"77 Stunden müsste man aushalten, wollte man die Trilogie am Stück hören. Aushalten? Viel besser passt 'genießen': Der mit Höchstleistung agierende Andreas Fröhlich zieht den Hörer in seinen Bann, variiert Tempi und Stimmungen, auf dass es niemals langweilig wird.' -- hörBücher
"In monumentalen 1200 Minuten lässt der Schauspieler und Synchronsprecher Andreas Fröhlich die komplexe Fantasy-Welt auferstehen, die Christopher Paolinis Buch zu einem Welterfolg machte." -- Main-Post
"Ein Muss für jung und alt.' -- BamS
Als Eragon auf der Jagd einen glänzenden blauen Stein findet, ahnt er nicht, dass dieser Fund sein Leben verändern wird. Doch plötzlich zeichnen sich auf dessen Oberfläche feine Risse. Ein Drachenjunges entschlüpft der Schale und beschert Eragon ein Vermächtnis, das älter ist als die Welt... Über Nacht wird Eragon in eine schicksalhafte Welt voller Magie und Macht geworfen. Elfen, Zwerge und Monster bevölkern Alagaesia, dessen grenzenlos grausamer Herrscher das Volk unterjocht. Mit nichts als einem Schwert und den Ratschlägen seines Lehrmeisters stellt sich Eragon dem Kampf gegen das Böse. An seiner Seite Saphira, der blaue Drache. Wird Eragon das Erbe des legendären Drachenreiters antreten können? Das Schicksal aller liegt in seiner Hand...
"In monumentalen 1200 Minuten lässt der Schauspieler und Synchronsprecher Andreas Fröhlich die komplexe Fantasy-Welt auferstehen, die Christopher Paolinis Buch zu einem Welterfolg machte." -- Main-Post
"Ein Muss für jung und alt.' -- BamS
Als Eragon auf der Jagd einen glänzenden blauen Stein findet, ahnt er nicht, dass dieser Fund sein Leben verändern wird. Doch plötzlich zeichnen sich auf dessen Oberfläche feine Risse. Ein Drachenjunges entschlüpft der Schale und beschert Eragon ein Vermächtnis, das älter ist als die Welt... Über Nacht wird Eragon in eine schicksalhafte Welt voller Magie und Macht geworfen. Elfen, Zwerge und Monster bevölkern Alagaesia, dessen grenzenlos grausamer Herrscher das Volk unterjocht. Mit nichts als einem Schwert und den Ratschlägen seines Lehrmeisters stellt sich Eragon dem Kampf gegen das Böse. An seiner Seite Saphira, der blaue Drache. Wird Eragon das Erbe des legendären Drachenreiters antreten können? Das Schicksal aller liegt in seiner Hand...
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.03.2005Magische Familienbande
Die neuere Phantastik für Kinder entdeckt die Verwandtschaft
Da Joanne K. Rowling sich zwischen den einzelnen Bänden von Harry Potter Zeit läßt, können Kinder und Jugendliche ihren nach wie vor kräftigen Appetit auf Phantastisches auch mal bei anderen Köchen stillen. Die Autoren richten sich nach dem Erfolgsmodell und schreiben selten weniger als 350 Seiten, oft das Doppelte. Die meisten Geschichten sind als Trilogien angelegt - die magische Drei dominierte schon im Märchen. Seit der rührenden Geschichte von der schreibenden Mutter im Café gehören mehr denn je die Lebensumstände der Autoren zum Marketing-Konzept der phantastischen Jugendliteratur. Eine Mutter hat sich zusammen mit der Tochter "Lionboy" ausgedacht, und Christopher Paolini schrieb "Eragon" mit 15 Jahren. Solche Storys suggerieren den Fans, daß sie mit ihrer phantastischen Trilogie die nächsten sein könnten.
