Existenzielles Nachdenken, in dem alles radikal ausgespart wird, was für das Essenzielle unwichtig sei. So beschreibt Jon Fosse seine Literatur Ihm geht es um die wesentlichen Fragen der Existenz, und das ist auch in diesen ersten beiden Bänden der Heptalogie spürbar. Asle ein Maler, lebt seit dem Tod seiner Frau allein in einem kleinen Ort bei Bjørgvin, einer Stadt an der Südwestküste Norwegens. Er will nicht mehr malen, was er sieht, sondern will bis zu einem Punkt vordringen, der hinter dem Gegenständlichen liegt. Das Hörbuch umfasst die ersten beiden Teile seines siebenteiligen Opus magnum. "Es ist ein extremes Buch geworden, in dem man sich wie in einer Schneelandschaft verlieren kann, weil die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit und Leben und Tod niemals klar zu erkennen sind." (Iris Radisch, Die Zeit)
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.10.2019Ich habe Angst. Ich werde schreiben.
Leuchtende Sätze, die das Wichtigste verbergen: Jon Fosses "Kindheitsszenen" und sein Roman "Der andere Name".
Von Simon Strauß
Es gibt diese lyrische Stelle in Truman Capotes "Grasharfe", 1950 im sizilianischen Taormina geschrieben: "Ich war elf, und später wurde ich sechzehn. Verdienste erwarb ich mir keine, aber das waren die wunderbaren Jahre." Sie handelt von der großen Freiheit, noch nichts zu sein und nichts sein zu müssen. Schwärmt von einer Zeit, die verging, ohne dass Stunden gezählt oder Termine eingehalten wurden. Die Ruhe der unbesorgten Beschäftigung strahlt von diesen Worten aus und beschwört Träume von dem, was einmal unwiderstehlich alles war: Kindheit.
Im Münsteraner Kleinheinrich-Verlag, wo unter leidenschaftlicher Ein-Mann-Regie einige der schönsten und wertvollsten Bücher Deutschlands gedruckt werden, ist jetzt ein Band mit gesammelten Kurzgeschichten des norwegischen Schriftstellers Jon Fosse erschienen, dessen Stimmung man mit dem Verweis auf Capotes Passage zumindest andeuten kann. Es sind unterschiedliche "Kindheitsszenen", die hier versammelt sind, in fünf Kapiteln geordnet, von expressiven Holzschnitten des norwegischen Künstlers Olav Christopher Jenssen immer wieder spielerisch unterbrochen. "Er" nennt Fosse die Kindfigur, deren Eindrücke von der Welt er beschreibt. Es werden keine richtigen Geschichten erzählt, sondern Momente des aufwachsenden Lebens mit Worten umschrieben, die unwillkürlich Stimmungen evozieren: der Geruch von Fischfrikadellen, die Geräusche von Schaufelbaggern, ein Schneetreiben am Fenster, der knisternde Speck in Großmutters Pfanne.
Fosse besitzt die phantastische Gabe, über das Gewöhnliche ganz ungewöhnlich, fast geheimnisvoll zu schreiben. Das hängt vor allem mit dem Duktus zusammen, seinem drängenden, aber nie atemlosen, eher gelassen fordernden Schreiben. Es gibt wenig Punkte in seinen Texten, wenig Trennungen. Stattdessen bestimmt das Komma seine Poesie, als Symbol der Aufzählung, des noch nicht Endgültigen der Erinnerung. Also wehen Bildfetzen durch das Buch wie Blätter an einem Herbstnachmittag: "Das kann er, Zigaretten rollen ohne nachzudenken, nein, seine Finger, die Finger einer feinen Dame, gefeilte Nägel, blutrot würden die von einer verrosteten Eisenstange, im Regenwetter, winters in Island, die Leute müssen ja irgendwo wohnen."
Wiederkehrende Figuren sind ein Freund, der ein bisschen älter ist, ein Hund, der sich gern streicheln lässt, eine Gitarre, die sich nicht stimmen lassen will, und eine Großmutter, die lächelnd im Bett auf der Schlaganfallstation sitzt. Drei der fünf Kapitel sind Erstveröffentlichungen in deutscher Sprache und von Hinrich Schmidt-Henkel, dem in diesem Buchmessenjahr zu Recht gefeierten deutschen Vermittler norwegischer Sprachkunst, übersetzt. Die anderen zwei Suiten sind Entdeckungen aus Fosses Frühwerk, die er erstmals Anfang der achtziger Jahre in einer Studentenzeitung veröffentlicht hat. Aus dieser Zeit stammt wohl auch der poetologische Schlüsselsatz des Bandes: "Ich gehe aufs Gymnasium, ich wohne möbliert. Ich habe Angst. Ich werde schreiben."
