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Am Rande eines Dorfes wohnt eine arme Witwe mit ihren beiden Kindern. Das ganze Jahr über müssen die Kinder helfen, um das Überleben der Familie zu sichern. Als der Sohn Werner in den Wald geht, um einen Weihnachtsbaum zu holen, führt ein kleiner Vogel den Jungen in das Weihnachtsland. Heinrich Seidel (18421906) erzählt die Geschichte voller Naturverbundenheit und mit liebevollem Detailreichtum.

Produktbeschreibung
Am Rande eines Dorfes wohnt eine arme Witwe mit ihren beiden Kindern. Das ganze Jahr über müssen die Kinder helfen, um das Überleben der Familie zu sichern. Als der Sohn Werner in den Wald geht, um einen Weihnachtsbaum zu holen, führt ein kleiner Vogel den Jungen in das Weihnachtsland. Heinrich Seidel (18421906) erzählt die Geschichte voller Naturverbundenheit und mit liebevollem Detailreichtum.
Autorenporträt
Der Ingenieur und Schriftsteller Heinrich Seidel wurde im Sommer 1842 als Sohn eines Landpfarrers in Perlin geboren einem Dorf im Mecklenburgischen. Später siedelte die kinderreiche Familie nach Schwerin über. Seidel besuchte dort das Gymnasium und absolvierte in der Schweriner Lokomotivreparaturwerkstätte eine Art praktisches Jahr. Dann studierte er zunächst am Polytechnikum in Hannover und arbeitete anschließend einige Jahre in zwei Maschinenfabriken in Güstrow, bevor er erneut ein Studium aufnahm, diesmal an der Königlichen Gewerbeakademie in Berlin. Als Ingenieur bei der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn-Gesellschaft beschäftigt, berechnete und konstruierte Seidel unter anderem das eiserne Hallendach des 1880 eingeweihten Anhalter Bahnhofs in Berlin damals eine ingenieurtechnische Sensation. Im selben Jahr entschloss sich der erfolgreiche Ingenieur, freier Schriftsteller zu werden. Schon einige Jahre hatte er nebenbei geschrieben und nach eigenen Worten eine sonderbare Doppelexist

enz geführt. Acht Jahre später gelang ihm mit den Prosa-Idyllen um Leberecht Hühnchen der literarische Durchbruch. In seinem künstlerischen Schaffen wurde Seidel von Gottfried Keller, Theodor Storm und Theodor Fontane geschätzt und kritisch begleitet. 1895 kaufte Seidel für seine Familie ein kleines Haus in der damaligen Gartenstadt Lichterfelde nahe Berlin. Dort starb Heinrich Seidel 1906.