Der zweite Südtirol-Thriller des internationalen Bestseller-Autors
Südtirol, im Winter. Marlene ist auf der Flucht, panisch steuert sie ihr Auto durch den Schneesturm. Im Gepäck hat sie einen Beutel mit Saphiren, den sie ihrem skrupellosen Ehemann aus dem Safe entwendet hat. Der ist der Kopf einer mafiösen Erpresserbande, und sie ist sich sicher, dass er seine Killer auf sie hetzt. Da stürzt ihr Wagen in eine Schlucht. Marlene erwacht in einer abgelegenen Berghütte. Dort lebt ein wortkarger Alter in Gesellschaft seiner Schweine, und sie glaubt sich in Sicherheit vor ihrem Mann. Bald jedoch stellt sie mit Entsetzen fest, dass von dem Einsiedler eine noch größere Gefahr ausgeht ...
Gelesen von Matthias Koeberlin.
(1 mp3-CD, Laufzeit: 7h 49)
Südtirol, im Winter. Marlene ist auf der Flucht, panisch steuert sie ihr Auto durch den Schneesturm. Im Gepäck hat sie einen Beutel mit Saphiren, den sie ihrem skrupellosen Ehemann aus dem Safe entwendet hat. Der ist der Kopf einer mafiösen Erpresserbande, und sie ist sich sicher, dass er seine Killer auf sie hetzt. Da stürzt ihr Wagen in eine Schlucht. Marlene erwacht in einer abgelegenen Berghütte. Dort lebt ein wortkarger Alter in Gesellschaft seiner Schweine, und sie glaubt sich in Sicherheit vor ihrem Mann. Bald jedoch stellt sie mit Entsetzen fest, dass von dem Einsiedler eine noch größere Gefahr ausgeht ...
Gelesen von Matthias Koeberlin.
(1 mp3-CD, Laufzeit: 7h 49)
buecher-magazin.deEs ist, als wäre sie auf der Flucht vor dem Teufel dem Satan in die Arme gerannt. Nachdem Marlene den Tresor ihres Mannes, eines gefürchteten Mafiosi, leergeräumt hat, stürzt sie mit dem Auto in eine Schlucht. Als sie wieder zu sich kommt, befindet sie sich in einer abgelegenen Hütte irgendwo in den Südtiroler Alpen. Der schrullige Alte scheint sie zunächst vor den Häschern ihres Mannes beschützen zu wollen. Bald aber entpuppt er sich als mindestens ebenso bedrohlich. Luca D'Andrea, der gleich mit seinem Debüt "Der Tod so kalt" einen Bestseller landete, lässt hier nicht wirklich den Teufel auftreten. Trotzdem herrscht eine Stimmung so grauslig wie im Märchen. Und auch die Männer, denen Marlene ausgeliefert ist, verströmen diese finstere Böse-Wolf-Aura. Matthias Koeberlin greift D'Andreas unheilvoll wabernden Erzählstil mit fieser, hinterhältig zischender, sarkastischer Stimme auf, wenn er sich der Perspektive der Täter annähert, findet aber auch für das Opfer den passenden Klang. Ganz wie die Geschichte balanciert auch Koeberlin gefährlich nah am Rand des trivialen Pathos. Letztlich behält er jedoch stets das Gleichgewicht.
© BÜCHERmagazin, Stefan Volk (smv)
© BÜCHERmagazin, Stefan Volk (smv)
»Luca D'Andrea bedient sich nicht nur geschickt der klassischen Thriller-Elemente, sondern wechselt beständig die Perspektiven, erzählt unnachahmlich dicht. Virtuos in seiner Beiläufigkeit...« Süddeutsche Zeitung