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Das Ende der Bücher - eine prophetische Vision aus dem Jahr 1894, die ihrer Zeit weit voraus war.
In einer limitierten Luxusausgabe präsentierte der technikbegeisterte Verleger Octave Uzanne gemeinsam mit dem Illustrator Albert Robida eine umwerfend genaue Medientechnik-Prophezeiung. Uzanne sah die Miniaturisierung von Wachswalzen zur Sprachaufzeichnung, kleine Batteriespeicher und mobile »Hörschläuche« voraus. Er prophezeite, dass Autoren zu »Storygraphen« werden und mitunter Schauspieler engagieren, um ihre Werke gekonnt vorzutragen. Ein Fest der Weitsicht und der Phantasie, das erst rund…mehr

Produktbeschreibung
Das Ende der Bücher - eine prophetische Vision aus dem Jahr 1894, die ihrer Zeit weit voraus war.

In einer limitierten Luxusausgabe präsentierte der technikbegeisterte Verleger Octave Uzanne gemeinsam mit dem Illustrator Albert Robida eine umwerfend genaue Medientechnik-Prophezeiung. Uzanne sah die Miniaturisierung von Wachswalzen zur Sprachaufzeichnung, kleine Batteriespeicher und mobile »Hörschläuche« voraus. Er prophezeite, dass Autoren zu »Storygraphen« werden und mitunter Schauspieler engagieren, um ihre Werke gekonnt vorzutragen. Ein Fest der Weitsicht und der Phantasie, das erst rund ein Jahrhundert später Wirklichkeit werden sollte - in Form des Hörbuchs.

Entdecken Sie diese visionären Geschichten für Bibliophile, die lange Zeit unentdeckt blieben, und genießen Sie sie in dem Medium, für das sich Uzannes Prophezeiung bewahrheitet hat. Das Ende der Bücher von Octave Uzanne - ein Muss für alle Liebhaber von Hörbüchern.
Autorenporträt
Octave Uzanne (1851 - 1931) war Schriftsteller, Verleger, Reisender und ein Visionär neuer Technologien.

Friedhelm Ptok ist Schauspieler und Synchronsprecher. Seiner klassischen, sonoren Erzählerstimme folgt man gern in jedes Abenteuer.

Prof. Dr. Jochen Hörisch lehrt seit 1988 Literatur- und Medienwissenschaften an der Universität Mannheim. Im Rahmen seiner wissenschaftlichen und publizistischen Tätigkeit veröffentlichte er bereits zahlreiche Werke zu kultur- und medienanalytischen Themen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Wolfgang Schneider empfiehlt Octave Uzannes heute "retrofuturistisch" anmutenden Essay von 1894 in Friedhelm Ptoks Hörfassung seiner Hellsicht wegen (Uzanne antizipiert die Technik des Hörbuchs!), aber auch wegen der Tasterei im Dunkeln der Zukunft des Buches, der sich der Autor, selbst ein Bücherfreund, spielerisch hingibt. Für Schneider reizvoll, da es Uzanne nicht allzu ernst meint dabei, und der Hörer seine Gedanken gelassen mit der Wirklichkeit abgleichen kann. Ptoks "elastische" Interpretation scheint dem Rezensenten gut zum Text zu passen. Die medienwissenschaftlichen Kommentare auf der zweiten CD findet er hilfreich.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Dass man diesen geschwinden Flug aus einer altertümlich erscheinenden Lesewelt hinein in eine teils fantastisch anmutende Audiowelt besser hört als liest, versteht sich von selbst, zumal der großartige Hörbuchveteran Friedhelm Ptok die gediegene Atmosphäre eines Londoner Clubs genauso stimmig herbeizaubert wie das Bild einer Zukunft, in der das Ende der Bücher angeblich besiegelt ist.« Ferdinand Quante WDR 20210605