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Bram Stoker
Audio-CD
Das Haus des Richters / Gruselkabinett Bd.43 (1 Audio-CD)
60 Min.
Gesprochen von Stark, Christian
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Der Student Malcolm Malcolmson möchte sich in der Abgeschiedenheit einer fremden Stadt in aller Ruhe auf die anstehenden Abschlussprüfungen vorbereiten. Im Städtchen Benchurch findet er ein geeignetes Objekt, ein altes, gewaltiges Gebäude mit mächtigen Giebeln. Der Makler ist nur zu gerne bereit, es ihm zu vermieten, vor allem, um zu beweisen, dass das in schlechtem Ruf stehende Haus des Richters tatsächlich bewohnbar ist.
Christian Stark (Jim Hawkins), 1968 in Hamburg geboren, Sohn von Schauspieler Horst Stark, begann seine Sprechertätigkeit im Alter von acht Jahren. Nach dem Abitur besuchte er eine private Schauspielschule in Hamburg. Seitdem arbeitet er als Sprecher bei Dokumentationen, als Synchronsprecher bei zahlreichen TV-Serien und Filmen (z.B. in Baywatch und Heartbreak High ) und ist in mehr als einhundert Hörspielen zu hören (u.a. in "Die Welle" und "Der kleine Vampir").
Bram Stoker, geb. 1847 in Dublin, gestorben 1912 in London. Seine Biografie ist hinter dem Ruhm seines Dracula in Vergessenheit geraten. Die ersten sieben Jahre seines Lebens war er durch eine schwere Krankheit ans Bett gefesselt, ein Trauma, das er erst mit der Niederschrift seines Vampirromans ganz überwinden konnte. An der Dublin University entwickelte Stoker ungeahnte geistige und körperliche Talente, wurde Präsident einer philosophischen und einer historischen Studentengemeinschaft und war der Star einer Fußballmannschaft. Nach dem Studium schlug er sich als unbezahlter Theaterkritiker und Zeitschriftenherausgeber durch, bis er 1878 Manager des berühmten Shakespeare-Darstellers Henry Irving wurde. In seiner Freizeit veröffentlichte er zehn Bücher, von denen allerdings nur Dracula internationale Anerkennung fand. Bram Stoker starb 1912, genau zehn Jahre bevor mit Murnaus Film "Nosferatu" der Durchbruch des dunkelsten Helden der Weltliteratur gelang.
Bram Stoker, geb. 1847 in Dublin, gestorben 1912 in London. Seine Biografie ist hinter dem Ruhm seines Dracula in Vergessenheit geraten. Die ersten sieben Jahre seines Lebens war er durch eine schwere Krankheit ans Bett gefesselt, ein Trauma, das er erst mit der Niederschrift seines Vampirromans ganz überwinden konnte. An der Dublin University entwickelte Stoker ungeahnte geistige und körperliche Talente, wurde Präsident einer philosophischen und einer historischen Studentengemeinschaft und war der Star einer Fußballmannschaft. Nach dem Studium schlug er sich als unbezahlter Theaterkritiker und Zeitschriftenherausgeber durch, bis er 1878 Manager des berühmten Shakespeare-Darstellers Henry Irving wurde. In seiner Freizeit veröffentlichte er zehn Bücher, von denen allerdings nur Dracula internationale Anerkennung fand. Bram Stoker starb 1912, genau zehn Jahre bevor mit Murnaus Film "Nosferatu" der Durchbruch des dunkelsten Helden der Weltliteratur gelang.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Anzahl: 1 Audio CD
- Gesamtlaufzeit: 60 Min.
- Erscheinungstermin: 28. Mai 2010
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783785742709
- Artikelnr.: 27919223
Herstellerkennzeichnung
Lübbe Audio
Schanzenstr. 6-20
51063 Köln
matthias.mundt@luebbe.de
www.luebbe.de
+49 (0221) 8200-0
Meine Meinung
Der Mathematikstudent Malcolm Malcolmson möchte in aller Ruhe für sein Examen lernen. Dafür sucht er die totale Abgeschiedenheit. Er setzt sich in den Zug und dieser bringt ihn in die kleine Ortschaft Benchurch. Hier sucht sich Malcolm ein Haus, in dem er in Ruhe lernen …
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Meine Meinung
Der Mathematikstudent Malcolm Malcolmson möchte in aller Ruhe für sein Examen lernen. Dafür sucht er die totale Abgeschiedenheit. Er setzt sich in den Zug und dieser bringt ihn in die kleine Ortschaft Benchurch. Hier sucht sich Malcolm ein Haus, in dem er in Ruhe lernen kann. Er findet schnell ein Haus, was genau richtig ist zum lernen. Beeindruckt von dem riesigem Gebäude mit den großen Giebeln, zieht der Student in das Haus. Natürlich wird Malcolm gewarnt, denn in dem Haus, soll es nicht mit rechten Dingen zugehen. Es gehörte früher einem Richter, der dafür für bekannt war, ein ganz grausamer Mann gewesen zu sein.
