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Nach dem Tod ihrer Eltern zieht die 16jährige Marie zu ihrem Onkel aufs Land. Doch kaum dort angekommen, häufen sich die tragischen Ereignisse: Der Onkel stirbt bei einem Unfall, das Landgut steht vor dem Ruin und ihr Cousin Fred stellt Marie nach. Auch sein Bruder Joop hat ein Auge auf sie geworfen und versucht, sie mit allen Mitteln für sich zu gewinnen. Ein atmosphärisch dichtes WDR-Hörspiel des Krimi-Großmeisters Simenon, dessen subtile Spannung sich bis ins Unerträgliche steigert - brillant gespielt von Katharina Schüttler u.v.a.

Produktbeschreibung
Nach dem Tod ihrer Eltern zieht die 16jährige Marie zu ihrem Onkel aufs Land. Doch kaum dort angekommen, häufen sich die tragischen Ereignisse: Der Onkel stirbt bei einem Unfall, das Landgut steht vor dem Ruin und ihr Cousin Fred stellt Marie nach. Auch sein Bruder Joop hat ein Auge auf sie geworfen und versucht, sie mit allen Mitteln für sich zu gewinnen.
Ein atmosphärisch dichtes WDR-Hörspiel des Krimi-Großmeisters Simenon, dessen subtile Spannung sich bis ins Unerträgliche steigert - brillant gespielt von Katharina Schüttler u.v.a.
Autorenporträt
Georges Simenon, geb. am 13. Februar 1903 in Liège/Belgien, begann nach abgebrochener Buchhändlerlehre als Lokalreporter. Nach einer Zeit in Paris als Privatsekretär eines Marquis wohnte er auf seinem Boot, mit dem er bis nach Lappland fuhr, Reiseberichte und erste Maigret-Romane verfassend. Schaffenswut und viele Ortswechsel bestimmten 30 Jahre lang sein Leben, bis er sich am Genfersee niederließ, wo er nach 75 Maigret-Romanen und über 120 Non-Maigrets beschloss, statt Romane ausgreifende autobiographische Arbeiten (wie die monumentalen Intimen Memoiren ) zu diktieren. Er starb am 4. September 1989 in Lausanne.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Wunderbar gefallen hat Tobias Lehmkuhl diese Hörspielfassung von Georges Simenons Krimi "Das Haus am Kanal". Er attestiert Uwe Schenk, den Roman um einen Kindsmord in der winterlichen flämischen Provinz spannend inszeniert zu haben. Das Abgründige der Geschichte kommt für ihn in diesem Hörbuch bestens zum Vorschein. Mit Lob bedenkt er die Sprecher, die die Figuren überzeugend verkörpern, sowie den sparsamem, aber höchst effektiven Einsatz der Mittel des Hörspiels. So entsteht für ihn eine stimmige Atmosphäre, bei der man fast meint, "den Schnee fallen zu hören".

© Perlentaucher Medien GmbH
»Simenon lesen, das ist zum einen eine Erinnerung an die frühen Lesesüchte. Als Bücher noch eine Droge waren. Und Simenon lesen ist, als sähe man dem Leben direkt ins Auge.

« Thomas Andre Hamburger Abendblatt 20181123