Rezepte und Zutaten für die Handlung gib's kostenlos in Mythen, Märchen und den Arbeiten der Kollegen. Man nehme eine Waise oder ein von seinen Eltern verlassenes Kind. Zur Kompensation seiner Einsamkeit muß es über wunderbare Kommunikationsmittel verfügen - es ist isoliert und allverbunden, wie Max Lüthi die Protagonisten des Märchens charakterisiert hat. Zizou Corders "Lionboy" versteht die Katzensprache, Jenny Nimmos "Charlie Bone" kann mit Figuren auf Bildern sprechen und "Eragon" mit seinem Drachenmädchen. Die Suchreise der Helden führt sie durch eine oft mittelalterlich anmutende Anderswelt ("Eragon") oder über eine Zweiweltenbühne mit magischer und alltäglicher Sphäre ("Charlie Bone"), und sie fällt zusammen mit der allmählichen Aufdeckung ihrer verborgenen Abstammung. Ihr Familienroman ist wie bei Hamlet mit der Verderbtheit der Welt korreliert. Das Böse ist übermächtig geworden, die Guten müssen die Weltordnung wiederherstellen.
Mit diesen Versatzstücken ist gleichwohl nicht schon alles geleistet. Originelle Kombinationen, spezifische Atmosphären, eindringliche Figuren müssen selbst gefunden werden. Christopher Paolini ist nicht viel eingefallen, sein Mix bleibt ziemlich fad. Ein Tyrann mit Ungeheuern als Schergen, ein Drachenei, ein Bündnis von Elfen, Zwergen und Zauberern - den allzu vertrauten Motiven fehlen überraschende Evidenz und Eigensinn.
Kai Meyer dagegen entwirft eigenwillige, auch ambivalente Figuren und siedelt sie in verfremdet pittoresken Milieus an. Seine Merle lebt im Venedig der Glas- und Spiegelkünstler, während die Stadt von einem zombiehaften ägyptischen Reich, von Mumien und Sphingen, belagert wird. Der Weg zur Rettung führt die Heldin durch eine ins Maßlose getriebene Dante-Hölle, durch die Elemente und Jahreszeiten. Kai Meyers Wellenläufer-Trilogie spielt in einer magisch bedrohten Seeräuber-Karibik. Hier müssen die Helden in die Meeresabgründe vordringen, um das Unheil zu bannen. Die Dehnung auf drei Bände, die Überfülle von skurrilen Figuren, gefährlichsten Situationen und herzzerreißenden Konflikten um Freundschaft und Verrat lassen allerdings die Konturen verschwimmen. Meyer bürdet dem Lesemagen zuviel auf, spätestens im zweiten Band verlieren sich die einzelnen Aromen im überwürzten Gericht.
Nach der jahrzehntelang anhaltenden Kelten- und Elfenlust liegt ein Griff in andere Märchengefilde nahe. P. B. Kerr transportiert Dschinns und Flaschengeister aus 1001 Nacht in die Gegenwart. Seine Geschichte von den lässigen amerikanischen Dschinn-Kindern erinnert an Enid Blytons Abenteuerbücher und ist ebenso flach. Jenny Nimmo variiert das Harry-Potter-Muster des Zaubererinternats und gibt einen Schuß von Roald Dahls schwarzem Humor dazu. Trotz der epigonalen Anlage sind ihr Held Charlie Bone, seine Freunde und magischen Helfer im Spannungsfeld zwischen gemütlicher mütterlicher Wohnküche und gefährlich-kaltem Internat selbständig gezeichnet. Die Bösen sind ohnehin immer gleich häßlich und grausam.
Nicht so bei Zizou Corder: Sie läßt das Böse konkret und gegenwartsbezogen als Pharmakonzern agieren, der die Welt mit feineren und weniger feinen Mitteln beherrscht. Handlanger ist ein gemeiner Bursche aus dem Nachbarhaus - so erhält die Gewalt ein Gesicht, das Kindern aus ihrem Alltag nur zu vertraut ist. Dagegen bietet Charlie Ashanti, der sich mit einer Löwenfamilie verbündet, ein attraktives Trostmittel und prächtiges Wunschbild für kindliche Allmachtsphantasien und Freundschaftssehnsucht. Zizou Corder hat einige starke Bilder gefunden, und sie macht sich die Mühe, die Handlung in verfremdeten, aber erkennbaren geographischen und kulturellen Räumen anzusiedeln. Die farbige Detailgenauigkeit verhindert, daß die moralische und politische Korrektheit zu aufdringlich wird.
