Auf dem Sterbebett von seinem Sohn Lars gefragt, wer seine Freunde gewesen seien, antwortete Willy Brandt: "Egon." Tatsächlich war Egon Bahr jahrzehntelang Brandts engster politischer und persönlicher Weggefährte. Zum 100. Geburtstag des großen Sozialdemokraten schildert er seine ganz persönlichen Erinnerungen an die gemeinsamen Jahre – ein intimes Porträt Brandts und ein Zeitzeugnis ersten Ranges.
CD 1 | |||
1 | Titel 1 | 00:02:22 | |
2 | Titel 2 | 00:08:25 | |
3 | Titel 3 | 00:06:27 | |
4 | Titel 4 | 00:08:32 | |
5 | Titel 5 | 00:06:35 | |
6 | Titel 6 | 00:07:22 | |
7 | Titel 7 | 00:06:00 | |
8 | Titel 8 | 00:04:55 | |
9 | Titel 9 | 00:07:18 | |
10 | Titel 10 | 00:04:28 | |
11 | Titel 11 | 00:03:58 | |
12 | Titel 12 | 00:07:02 | |
CD 2 | |||
1 | Titel 13 | 00:07:09 | |
2 | Titel 14 | 00:05:34 | |
3 | Titel 15 | 00:05:49 | |
4 | Titel 16 | 00:05:20 | |
5 | Titel 17 | 00:05:14 | |
6 | Titel 18 | 00:05:42 | |
7 | Titel 19 | 00:08:49 | |
8 | Titel 20 | 00:05:33 | |
9 | Titel 21 | 00:05:40 | |
10 | Titel 22 | 00:07:38 | |
11 | Titel 23 | 00:06:45 | |
CD 3 | |||
1 | Titel 24 | 00:04:05 | |
2 | Titel 25 | 00:07:44 | |
3 | Titel 26 | 00:05:41 | |
4 | Titel 27 | 00:05:29 | |
5 | Titel 28 | 00:04:34 | |
6 | Titel 29 | 00:07:12 | |
7 | Titel 30 | 00:04:40 | |
8 | Titel 31 | 00:07:23 | |
9 | Titel 32 | 00:06:34 | |
10 | Titel 33 | 00:09:11 | |
11 | Titel 34 | 00:07:26 | |
CD 4 | |||
1 | Titel 35 | 00:06:04 | |
2 | Titel 36 | 00:07:58 | |
3 | Titel 37 | 00:05:16 | |
4 | Titel 38 | 00:06:28 | |
5 | Titel 39 | 00:07:00 | |
6 | Titel 40 | 00:06:31 | |
7 | Titel 41 | 00:05:57 | |
8 | Titel 42 | 00:05:41 | |
9 | Titel 43 | 00:03:31 | |
10 | Titel 44 | 00:09:01 |
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 30.04.2013Aufgewärmt und nachgewürzt
Wichtig für die Zeitgeschichte: Egon Bahrs neues Buch ist eine geniale Dublette seiner schon 1996
publizierten Erinnerungen. Aber sein Urteil über Herbert Wehner fällt heute noch schärfer aus als früher
VON HARTMUT PALMER
Egon Bahr denkt druckreif, spricht druckreif und schreibt druckreif. Außerdem verfügt der 91 Jahre alte SPD-Politiker über ein phänomenales Gedächtnis, das ihn zu außerordentlichen Leistungen befähigt. Er kann auswendig und ohne Notizzettel den Verlauf eines Gespräches rekonstruieren, das er irgendwann in seinem langen Leben – beispielsweise Anfang der 70er-Jahre als Berater und Abgesandter seines Freundes Willy Brandt in Moskau oder Ost-Berlin – geführt hat. Nie würde er einen von ihm schon einmal erzählten Witz, eine Szene, eine Anekdote oder einen komplizierten politischen Prozess anders schildern als beim ersten Mal.
Dies erklärt vielleicht, warum Egon Bahr das Kunststück fertigbringen konnte, ein Buch, das er schon vor 17 Jahren geschrieben hat, ein zweites Mal zu schreiben. Fast alle Szenen, Anekdoten oder politischen Prozesse, die er in seinen „Erinnerungen an Willy Brandt“ erzählt, sind auch – und zwar wortwörtlich – in dem Buch „Zu meiner Zeit“ zu finden, das 1996 erschien.
Wären der Bahr des Jahres 1996 und der des Jahres 2013 verschiedene Personen, müsste man von einem Plagiat sprechen. Aber Bahr hat nicht von Bahr abgeschrieben. Er hat das, was er als engster Berater und politischer Weggefährte Willy Brandts mit diesem erlebte, nur noch einmal erzählt. Und dies so gekonnt, dass bisher kaum jemand die ebenso freche wie geniale Dublette bemerkt hat.
