Nach dem Tod ihrer Eltern zieht die 16jährige Marie zu ihrem Onkel aufs Land. Doch kaum dort angekommen, häufen sich die tragischen Ereignisse: Der Onkel stirbt bei einem Unfall, das Landgut steht vor dem Ruin und ihr Cousin Fred stellt Marie nach. Auch sein Bruder Joop hat ein Auge auf sie geworfen und versucht, sie mit allen Mitteln für sich zu gewinnen.
Ein atmosphärisch dichtes WDR-Hörspiel des Krimi-Großmeisters Simenon, dessen subtile Spannung sich bis ins Unerträgliche steigert - brillant gespielt von Katharina Schüttler u.v.a.
Ein atmosphärisch dichtes WDR-Hörspiel des Krimi-Großmeisters Simenon, dessen subtile Spannung sich bis ins Unerträgliche steigert - brillant gespielt von Katharina Schüttler u.v.a.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Wunderbar gefallen hat Tobias Lehmkuhl diese Hörspielfassung von Georges Simenons Krimi "Das Haus am Kanal". Er attestiert Uwe Schenk, den Roman um einen Kindsmord in der winterlichen flämischen Provinz spannend inszeniert zu haben. Das Abgründige der Geschichte kommt für ihn in diesem Hörbuch bestens zum Vorschein. Mit Lob bedenkt er die Sprecher, die die Figuren überzeugend verkörpern, sowie den sparsamem, aber höchst effektiven Einsatz der Mittel des Hörspiels. So entsteht für ihn eine stimmige Atmosphäre, bei der man fast meint, "den Schnee fallen zu hören".
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Simenon lesen, das ist zum einen eine Erinnerung an die frühen Lesesüchte. Als Bücher noch eine Droge waren. Und Simenon lesen ist, als sähe man dem Leben direkt ins Auge.
« Thomas Andre Hamburger Abendblatt 20181123
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