Erstaunlich an der gegenwärtigen Fantasy-Mode ist die Bedeutung des biologischen Erbes für die Helden. Blut gilt mehr als alle Erziehung. Die Kinder des Dschinn, Eragon, Charlie Bone, Merle - sie alle sind durch ihre biologische Herkunft auf die magische Karriere festgelegt. Daher sind ihre Erlebnisse und Reisen weniger Entwicklungs- als Reifungsgeschichten. Eines Tages werden sie zu Zauberern, so wie reale Kinder in die Pubertät kommen. In dieser zwangsläufig sich ereignenden Epiphanie des Magischen wird eine seltsame Obsession der gegenwärtigen phantastischen Jugendliteratur kenntlich: die schicksalhafte Vererbung und der Familienmythos. Darin unterscheidet sie sich diametral von der phantastischen Kindergeschichte der sechziger und siebziger Jahre, die dem Kind die Macht der schöpferischen Phantasie zusprach. Verbirgt sich im traditionellen Märchenkleid heute regressive vormoderne Schicksalsfixierung oder der neue Glauben an die Allmacht der Gene?
GUNDEL MATTENKLOTT
Zizou Corder: "Lionboy. Die Entführung"; "Die Jagd". Beide aus dem Englischen übersetzt von Sophie Zeitz. München, Hanser Verlag 2004 und 2005. 344 und 320 S., geb., je 15,90 [Euro]. Ab 10 J.
P. B. Kerr: "Die Kinder des Dschinn". Das Akhenaten-Abenteuer. Aus dem Englischen übersetzt von Johanna Ellsworth. Oetinger Verlag, Hamburg 2004. 378 S., geb., 14,90 [Euro]. Ab 10 J.
Kai Meyer: "Die Wellenläufer"; "Die Muschelmagier"; "Die Wasserweber". Loewe Verlag, Bindlach 2003 und 2004. 384, 336 und 368 S., geb., je 14,90 [Euro]. Ab 10 J.
Jenny Nimmo: "Charlie Bone und das Geheimnis der sprechenden Bilder"; "Charlie Bone und die magische Zeitkugel". Beide aus dem Englischen übersetzt von Cornelia Holfelder-von der Tann. Verlag Otto Maier, Ravensburg 2003 und 2004. 360 und 320 S., geb., je 13,95 [Euro]. Ab 10 J.
Christopher Paolini: "Eragon". Das Vermächtnis der Drachenreiter. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Joannis Stefanidis. Cbj - Random House, München 2004. 604 S., geb., 19,90 [Euro]. Ab 10 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die neuere Phantastik für Kinder entdeckt die Verwandtschaft
Da Joanne K. Rowling sich zwischen den einzelnen Bänden von Harry Potter Zeit läßt, können Kinder und Jugendliche ihren nach wie vor kräftigen Appetit auf Phantastisches auch mal bei anderen Köchen stillen. Die Autoren richten sich nach dem Erfolgsmodell und schreiben selten weniger als 350 Seiten, oft das Doppelte. Die meisten Geschichten sind als Trilogien angelegt - die magische Drei dominierte schon im Märchen. Seit der rührenden Geschichte von der schreibenden Mutter im Café gehören mehr denn je die Lebensumstände der Autoren zum Marketing-Konzept der phantastischen Jugendliteratur. Eine Mutter hat sich zusammen mit der Tochter "Lionboy" ausgedacht, und Christopher Paolini schrieb "Eragon" mit 15 Jahren. Solche Storys suggerieren den Fans, daß sie mit ihrer phantastischen Trilogie die nächsten sein könnten.
Rezepte und Zutaten für die Handlung gib's kostenlos in Mythen, Märchen und den Arbeiten der Kollegen. Man nehme eine Waise oder ein von seinen Eltern verlassenes Kind. Zur Kompensation seiner Einsamkeit muß es über wunderbare Kommunikationsmittel verfügen - es ist isoliert und allverbunden, wie Max Lüthi die Protagonisten des Märchens charakterisiert hat. Zizou Corders "Lionboy" versteht die Katzensprache, Jenny Nimmos "Charlie Bone" kann mit Figuren auf Bildern sprechen und "Eragon" mit seinem Drachenmädchen. Die Suchreise der Helden führt sie durch eine oft mittelalterlich anmutende Anderswelt ("Eragon") oder über eine Zweiweltenbühne mit magischer und alltäglicher Sphäre ("Charlie Bone"), und sie fällt zusammen mit der allmählichen Aufdeckung ihrer verborgenen Abstammung. Ihr Familienroman ist wie bei Hamlet mit der Verderbtheit der Welt korreliert. Das Böse ist übermächtig geworden, die Guten müssen die Weltordnung wiederherstellen.
