Das Moritzberger Berghölzchen hat bis in die Neuzeit mit seinen Weiden, seinem Holzbestand, seinen Steinbrüchen, Kalköfen und einer Lehmkuhle die umliegenden Gemeinden und die Stadt Hildesheim mit dem Lebensnotwendigen versorgt. Dann entstand hier im 18. Jahrhundert die erste Parkanlage der Hildesheimer Landschaft. Die Existenz des Wäldchens war immer wieder bedroht - Nutzforst und Erholungspark lassen sich kaum miteinander vereinbaren. Lebhaftes Bürgerengagement hat die Gestaltung und die Erhaltung des Hölzchens über Jahrhunderte geprägt, mit einem Waldfest zur 200-jährigen Rettung des Waldes 2012 fand es einen Höhepunkt. Das Buch stellt in einer vielseitigen Mischung von Erzählungen, Berichten und geschichtlichen Sachtexten, einigen Landkarten und vielen Fotos die Geschichte dieses Berges im Hildesheimer Westen vor.