Ein Haus in Paris für die Frauen dieser Welt
In Paris steht ein Haus, das allen Frauen dieser Welt Zuflucht bietet. Auch der erfolgreichen Anwältin Solène, die nach einem Zusammenbruch ihr Leben infrage stellt. Im Haus der Frauen schreibt sie nun im Auftrag der Bewohnerinnen Briefe - an die Ausländerbehörde, den zurückgelassenen Sohn in Guinea, den Geliebten - und erfährt das Glück des Zusammenhalts und die Magie dieses Hauses. Doch wer war die Frau, die vor 100 Jahren allen Widerständen zum Trotz diesen Schutzort schuf? Solène beschließt, die Geschichte der Begründerin Blanche Peyron aufzuschreiben. Endlich fühlt sie sich am Ziel, so wie all die anderen Frauen, die nach langer Reise im Haus der Frauen in Sicherheit sind.
Andrea Sawatzki ist Schauspielerin, Autorin und Sprecherin. Sie hat bereits an "Der Zopf" mitgewirkt und leiht nun der Anwältin Solène ihre Stimme. Ruth Reinecke ist eine der prägenden Darstellerinnen der Berliner Theaterwelt und war in der Serie"Weißensee" als Familienoberhaupt Marlene Kupfer zu sehen.
In Paris steht ein Haus, das allen Frauen dieser Welt Zuflucht bietet. Auch der erfolgreichen Anwältin Solène, die nach einem Zusammenbruch ihr Leben infrage stellt. Im Haus der Frauen schreibt sie nun im Auftrag der Bewohnerinnen Briefe - an die Ausländerbehörde, den zurückgelassenen Sohn in Guinea, den Geliebten - und erfährt das Glück des Zusammenhalts und die Magie dieses Hauses. Doch wer war die Frau, die vor 100 Jahren allen Widerständen zum Trotz diesen Schutzort schuf? Solène beschließt, die Geschichte der Begründerin Blanche Peyron aufzuschreiben. Endlich fühlt sie sich am Ziel, so wie all die anderen Frauen, die nach langer Reise im Haus der Frauen in Sicherheit sind.
Andrea Sawatzki ist Schauspielerin, Autorin und Sprecherin. Sie hat bereits an "Der Zopf" mitgewirkt und leiht nun der Anwältin Solène ihre Stimme. Ruth Reinecke ist eine der prägenden Darstellerinnen der Berliner Theaterwelt und war in der Serie"Weißensee" als Familienoberhaupt Marlene Kupfer zu sehen.
[...] ein ergreifender Roman über mutige Frauen, der zum Nachdenken anregt und zugleich das Gefühl erzeugt, als wäre man dabei gewesen. RTL.de 20230418
Rezensentin Petra Pluwatsch lernt im zweiten Roman von Laetitia Colombani, Nachfolger ihres gefeierten Debüts "Der Zopf", viel über Frauenschicksale. Der Roman kombiniert die Geschichte von Blanche Peyron, die 1926 in Paris den "Palais de la Femme" für bedürftige Frauen gründete, mit einer in der Gegenwart angesiedelten Erzählung von einer psychisch angeschlagenen Anwältin, die durch ihre ehrenamtliche Arbeit im Frauenhaus wieder stabilisiert werden soll und dort eine ihr fremde Welt kennenlernt. Dabei beschreibe Colombani in "schörkelloser" Sprache, aber "eindringlich" den Alltag im Frauenhaus, so Pluwatsch, der von Konflikten und Ausbrüchen geprägt ist - leben möchte die Rezensentin dort daher keinesfalls, versteht nach der Lektüre aber doch besser, wie Frauen in derartige "Strudel" von Armut und Gewalt geraten könnten, schließt sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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