Mit diesen Versatzstücken ist gleichwohl nicht schon alles geleistet. Originelle Kombinationen, spezifische Atmosphären, eindringliche Figuren müssen selbst gefunden werden. Christopher Paolini ist nicht viel eingefallen, sein Mix bleibt ziemlich fad. Ein Tyrann mit Ungeheuern als Schergen, ein Drachenei, ein Bündnis von Elfen, Zwergen und Zauberern - den allzu vertrauten Motiven fehlen überraschende Evidenz und Eigensinn.
Kai Meyer dagegen entwirft eigenwillige, auch ambivalente Figuren und siedelt sie in verfremdet pittoresken Milieus an. Seine Merle lebt im Venedig der Glas- und Spiegelkünstler, während die Stadt von einem zombiehaften ägyptischen Reich, von Mumien und Sphingen, belagert wird. Der Weg zur Rettung führt die Heldin durch eine ins Maßlose getriebene Dante-Hölle, durch die Elemente und Jahreszeiten. Kai Meyers Wellenläufer-Trilogie spielt in einer magisch bedrohten Seeräuber-Karibik. Hier müssen die Helden in die Meeresabgründe vordringen, um das Unheil zu bannen. Die Dehnung auf drei Bände, die Überfülle von skurrilen Figuren, gefährlichsten Situationen und herzzerreißenden Konflikten um Freundschaft und Verrat lassen allerdings die Konturen verschwimmen. Meyer bürdet dem Lesemagen zuviel auf, spätestens im zweiten Band verlieren sich die einzelnen Aromen im überwürzten Gericht.
Nach der jahrzehntelang anhaltenden Kelten- und Elfenlust liegt ein Griff in andere Märchengefilde nahe. P. B. Kerr transportiert Dschinns und Flaschengeister aus 1001 Nacht in die Gegenwart. Seine Geschichte von den lässigen amerikanischen Dschinn-Kindern erinnert an Enid Blytons Abenteuerbücher und ist ebenso flach. Jenny Nimmo variiert das Harry-Potter-Muster des Zaubererinternats und gibt einen Schuß von Roald Dahls schwarzem Humor dazu. Trotz der epigonalen Anlage sind ihr Held Charlie Bone, seine Freunde und magischen Helfer im Spannungsfeld zwischen gemütlicher mütterlicher Wohnküche und gefährlich-kaltem Internat selbständig gezeichnet. Die Bösen sind ohnehin immer gleich häßlich und grausam.
Nicht so bei Zizou Corder: Sie läßt das Böse konkret und gegenwartsbezogen als Pharmakonzern agieren, der die Welt mit feineren und weniger feinen Mitteln beherrscht. Handlanger ist ein gemeiner Bursche aus dem Nachbarhaus - so erhält die Gewalt ein Gesicht, das Kindern aus ihrem Alltag nur zu vertraut ist. Dagegen bietet Charlie Ashanti, der sich mit einer Löwenfamilie verbündet, ein attraktives Trostmittel und prächtiges Wunschbild für kindliche Allmachtsphantasien und Freundschaftssehnsucht. Zizou Corder hat einige starke Bilder gefunden, und sie macht sich die Mühe, die Handlung in verfremdeten, aber erkennbaren geographischen und kulturellen Räumen anzusiedeln. Die farbige Detailgenauigkeit verhindert, daß die moralische und politische Korrektheit zu aufdringlich wird.
Erstaunlich an der gegenwärtigen Fantasy-Mode ist die Bedeutung des biologischen Erbes für die Helden. Blut gilt mehr als alle Erziehung. Die Kinder des Dschinn, Eragon, Charlie Bone, Merle - sie alle sind durch ihre biologische Herkunft auf die magische Karriere festgelegt. Daher sind ihre Erlebnisse und Reisen weniger Entwicklungs- als Reifungsgeschichten. Eines Tages werden sie zu Zauberern, so wie reale Kinder in die Pubertät kommen. In dieser zwangsläufig sich ereignenden Epiphanie des Magischen wird eine seltsame Obsession der gegenwärtigen phantastischen Jugendliteratur kenntlich: die schicksalhafte Vererbung und der Familienmythos. Darin unterscheidet sie sich diametral von der phantastischen Kindergeschichte der sechziger und siebziger Jahre, die dem Kind die Macht der schöpferischen Phantasie zusprach. Verbirgt sich im traditionellen Märchenkleid heute regressive vormoderne Schicksalsfixierung oder der neue Glauben an die Allmacht der Gene?
