In diesem Handbuch findet sich alles Wissenswerte über Geister, Hexen, Vampire, Zombies und die anderen Mitglieder der Gruselfamilie. Eine Schatzkiste also, die voller nützlicher Informationen steckt und sich mit ihren witzigen Anekdoten zugleich wie ein spannender Schmöker anhören lässt. Wir lernen Dracula, Frankenstein sowie Dr. Jekyll und Mr. Hyde kennen und begreifen so ganz nebenbei, wie Aberglauben entsteht, was es mit Voodoo auf sich hat oder wie es zur Hexenverfolgung kam ...
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.11.2017BUCHTIPP
Vampire können Knoblauch nicht ertragen. Warum das so ist, weiß man nicht genau. "Hänge Knoblauch vor dein Fenster, und kein Vampir wagt sich ins Haus!" Solche nützlichen Tipps enthält das Grusel-Handbuch. Darin steht alles über Vampire, Werwölfe, Hexen, Geister, Monster und Zombies. Über ihren Ursprung, ihre Gestalt und ihre Gewohnheiten. Vor allem aber auch über Möglichkeiten, sich vor ihnen zu schützen - auch wenn jeder weiß, dass die Gruselwesen nur in der Phantasie leben. Zum Beispiel Werwölfe. Im Gruselhandbuch steht: "Ein Werwolf ist kein Wolf, der sich fragt, wer er wohl ist." Vielmehr sei es jemand, der sich bei Vollmond - also vielleicht heute - in einen Wolf verwandelt, ohne dass er etwas dagegen tun könnte. An anderen Tagen arbeite er vielleicht tagsüber bei einer Bank irgendwo im Land. Dieses umfassende Handbuch ist also eher etwas zum Lachen als zum Gruseln. Das kommt durch die lustigen Zeichnungen von Axel Scheffler erst so richtig heraus.
steff.
Paul van Loon und Axel Scheffler: "Das Gruselhandbuch".
Jacoby & Stuart. 168 Seiten, 15 Euro. Von 9 Jahren an.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Vampire können Knoblauch nicht ertragen. Warum das so ist, weiß man nicht genau. "Hänge Knoblauch vor dein Fenster, und kein Vampir wagt sich ins Haus!" Solche nützlichen Tipps enthält das Grusel-Handbuch. Darin steht alles über Vampire, Werwölfe, Hexen, Geister, Monster und Zombies. Über ihren Ursprung, ihre Gestalt und ihre Gewohnheiten. Vor allem aber auch über Möglichkeiten, sich vor ihnen zu schützen - auch wenn jeder weiß, dass die Gruselwesen nur in der Phantasie leben. Zum Beispiel Werwölfe. Im Gruselhandbuch steht: "Ein Werwolf ist kein Wolf, der sich fragt, wer er wohl ist." Vielmehr sei es jemand, der sich bei Vollmond - also vielleicht heute - in einen Wolf verwandelt, ohne dass er etwas dagegen tun könnte. An anderen Tagen arbeite er vielleicht tagsüber bei einer Bank irgendwo im Land. Dieses umfassende Handbuch ist also eher etwas zum Lachen als zum Gruseln. Das kommt durch die lustigen Zeichnungen von Axel Scheffler erst so richtig heraus.
steff.
Paul van Loon und Axel Scheffler: "Das Gruselhandbuch".
Jacoby & Stuart. 168 Seiten, 15 Euro. Von 9 Jahren an.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 24.11.2017FUNDSTÜCK
„Da siehst du’s, Gruseln ist eine Kunst.“ Paul van Loon wendet sich in seinem „Gruselhandbuch“ direkt an die jungen Leser. Er will ihnen alles über Vampire, Werwölfe, Geister und wandelnde Tote, über Hexen und Monster erzählen, über ihre Herkunft, ihren Ursprung und ihre schaurige Taten. Und lässt dabei offen, ob es sie wirklich gibt, denn die wichtigste Voraussetzung, um dieses Buch zu lesen, ist, die Fantasie einzuschalten, damit die Angstlust ihre Wirkung entfalten kann. Wie es von einem Handbuch erwartet wird, ist das Wissen, sind die (nicht immer ernst gemeinten) Informationen in den einzelnen Kapiteln über die Helden des Gruselns in kleinen Schlagworthäppchen untergebracht, und von Mirjam Pressler mit großem Vergnügen ins Deutsche übertragen. Dazu betonen die schrägen Vignetten von Axel Scheffler das alltägliche Grauen lustvoll. „Grusel dich fröhlich mit, aber vergiss nicht, unter deinem Bett nachzuschauen, bevor du das Licht ausmachst! Man kann ja nie wissen.“ Dieser Mahnung des Autors ist unbedingt zu folgen. (ab 10 Jahre)
ROSWITHA BUDEUS-BUDDE
Paul van Loon: Das Gruselhandbuch. Ratgeber für schaurige Stunden. Mit Illustrationen von Axel Scheffler. Aus dem Niederländischen von Mirjam Pressler. Jacoby & Stuart, Berlin 2017. 167 Seiten, 15 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
„Da siehst du’s, Gruseln ist eine Kunst.“ Paul van Loon wendet sich in seinem „Gruselhandbuch“ direkt an die jungen Leser. Er will ihnen alles über Vampire, Werwölfe, Geister und wandelnde Tote, über Hexen und Monster erzählen, über ihre Herkunft, ihren Ursprung und ihre schaurige Taten. Und lässt dabei offen, ob es sie wirklich gibt, denn die wichtigste Voraussetzung, um dieses Buch zu lesen, ist, die Fantasie einzuschalten, damit die Angstlust ihre Wirkung entfalten kann. Wie es von einem Handbuch erwartet wird, ist das Wissen, sind die (nicht immer ernst gemeinten) Informationen in den einzelnen Kapiteln über die Helden des Gruselns in kleinen Schlagworthäppchen untergebracht, und von Mirjam Pressler mit großem Vergnügen ins Deutsche übertragen. Dazu betonen die schrägen Vignetten von Axel Scheffler das alltägliche Grauen lustvoll. „Grusel dich fröhlich mit, aber vergiss nicht, unter deinem Bett nachzuschauen, bevor du das Licht ausmachst! Man kann ja nie wissen.“ Dieser Mahnung des Autors ist unbedingt zu folgen. (ab 10 Jahre)
ROSWITHA BUDEUS-BUDDE
Paul van Loon: Das Gruselhandbuch. Ratgeber für schaurige Stunden. Mit Illustrationen von Axel Scheffler. Aus dem Niederländischen von Mirjam Pressler. Jacoby & Stuart, Berlin 2017. 167 Seiten, 15 Euro.
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