Neu, weil bisher von ihm noch nicht aufgeschrieben, ist eigentlich nur die eine, sehr anrührende Episode, die Bahr seinem neuen Buch voranstellt. Sie handelt von seinem letzten Besuch am Totenbett von Willy Brandt und von einem Brief, den er eine Woche später von Lars Brandt bekam. Er habe sich, schrieb der Sohn, von seinem Vater, wie es sich gehöre, verabschiedet und zuletzt, schon an der Tür, noch gefragt: „Wer waren deine Freunde?“ Willy habe geantwortet: „Egon“. Bahr: „Das ermutigt mich, zwanzig Jahre danach, zu dem Versuch, die Summe meiner Erinnerungen zu erzählen“ – „noch einmal zu erzählen“ wäre wohl richtiger gewesen und hätte dem Buch nichts von seinem Reiz genommen.
Denn schreiben und formulieren kann der einstige Journalist. Seine Erinnerungen sind präzise. Und an seiner Einschätzung der damals handelnden Personen hat sich im Prinzip nichts geändert. Nur sind einige Urteile in der Neufassung noch schärfer ausgefallen als früher. Das gilt vor allem für das spannendste und immer noch aufregendste Kapitel in beiden Büchern, das von Herbert Wehner handelt. Da hat Bahr nicht nur aufgewärmt, was er schon 1996 zu Papier gebracht hat. Er hat auch noch gehörig nachgewürzt.
Schon vor 17 Jahren hatte er die Rolle des einst als Zuchtmeister gefürchteten Ex-Kommunisten Wehner als dubios und rätselhaft beschrieben. Wehners heftige Kritik an Brandt („Der Herr badet gern lau“), die der SPD-Fraktionschef 1973 ausgerechnet bei einem Besuch in Moskau äußerte, hatte das schwelende Zerwürfnis öffentlich gemacht. Auch in seinem ersten Buch beschreibt Bahr den SPD-Granden als einen Komplizen Erich Honeckers. Hinter dem Rücken des Kanzlers habe der versucht, Einfluss auf die innerdeutschen Verhandlungen zu nehmen, Brandts Unterhändler Bahr auszuschalten und sich selbst als direkten Ansprechpartner des DDR-Staatsratsvorsitzenden zu etablieren.
Diese Einschätzung findet sich auch in dem neuen Buch wieder, nur schärfer: Wehner und Honecker hätten, jeder aus seinen eigenen Gründen, ein Interesse daran gehabt, den Status quo zu zementieren. Wehners „Konzept lief daraus hinaus, mit Honecker dafür zu sorgen, dass die deutsche Teilung unbegrenzt erhalten blieb“.
„War das Verrat?“, fragte Bahr schon 1996. „Nicht am Land, wohl aber an Brandt!“, lautete damals seine Antwort. Mit Honecker habe Wehner, so liest es sich jetzt, seit Anfang 1973 das „begonnen, was als eine Art Hochverrat endete“. Gemeint ist damit der – nur vordergründig durch die Enttarnung des Kanzlerspions Günter Guillaume ausgelöste – Rücktritt des Kanzlers Brandt im Mai 1974, ein Schritt, der nach Meinung Bahrs vermeidbar gewesen wäre, zu dem er aber von Wehner – so jedenfalls steht es zwischen den Zeilen – gezielt und planmäßig gedrängt wurde. Bahrs Fazit: Wehner habe „mit der anderen Seite gearbeitet, nicht für die andere Seite“ (1996). Wehner „arbeitete mit der anderen Seite – nicht für sie, sondern für sich“ (2013).
Nachdem Brandt im Mai 1974 zurückgetreten war, überreichte ihm Wehner im Bonner Fraktionssaal der SPD einen Strauß Rosen. „Wir alle lieben dich!“, schrie er in den Saal, und da in diesem Moment die Fraktionstüren aufsprangen, sahen die draußen wartenden Journalisten den bitterlich weinenden Egon Bahr. Er habe nicht über den Rücktritt geweint, stellt Bahr rückblickend klar, sondern über den Abgrund an Verrat, in den er damals blickte. Wehners Treueschwüre erschienen ihm ähnlich bodenlos wie Jahrzehnte später das fast gleichlautende Bekenntnis „Ich liebe euch alle“ des Stasi-Chefs Erich Mielke.
Auch Bahrs Erinnerungsbuch liest sich wie eine Liebeserklärung an den 1992 verstorbenen Freund, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre. Aber sie ist echt. Der Autor bemüht sich nicht um Objektivität. Er schildert die Vorgänge so, wie er sie erlebt hat. Das macht den Reiz dieses Buches aus. Es bringt Kennern und Historikern zwar nichts Neues. Aber es bietet dem heutigen Publikum faszinierende Einblicke in eine längst vergangene Zeit.