GUNDEL MATTENKLOTT
Zizou Corder: "Lionboy. Die Entführung"; "Die Jagd". Beide aus dem Englischen übersetzt von Sophie Zeitz. München, Hanser Verlag 2004 und 2005. 344 und 320 S., geb., je 15,90 [Euro]. Ab 10 J.
P. B. Kerr: "Die Kinder des Dschinn". Das Akhenaten-Abenteuer. Aus dem Englischen übersetzt von Johanna Ellsworth. Oetinger Verlag, Hamburg 2004. 378 S., geb., 14,90 [Euro]. Ab 10 J.
Kai Meyer: "Die Wellenläufer"; "Die Muschelmagier"; "Die Wasserweber". Loewe Verlag, Bindlach 2003 und 2004. 384, 336 und 368 S., geb., je 14,90 [Euro]. Ab 10 J.
Jenny Nimmo: "Charlie Bone und das Geheimnis der sprechenden Bilder"; "Charlie Bone und die magische Zeitkugel". Beide aus dem Englischen übersetzt von Cornelia Holfelder-von der Tann. Verlag Otto Maier, Ravensburg 2003 und 2004. 360 und 320 S., geb., je 13,95 [Euro]. Ab 10 J.
Christopher Paolini: "Eragon". Das Vermächtnis der Drachenreiter. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Joannis Stefanidis. Cbj - Random House, München 2004. 604 S., geb., 19,90 [Euro]. Ab 10 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
´´Was den Erfolg von ´´Eragon´´ ausmacht, darüber lässt sich nur spekulieren. Er mag sich der Direktheit des Buches verdanken, der Ungefiltertheit seiner fantastischen Vision, ihrer völligen Ironiefreiheit. ´´Eragon´´ ist selbst im Alphabet nur einen Schritt weit entfernt von seinem Ursprung, dem ´´dragon´´ nämlich, den ´´gigantischen, majestätischen Flugdrachen´´, von denen der junge Christopher im abgelegenen Paradise Valley so hartnäckig träumte.
Wieland Freund, WELT
Wieland Freund, WELT
"Ein großartiges Werk ... Nachts habe ich davon geträumt und beim Aufstehen musste ich sofort weiterlesen ..."
(Liz Rosenberg, New York Times)
"Ein verheißungsvoller Auftakt, sowohl für die Karriere des Autors als auch für die Trilogie."
(Publishers Weekly)
"Ein mitreißendes Fantasy-Epos."
(Kirkus Reviews)
(Liz Rosenberg, New York Times)
"Ein verheißungsvoller Auftakt, sowohl für die Karriere des Autors als auch für die Trilogie."
(Publishers Weekly)
"Ein mitreißendes Fantasy-Epos."
(Kirkus Reviews)
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Das Alter des Autors wird durch das des Rezensenten noch unterboten: Paolini war nicht mal fünfzehn, als er seinen dicken Fantasy-Bestseller schrieb, und Fabian Müller ist gerade mal zwölf, doch er versteht es, lebhaft zu beschreiben und genau zu urteilen. Die Geschichte des Jungen Eragon, der einen blauen Drachen - den "letzten seiner Art" - zum Freund hat und ihn vor den Häschern des bösen Königs Galbatorix verstecken muss, hat ihm sehr gut gefallen. Doch was hat Galbatorix gegen Drachen? Er hat, schreibt Müller, vor allem etwas gegen Drachenreiter, denn die sind die größte Gefährdung seiner Macht. Er hatte sie eigentlich alle vernichtet, doch nun schickt Eragon sich an, in ihre Fußstapfen zu treten. Ein bisschen erinnert der Held an Harry Potter, meint Müller, doch sei er viel unabhängiger als der Zauberlehrling, und seine Geschichte nicht so bedrückend. Und "packend" erzählt! Es muss Spaß gemacht haben, sie zu schreiben, vermutet der Rezensent und kriegt richtig Lust, selber einen Roman zu schreiben.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"[M]it Paolini erlebt man einen literarischen Zauber." Bunte
"Harry Potter war gestern! Jetzt kommt Eragon!"