Und schon bald schrecken die ersten Geräusche Malcolm ein wenig auf. Ein paar Ratten die stören, doch dann entdeckt der Student, eine ganz eigenwillige, unheimlich große Ratte, die ihn mit ihren roten Augen anstarrt...
Mit "Das Haus des Richters" ist ein Klassiker von Bram Stoker zu einem tollen Hörspiel umgesetzt worden. Hier kann man die Spannung schon von der ersten Minute an hören, die sich immer mehr steigert und für Gänsehautfeeling sorgt.
Das liegt zu einem wieder an der Sprechern, die einmal mehr beweisen was in ihnen steckt. So ist Timmo Niesner als Malcolm Malcolmson zu hören, er ist die Hauptperson und gibt eindrücklich wieder, welche Erlebnisse er in den Nächten des Hauses hat. Desweiteren ist Hasso Zorn als Erzähler wieder zu hören, Ursula Sieg als die resoltute Wirtin Claire Witham, Christel Merian als die Haushälterin Maggie Dempster und natürlich Otto Mellies, der mit seiner Stimme den gruseligen Richter eindrucksvoll darstellt.
Sound und Effekte sind sehr passend und klangvoll in die Geschichte eingeführt und sie sorgen für die besonders düstere und schaurige Atmosphäre im Hörspiel. Alles zusammen erzeugt eine unheimlich Stimmnung und lehrt einem das fürchten. So sind die Geräusche in den Nächten, wenn die Ratten zu hören sind und folgenden Begebenheiten schaurig dargestellt.
Für mich eine wirklich beeindruckende Folge aus der Gruselkabinett-Reihe.
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Der Mathematikstudent Malcolm Malcolmson sucht einen ruhigen und abgeschiedenen Ort, um für seine Abschlussprüfungen zu lernen. Es verschlägt ihn (warum auch immer) in das kleine Nest Benchchurch (möglicherweise, weil es ohnehin die Endstation der Bahn ist).
Er verguckt sich in …
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Der Mathematikstudent Malcolm Malcolmson sucht einen ruhigen und abgeschiedenen Ort, um für seine Abschlussprüfungen zu lernen. Es verschlägt ihn (warum auch immer) in das kleine Nest Benchchurch (möglicherweise, weil es ohnehin die Endstation der Bahn ist).
Er verguckt sich in ein altes Haus, das ihm der Makler nur zu gerne vermittelt, sogar mietfrei. Natürlich schlägt der Student zu (welcher Student würde das nicht?) und zieht ein. Aber natürlich hat das Haus einen Haken, oder besser ein Henkersseil. Neben einem ganzen Batallion an Ratten haust auch der ehemalige Besitzer noch immer in der runtergekommenen Bude und der ist alles andere als begeistert diese mit einem Mathematiker und seinen Formeln teilen zu müssen, ganz besonders, wenn dieser mit Formelsammlungen und Bibeln um sich wirft.
Hier die Vertonung noch einer Kurzgeschichte aus der Anthologie "Dracula's guest", die 1914 posthum erschien. Diese Geschichte erschien jedoch bereits 1891 unter dem Namen „The Judge's House“ in „The Illustrated and Sporting Dramatic News“. In gewisser Weise handelt es sich um eine härtere Version des Märchens „Von einem der Auszog das Gruseln zu lernen“. Malcolm Malcolmson ist Wissenschaftler der trockensten Art: Mathematiker. Die sind alle ein wenig seltsam, das ist bekannt. Und so sucht dieser Kauz statt einer Bibliothek oder seiner Studentenbude einen ganz besonders abgelegenen Ort, um in Ruhe seine Formeln auswendig zu lernen. Natürlich findet er sofort Gefallen an diesem rattenverseuchten Loch und obwohl der Lärm der Ratten sicherlich lauter ist als so manches Hotelzimmer, zieht er nicht aus und wohnt weiter in der zugigen Bude (ziemlich unrealistisch für meinen Geschmack).
Auch die Albträume, die ihn zu quälen beginnen, schaffen es nicht, ihn zum ausziehen zu bewegen, obwohl der Vorbesitzer der zugigen Bude ihm klipp und klar in diesem Träumen mitteilt: Zieh aus, oder ich mach dich kalt. Malcoln Malcolmson mag zwar ein begabter Mathematiker sein, aber er ist leider nicht mit praktischer Intelligenz gesegnet und kapiert selbst, als es wirklich brenzlig wird nicht, dass es Zeit ist, sich lieber eine andere Behausung zu suchen.
Ja, eine Geschichte aus der Feder des Altmeisters des Grusels: Bram Stoker. Aber leider, leider konnte ich mich nicht wirklich gruseln. Es liegt nicht an der Umsetzung des Hörspiels. Das ist wie immer topp besetzt, mit wunderbaren Sprechern, die man teils auch aus anderen Titania Medien Produktionen kennt. Die Musikalische Untermalung und auch die akustische Untermalung sind stimmig, die Geschichte jedoch ist mir zu unlogisch, um wirklich gruselig zu sein und dem oben erwähnten Märchen zu ähnlich. Warum zieht der Mathematiker in dieses gottverlassene Loch? Er sucht Ruhe und findet laute Ratten und dennoch zieht er nicht aus? Das verstehe wer wolle. Wer so dumm ist verdient den Tod durch einen genervten Geist, der sogar noch so höflich war vorher zu warnen und eine 24 Stunden Frist einzuräumen.
