450 Minuten Hörspielunterhaltung mit Kaminfeuer-Charme
Der Waisenjunge David Copperfield ist ein autobiographisch inspirierter Charakter, erschaffen nach dem Bild seines Autors Charles Dickens. Davids strenge Schulzeit, seine Begegnung mit unverwechselbaren Figuren wie Mr. Micawber, Uriah Heep oder Tommy Traddles gehören zum Grundbestand der Weltliteratur - hier in einer Hörspielfassung des WDR mit zeitloser Patina.
Große Inszenierung von Kurt Meister mit 26 Sprechern: u.a. mit Wolf Osenbrück, Lotte Koch, Walter Richter, Kurt Beck, Kaspar Brüninghaus, Richard Münch, Lilli Towska, Kurt Meister, Helmut Peine.
Mit Kompositionen von Werner Haentjes. WDR 1957.
Der Waisenjunge David Copperfield ist ein autobiographisch inspirierter Charakter, erschaffen nach dem Bild seines Autors Charles Dickens. Davids strenge Schulzeit, seine Begegnung mit unverwechselbaren Figuren wie Mr. Micawber, Uriah Heep oder Tommy Traddles gehören zum Grundbestand der Weltliteratur - hier in einer Hörspielfassung des WDR mit zeitloser Patina.
Große Inszenierung von Kurt Meister mit 26 Sprechern: u.a. mit Wolf Osenbrück, Lotte Koch, Walter Richter, Kurt Beck, Kaspar Brüninghaus, Richard Münch, Lilli Towska, Kurt Meister, Helmut Peine.
Mit Kompositionen von Werner Haentjes. WDR 1957.
"Eine schöne Bearbeitung aus den 50er Jahren mit wunderbaren Sprechern. Die Kindheit Copperfields wird ausführlich erzählt, die Episoden aus dem Leben des erwachsenen Copperfield sind auf dramatische Schließung hin zusammengestellt." Mediendienst
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Gut gefallen hat Martin Z. Schröder diese Hörspielversion von Charles Dickens' "David Copperfield", die auf einer WDR-Produktion aus dem Jahr 1957 gründet. Obwohl nicht die volle Länge des Romans wiedergegeben werde, bleibe das Grundgerüst mit der peinigenden Kindheit des David Copperfield und die ihn rettende Tante Betsey als "Kompassnadel der Moral" erhalten. Die Entsethungszeit höre man sehr deutlich, Sprecher Helmut Peine führe mit "gespitztem Mund" und ohne eine Nachsilbe zu verlieren, durch das Stück wie durch ein Theaterstück, konstatiert Schröder, den das aber nicht gestört hat. Im Gegenteil: Dickens selbst teilte seine Welt in Gut und Böse, was die Sprecher in ihrer etwas in die Jahre gekommenen Diktion "verheißungsvoll intonieren", womit laut Schröder der besondere "Reiz der Romanvorlage" erhalten bleibe.
© Perlentaucher Medien GmbH
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