Das wertvoll aufgemachte, zwischen schwarzer und roter Typographie wechselnde Buch ist eine Schatztruhe voller Kindheitserinnerungen an blutende Ellbogen, lachende Mädchen, die auf Partys "nein" sagen, rote Kussmünder auf weißem Briefpapier, an eine Zeit, als das Wort "Jugendfreizeitheim" die größte Verheißung bedeutete, aber sich auch Mordphantasien entspannen, weil das geliebte Haustier tot im Graben lag. Die großzügige Anordnung der Texte entspricht dem ausgefallenen Schreibrhythmus des Dichters, der immer weniger preiszugeben scheint als möglich wäre. Man hat bei Fosse stets das Gefühl, Sätze zu lesen, die das Wichtigste noch verbergen. Als ob sie von einem Geheimnis wüssten, das erst viel später aufgelöst wird.
Wenn die Ankündigung von Rowohlt, Fosses üblichem deutschen Verlag, stimmt, dann müssen seine Leserinnen und Leser noch eine geraume Zeit auf eine solche Auflösung warten. Eine Folge von sieben Prosawerken ist dort angekündigt, eine Heptalogie. Die ersten beiden Folgen sind pünktlich zur Buchmesse unter dem Titel "Der andere Name" erschienen. An der Südwestküste Norwegens leben zwei Maler, die sich den Vornamen teilen. Der eine hat vor kurzem seine Frau verloren und sucht Schutz im Gebet, der andere ist ein einsamer Trinker im Schnee. Ein paar Bekannte treten auf, ein Galerist, eine alte Geliebte, ein Fischer, der angelt, "damit die Zeit vergeht", und ein Hund, der in kalten Winternächten Wärme abstrahlt. Wieder geht eine offensichtliche Geschehenslosigkeit mit einer rastlosen Erzählstimme einher, bestimmt die Angst vor dem Schlusspunkt das Schreiben. Die Sätze schmiegen sich in endloser Reihung aneinander und bilden einen lyrischen Zusammenhang, der wie bei einer Meditation ins Innere dringt und dort fortgeschrieben wird. Einmal dokumentiert der flanierende Erzähler nahezu in Echtzeit, wie sich ein junges Paar auf einem Spielplatz heimlich liebt, wie sie ihn gelassen zum Lustspiel überzeugt, er seinen Mantel ablegt und sie umfängt, "als würde er die Arme um Licht legen". Bei all der sinnlichen Detailbeschreibung bleibt bis zuletzt in der Schwebe, ob das Beschriebene voyeuristischer Schlüssellochblick oder verlorengeglaubte eigene Erinnerung ist.
Fosses knapp fünfhunderseitiger Heptalogieanfang wirkt mitunter schwermütig, aber nie zäh. Das liegt auch daran, dass man abschweifen kann und doch immer wieder eingefangen wird von dem ruhigen Ton der Beschreibung. Was Fosses Prosa von den wuchtigen Bekenntnissen seines Landmanns Karl Ove Knausgård unterscheidet, ist der Verzicht auf jegliche Form von psychologischer Drastik. An deren Stelle tritt die romantische Suche nach dem Außergewöhnlichen im Allgemeinen und das ungezwungene Schreiben über Gott als etwas, das "tief innen in den Menschen ist . . . das wir nicht denken können . . . das nicht verschwindet". Es gibt in diesem Text immer wieder lateinische Versatzstücke des "Vaterunser" und kurze Anrufungen von Meister Eckhart, aber keine ausgestellte Frömmigkeit, kein metaphysisches Angeben. Die Bilder selbst beweisen den Glauben.
Wenn der Hund im Schnee badet, die schmale Landstraße sich im Nebel verläuft, ein Besucher vom Land in die Stadt kommt, dann scheint hinter den Szenenbeschreibungen ein Staunen über das Sein an sich auf. Der Maler in Fosses Roman sucht unermüdlich nach einem "leuchtenden Dunkel", das er in seinen Gemälden hervorbringen kann: "je dunkler es ist, desto deutlicher wird das, was unsichtbar in einem Bild leuchtet." Natürlich ist das eine Metapher für das eigene Schreiben. Das Glaubensbekenntnis einer Literatur, die "stumm in und hinter den Sätzen spricht". Fosse, der dem dramatischen Schreiben seit einiger Zeit den Rücken gekehrt hat, weil das Theater kein Interesse mehr am Poetischen hat, findet in der Prosa sein altes Zuhause wieder. Dort wird er sich nun für längere Zeit aufhalten. Wird die Gänge abschreiten, das Licht an den Wänden sehen und bei offenem Fenster schreiben. Ohne Punkt, mit viel Komma. In gelassener Ruhe. So werden die Jahre vergehen.