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Der Student Malcolm Malcolmson sucht Abgeschiedenheit und Ruhe um seine Studien zu betreiben und reist dazu in einen ihm fremden Ort. Eine verlassene Villa außerhalb des Dörfchens scheint genau der richtige Ort zu sein. Da ihm das Haus auch noch mietfrei vom Makler überlassen wird, …
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Der Student Malcolm Malcolmson sucht Abgeschiedenheit und Ruhe um seine Studien zu betreiben und reist dazu in einen ihm fremden Ort. Eine verlassene Villa außerhalb des Dörfchens scheint genau der richtige Ort zu sein. Da ihm das Haus auch noch mietfrei vom Makler überlassen wird, scheint alles perfekt zu sein, doch nachts scheinen seltsame Dinge in dem Haus vorzugehen, Ratten trippeln durchs Haus und der bösartige Geist des Vorbesitzers treibt sein Unwesen.
Wie alle Folgen des Gruselkabinetts, so ist auch „Das Haus des Richters“ wieder sehr stimmungsvoll und atmosphärisch dicht in Szene gesetzt. Ein verlassenes Haus mit einer dunklen Geschichte und einem unheimlichen Vorbesitzer sind geradezu perfekte Zutaten für eine Schauergeschichte. Das unheimliche Heulen des Windes, das Trippeln der Ratten und das Knarren der Holzdielen erzeugen eine gruselige Stimmung, die sich immer mehr ihrem Höhepunkt nähert. Mag sein, dass sie Story an sich für heutige Verhältnisse nicht schauerlich genug ist, mir hat die düstere Atmosphäre aber gut gefallen. Wie Malcolm Malcolmson unweigerlich seinem Schicksal entgegen geht und auch gut gemeinten Ratschlägen gegenüber unzugänglich bleibt, das hat schon was Tragisches.
Die Sprecher sind wie immer hervorragend und tragen ein gutes Stück zum guten Gesamtkonzept bei. Wie schon gesagt sind die Effekte gut gelungen, bis auf die seltsamen Geräusche der Riesenratte, die ich beim besten Willen nicht mit so einem großen Tier in Verbindung gebracht hätte und die eher unfreiwillig komisch wirken als bedrohlich.
FaziT: stimmungsvolle Geschichte, die nicht immer ganz logisch ist, aber wie vom Gruselkabinett gewohnt gepflegte Gruselunterhaltung bietet.
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Der Student Malcolm Malcolmson sucht Abgeschiedenheit und Ruhe um seine Studien zu betreiben und reist dazu in einen ihm fremden Ort. Eine verlassene Villa außerhalb des Dörfchens scheint genau der richtige Ort zu sein. Da ihm das Haus auch noch mietfrei vom Makler überlassen wird, …
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Der Student Malcolm Malcolmson sucht Abgeschiedenheit und Ruhe um seine Studien zu betreiben und reist dazu in einen ihm fremden Ort. Eine verlassene Villa außerhalb des Dörfchens scheint genau der richtige Ort zu sein. Da ihm das Haus auch noch mietfrei vom Makler überlassen wird, scheint alles perfekt zu sein, doch nachts scheinen seltsame Dinge in dem Haus vorzugehen, Ratten trippeln durchs Haus und der bösartige Geist des Vorbesitzers treibt sein Unwesen.
Wie alle Folgen des Gruselkabinetts, so ist auch „Das Haus des Richters“ wieder sehr stimmungsvoll und atmosphärisch dicht in Szene gesetzt. Ein verlassenes Haus mit einer dunklen Geschichte und einem unheimlichen Vorbesitzer sind geradezu perfekte Zutaten für eine Schauergeschichte. Das unheimliche Heulen des Windes, das Trippeln der Ratten und das Knarren der Holzdielen erzeugen eine gruselige Stimmung, die sich immer mehr ihrem Höhepunkt nähert. Mag sein, dass sie Story an sich für heutige Verhältnisse nicht schauerlich genug ist, mir hat die düstere Atmosphäre aber gut gefallen. Wie Malcolm Malcolmson unweigerlich seinem Schicksal entgegen geht und auch gut gemeinten Ratschlägen gegenüber unzugänglich bleibt, das hat schon was Tragisches.
Die Sprecher sind wie immer hervorragend und tragen ein gutes Stück zum guten Gesamtkonzept bei. Wie schon gesagt sind die Effekte gut gelungen, bis auf die seltsamen Geräusche der Riesenratte, die ich beim besten Willen nicht mit so einem großen Tier in Verbindung gebracht hätte und die eher unfreiwillig komisch wirken als bedrohlich.
FaziT: stimmungsvolle Geschichte, die nicht immer ganz logisch ist, aber wie vom Gruselkabinett gewohnt gepflegte Gruselunterhaltung bietet.
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