Egon Bahr : „Das musst du erzählen“. Erinnerungen an Willy Brandt. Propyläen, Berlin 2013. 237 Seiten, 19,99 Euro.
Hartmut Palmer arbeitete lange beim Spiegel . Heute ist er politischer Chefkorrespondent bei Cicero .
Wer sind deine Freunde?,
fragte Lars Brandt seinen Vater.
Willy Brandt antwortete: Egon
Genossentreffen in vergangener Zeit. Von links oben im Uhrzeigersinn: Oskar Lafontaine, Björn Engholm, Hans-Ulrich Klose und Hans-Jochen Vogel. Und auf der linken Seite kringelt Willy Brandt sich vor Lachen: Mit Besserwissern hatte er nichts am Hut. Das meint auch Egon Bahr: Brandt habe das meiste selbst am besten gewusst.
ZEICHNUNG: HADERER
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Wichtig für die Zeitgeschichte: Egon Bahrs neues Buch ist eine geniale Dublette seiner schon 1996
publizierten Erinnerungen. Aber sein Urteil über Herbert Wehner fällt heute noch schärfer aus als früher
VON HARTMUT PALMER
Egon Bahr denkt druckreif, spricht druckreif und schreibt druckreif. Außerdem verfügt der 91 Jahre alte SPD-Politiker über ein phänomenales Gedächtnis, das ihn zu außerordentlichen Leistungen befähigt. Er kann auswendig und ohne Notizzettel den Verlauf eines Gespräches rekonstruieren, das er irgendwann in seinem langen Leben – beispielsweise Anfang der 70er-Jahre als Berater und Abgesandter seines Freundes Willy Brandt in Moskau oder Ost-Berlin – geführt hat. Nie würde er einen von ihm schon einmal erzählten Witz, eine Szene, eine Anekdote oder einen komplizierten politischen Prozess anders schildern als beim ersten Mal.
Dies erklärt vielleicht, warum Egon Bahr das Kunststück fertigbringen konnte, ein Buch, das er schon vor 17 Jahren geschrieben hat, ein zweites Mal zu schreiben. Fast alle Szenen, Anekdoten oder politischen Prozesse, die er in seinen „Erinnerungen an Willy Brandt“ erzählt, sind auch – und zwar wortwörtlich – in dem Buch „Zu meiner Zeit“ zu finden, das 1996 erschien.
Wären der Bahr des Jahres 1996 und der des Jahres 2013 verschiedene Personen, müsste man von einem Plagiat sprechen. Aber Bahr hat nicht von Bahr abgeschrieben. Er hat das, was er als engster Berater und politischer Weggefährte Willy Brandts mit diesem erlebte, nur noch einmal erzählt. Und dies so gekonnt, dass bisher kaum jemand die ebenso freche wie geniale Dublette bemerkt hat.
Neu, weil bisher von ihm noch nicht aufgeschrieben, ist eigentlich nur die eine, sehr anrührende Episode, die Bahr seinem neuen Buch voranstellt. Sie handelt von seinem letzten Besuch am Totenbett von Willy Brandt und von einem Brief, den er eine Woche später von Lars Brandt bekam. Er habe sich, schrieb der Sohn, von seinem Vater, wie es sich gehöre, verabschiedet und zuletzt, schon an der Tür, noch gefragt: „Wer waren deine Freunde?“ Willy habe geantwortet: „Egon“. Bahr: „Das ermutigt mich, zwanzig Jahre danach, zu dem Versuch, die Summe meiner Erinnerungen zu erzählen“ – „noch einmal zu erzählen“ wäre wohl richtiger gewesen und hätte dem Buch nichts von seinem Reiz genommen.
Denn schreiben und formulieren kann der einstige Journalist. Seine Erinnerungen sind präzise. Und an seiner Einschätzung der damals handelnden Personen hat sich im Prinzip nichts geändert. Nur sind einige Urteile in der Neufassung noch schärfer ausgefallen als früher. Das gilt vor allem für das spannendste und immer noch aufregendste Kapitel in beiden Büchern, das von Herbert Wehner handelt. Da hat Bahr nicht nur aufgewärmt, was er schon 1996 zu Papier gebracht hat. Er hat auch noch gehörig nachgewürzt.
Schon vor 17 Jahren hatte er die Rolle des einst als Zuchtmeister gefürchteten Ex-Kommunisten Wehner als dubios und rätselhaft beschrieben. Wehners heftige Kritik an Brandt („Der Herr badet gern lau“), die der SPD-Fraktionschef 1973 ausgerechnet bei einem Besuch in Moskau äußerte, hatte das schwelende Zerwürfnis öffentlich gemacht. Auch in seinem ersten Buch beschreibt Bahr den SPD-Granden als einen Komplizen Erich Honeckers. Hinter dem Rücken des Kanzlers habe der versucht, Einfluss auf die innerdeutschen Verhandlungen zu nehmen, Brandts Unterhändler Bahr auszuschalten und sich selbst als direkten Ansprechpartner des DDR-Staatsratsvorsitzenden zu etablieren.
