch zwischendrin auch ernste Töne an. Sie präsentiert uns nuancenweise einen gebeutelten Franz, der es in diesem Buch wirklich nicht leicht hat. Er hat den Blues: Den Dampfnudelblues. Mühelos geht die Nachdenklichkeit dann allerdings wieder über in den gewohnt grandiosen Humor, mit dem Rita Falk schreibt. Und so ist auch „Dampfnudelblues“ ein wunderbarer, kurzweiliger und unglaublich komischer Provinzkrimi – diesmal gewürzt mit einer kleinen Prise Ernsthaftigkeit.
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Broschiertes Buch
Eberhofer, die zweite
Zum Inhalt:
Der unbeliebte Rektor einer Schule stirbt, nachdem sein Haus mit einem riesigen Schriftzug verunziert wurde. Franz Eberhofer vermutet Mord und macht sich wieder einmal gegen den Widerstand seiner Vorgesetzten auf, diesen aufzuklären.
Cover und Titel:
…
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Eberhofer, die zweite
Zum Inhalt:
Der unbeliebte Rektor einer Schule stirbt, nachdem sein Haus mit einem riesigen Schriftzug verunziert wurde. Franz Eberhofer vermutet Mord und macht sich wieder einmal gegen den Widerstand seiner Vorgesetzten auf, diesen aufzuklären.
Cover und Titel:
Einige typisch bayrische Utensilien kombiniert mit einem Hackebeil. Hier zeigt sich nicht nur "Heimatkrimi", sondern auch die Verbundenheit mit dem ersten Teil "Winterkartoffelknödel".
Mein Eindruck:
Wer den ersten Fall Franz Eberhofers und seine Darsteller mochte, wird auch "Dampfnudelblues" lieben. Dazu trägt der schrullige Kosmos bei, den Rita Falk für ihren Ich-Erzähler aufgebaut hat: Ein Vater, der sich einen Joint dreht, während er die Beatles in Endlosschleife schmettern lässt, eine taube Oma, die hervorragend kocht und sich auf der Schnäppchensuche überschlägt, ein Bruder, der von einer Rumänin zu einer Thailänderin geschwenkt ist und Nachwuchs namens "Uschi" produziert hat. Ein Wiedersehen gibt es mit den Bekannten aus dem Dorf, aber auch einige neue Figuren mit Potenzial werden eingeführt: z.B. der afrikanische Fußballspieler und Kollegen aus Landshut, liebenswert und lebensecht. Leider wird durch den großen Kreis alter Bekannter schnell deutlich, in welche Richtung sich der Leser bei der Tätersuche begeben muss. Es bleibt einfach nicht genug Platz für Verdächtige übrig. Dieses Manko ist jedoch fast verzeihlich, zieht dieses Buch doch eher seine Güte aus der Betrachtung des dörflichen Kosmos, in dem Fremdes und Anderes erst einmal misstrauisch beäugt werden, bevor man sich darauf einlässt und wo jeder jeden kennt, - was nicht nur Spaß macht, sondern ein Maß und Kontinuität und Sicherheit bietet.
Fazit:
Neuer Mord auf altem Terrain. Hausmannskost, die schmeckt.
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Wunderbar zu lesen, wie Franz Eberhofer sein Leben verbringt. Als Urbayer hat er sich den ehemaligen Saustall als sein Domizil umgebaut. Er ermittelt an dem Tod des Rektors Höpfl, den niemand wirklich mochte und der von Bahngleisen erfasst wurde. Es stellt sich die Frage ob es Mord oder …
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Wunderbar zu lesen, wie Franz Eberhofer sein Leben verbringt. Als Urbayer hat er sich den ehemaligen Saustall als sein Domizil umgebaut. Er ermittelt an dem Tod des Rektors Höpfl, den niemand wirklich mochte und der von Bahngleisen erfasst wurde. Es stellt sich die Frage ob es Mord oder Selbstmord war. Da in Niederkaltenkirchen sonst kaum etwas geschieht, begiebt er sich eigenständig dazu den Hintergründen auf die Spur zu kommen.
Dies alles geschieht mit bayerischen Humor und in teilweise für Bayern aussagekräftigem Dialekt! Manchmal fast schon zu derb schildert er die heimische Situation mit seiner "Ex-Freundin" Susi, seiner allerliebsten Oma, welche die bayerische Küche zauberhaft beherrscht, seinem hanfanbauenden Vater und der Familie seines Bruders Leopold. Die zwiegespaltene Beziehung zu seiner Nichte Uschi (Sushi), weche ja eigentlich der "Fexer" seines ungeliebten Bruders ist, ihn aber wahrlich anhimmelt ist allerliebst.
Das Buch ist wunderbar leicht, geschrieben, zumindest wenn man den bayerischen Dialekt versteht. Und ich kann es nur weiterempfehlen.
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Der zweite Band von Rita Falk hat mir noch etwas besser gefallen als der erste Band. Jetzt weiß man, wie der Eberhofer, Franz so tickt und wie man seine Sprüche nehmen muss. Zudem wirkt der in diesem Buch fast schon (ab und zu und auch nicht zuviel - schon wegen des Images) sensibel. …
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Der zweite Band von Rita Falk hat mir noch etwas besser gefallen als der erste Band. Jetzt weiß man, wie der Eberhofer, Franz so tickt und wie man seine Sprüche nehmen muss. Zudem wirkt der in diesem Buch fast schon (ab und zu und auch nicht zuviel - schon wegen des Images) sensibel. Natürlich nur zur Sushi und sonst schon mal zu niemanden.
Klar.
Aber vom Anfang an.
Eberhofer wird gerufen, denn schließlich ist er Polizist von Niederkaltenkirchen. "Stirb, du Sau" steht beim Rektor an der schönen weißen Wand. Wegen so etwas sich jetzt aufregen? Nicht Franz Eberhofer. Doch dann wird der Rektor ein paar Tage vermisst und wenig später tot aufgefunden. Eine Bahnleich. Auch das noch! Außerdem finden sie noch in einem Schrebergarten die Leiche von einem jungen Junkie. Welche Verbindungen gibt es da zum Rektor? Und warum haben ihn alle gehasst? Selbst seine Schwester will schon seit Jahren nichts mehr mit ihm zu tun haben.
Hat Eberhofer doch gerade genug Stress mit seinem Bruder Leopold und dessen Thai-Frau und der Sushi, die eigentlich Uschi heißt, aber der Name gefällt ihm nicht. Leopold schleimt ihn zuviel und kommt nun ständig mit seiner Familie zu Besuch. Also keine einzige ruhige Minute mehr, denn Sushi schläft am liebsten auf Eberhofers Bauch. Nebenbei entdeckt er die Hanfplanatage seines Vaters und die Oma ist auch mal wieder sauer auf ihn wegen Susi.
Herrlich komische Verstrickungen rund um den bayrischen Polizisten. Eberhofer ist wieder in guter Stimmung und kommentiert das Geschehene in seiner gewohnt kauzigen Art. Und trotzdem mag man ihn....irgendwie.
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