Diese Einschätzung findet sich auch in dem neuen Buch wieder, nur schärfer: Wehner und Honecker hätten, jeder aus seinen eigenen Gründen, ein Interesse daran gehabt, den Status quo zu zementieren. Wehners „Konzept lief daraus hinaus, mit Honecker dafür zu sorgen, dass die deutsche Teilung unbegrenzt erhalten blieb“.
„War das Verrat?“, fragte Bahr schon 1996. „Nicht am Land, wohl aber an Brandt!“, lautete damals seine Antwort. Mit Honecker habe Wehner, so liest es sich jetzt, seit Anfang 1973 das „begonnen, was als eine Art Hochverrat endete“. Gemeint ist damit der – nur vordergründig durch die Enttarnung des Kanzlerspions Günter Guillaume ausgelöste – Rücktritt des Kanzlers Brandt im Mai 1974, ein Schritt, der nach Meinung Bahrs vermeidbar gewesen wäre, zu dem er aber von Wehner – so jedenfalls steht es zwischen den Zeilen – gezielt und planmäßig gedrängt wurde. Bahrs Fazit: Wehner habe „mit der anderen Seite gearbeitet, nicht für die andere Seite“ (1996). Wehner „arbeitete mit der anderen Seite – nicht für sie, sondern für sich“ (2013).
Nachdem Brandt im Mai 1974 zurückgetreten war, überreichte ihm Wehner im Bonner Fraktionssaal der SPD einen Strauß Rosen. „Wir alle lieben dich!“, schrie er in den Saal, und da in diesem Moment die Fraktionstüren aufsprangen, sahen die draußen wartenden Journalisten den bitterlich weinenden Egon Bahr. Er habe nicht über den Rücktritt geweint, stellt Bahr rückblickend klar, sondern über den Abgrund an Verrat, in den er damals blickte. Wehners Treueschwüre erschienen ihm ähnlich bodenlos wie Jahrzehnte später das fast gleichlautende Bekenntnis „Ich liebe euch alle“ des Stasi-Chefs Erich Mielke.
Auch Bahrs Erinnerungsbuch liest sich wie eine Liebeserklärung an den 1992 verstorbenen Freund, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre. Aber sie ist echt. Der Autor bemüht sich nicht um Objektivität. Er schildert die Vorgänge so, wie er sie erlebt hat. Das macht den Reiz dieses Buches aus. Es bringt Kennern und Historikern zwar nichts Neues. Aber es bietet dem heutigen Publikum faszinierende Einblicke in eine längst vergangene Zeit.
Egon Bahr : „Das musst du erzählen“. Erinnerungen an Willy Brandt. Propyläen, Berlin 2013. 237 Seiten, 19,99 Euro.
Hartmut Palmer arbeitete lange beim Spiegel . Heute ist er politischer Chefkorrespondent bei Cicero .
Wer sind deine Freunde?,
fragte Lars Brandt seinen Vater.
Willy Brandt antwortete: Egon
Genossentreffen in vergangener Zeit. Von links oben im Uhrzeigersinn: Oskar Lafontaine, Björn Engholm, Hans-Ulrich Klose und Hans-Jochen Vogel. Und auf der linken Seite kringelt Willy Brandt sich vor Lachen: Mit Besserwissern hatte er nichts am Hut. Das meint auch Egon Bahr: Brandt habe das meiste selbst am besten gewusst.
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Die SPD mag dieser Tage bei den Wahlen zwar nicht glänzen, dafür hatte sie seit jeher die besseren Rhetoriker in ihren Reihen, tröstet sich Alexander Cammann, der damit allerdings vor allem die alte Brigade um Brandt und Schmidt meint. Auch Egon Bahr war ein eindringlicher Sprecher, schließlich hatte er beim Rundfunk zu schaffen, weiß Cammann, und in der Hörbuch-Fassung seines Buches "Das musst du erzählen" kann man sich nicht nur vom neunzigjährigen Bahr bezirzen lassen, sondern auch von den Mitschnitten früherer Reden, verrät der Rezensent. Weil es im Buch hauptsächlich um Bahrs Erinnerungen an Willy Brandt geht, ist auch der natürlich im O-Ton vertreten, berichtet Cammann, für den die Stimme der beiden SPD-Politiker mehr von ihrer Aura vermitteln kann als die kursierenden alten Fernsehaufzeichnungen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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