Jon Fosse: "Der andere Name". Heptalogie I-II.
Aus dem Norwegischen von Hinrich Schmidt-Henkel. Rowohlt Verlag, Hamburg 2019. 480 S., geb., 30,- [Euro].
Jon Fosse: "Kindheitsszenen". Mit Holzschnitten von Olav Christopher Jenssen.
Aus dem Norwegischen von Hinrich Schmidt-Henkel. BuchKunst Kleinheinrich, Münster 2019. 184 S., Abb., geb., 40,- [Euro].
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Leuchtende Sätze, die das Wichtigste verbergen: Jon Fosses "Kindheitsszenen" und sein Roman "Der andere Name".
Von Simon Strauß
Es gibt diese lyrische Stelle in Truman Capotes "Grasharfe", 1950 im sizilianischen Taormina geschrieben: "Ich war elf, und später wurde ich sechzehn. Verdienste erwarb ich mir keine, aber das waren die wunderbaren Jahre." Sie handelt von der großen Freiheit, noch nichts zu sein und nichts sein zu müssen. Schwärmt von einer Zeit, die verging, ohne dass Stunden gezählt oder Termine eingehalten wurden. Die Ruhe der unbesorgten Beschäftigung strahlt von diesen Worten aus und beschwört Träume von dem, was einmal unwiderstehlich alles war: Kindheit.
Im Münsteraner Kleinheinrich-Verlag, wo unter leidenschaftlicher Ein-Mann-Regie einige der schönsten und wertvollsten Bücher Deutschlands gedruckt werden, ist jetzt ein Band mit gesammelten Kurzgeschichten des norwegischen Schriftstellers Jon Fosse erschienen, dessen Stimmung man mit dem Verweis auf Capotes Passage zumindest andeuten kann. Es sind unterschiedliche "Kindheitsszenen", die hier versammelt sind, in fünf Kapiteln geordnet, von expressiven Holzschnitten des norwegischen Künstlers Olav Christopher Jenssen immer wieder spielerisch unterbrochen. "Er" nennt Fosse die Kindfigur, deren Eindrücke von der Welt er beschreibt. Es werden keine richtigen Geschichten erzählt, sondern Momente des aufwachsenden Lebens mit Worten umschrieben, die unwillkürlich Stimmungen evozieren: der Geruch von Fischfrikadellen, die Geräusche von Schaufelbaggern, ein Schneetreiben am Fenster, der knisternde Speck in Großmutters Pfanne.
Fosse besitzt die phantastische Gabe, über das Gewöhnliche ganz ungewöhnlich, fast geheimnisvoll zu schreiben. Das hängt vor allem mit dem Duktus zusammen, seinem drängenden, aber nie atemlosen, eher gelassen fordernden Schreiben. Es gibt wenig Punkte in seinen Texten, wenig Trennungen. Stattdessen bestimmt das Komma seine Poesie, als Symbol der Aufzählung, des noch nicht Endgültigen der Erinnerung. Also wehen Bildfetzen durch das Buch wie Blätter an einem Herbstnachmittag: "Das kann er, Zigaretten rollen ohne nachzudenken, nein, seine Finger, die Finger einer feinen Dame, gefeilte Nägel, blutrot würden die von einer verrosteten Eisenstange, im Regenwetter, winters in Island, die Leute müssen ja irgendwo wohnen."
Wiederkehrende Figuren sind ein Freund, der ein bisschen älter ist, ein Hund, der sich gern streicheln lässt, eine Gitarre, die sich nicht stimmen lassen will, und eine Großmutter, die lächelnd im Bett auf der Schlaganfallstation sitzt. Drei der fünf Kapitel sind Erstveröffentlichungen in deutscher Sprache und von Hinrich Schmidt-Henkel, dem in diesem Buchmessenjahr zu Recht gefeierten deutschen Vermittler norwegischer Sprachkunst, übersetzt. Die anderen zwei Suiten sind Entdeckungen aus Fosses Frühwerk, die er erstmals Anfang der achtziger Jahre in einer Studentenzeitung veröffentlicht hat. Aus dieser Zeit stammt wohl auch der poetologische Schlüsselsatz des Bandes: "Ich gehe aufs Gymnasium, ich wohne möbliert. Ich habe Angst. Ich werde schreiben."
Das wertvoll aufgemachte, zwischen schwarzer und roter Typographie wechselnde Buch ist eine Schatztruhe voller Kindheitserinnerungen an blutende Ellbogen, lachende Mädchen, die auf Partys "nein" sagen, rote Kussmünder auf weißem Briefpapier, an eine Zeit, als das Wort "Jugendfreizeitheim" die größte Verheißung bedeutete, aber sich auch Mordphantasien entspannen, weil das geliebte Haustier tot im Graben lag. Die großzügige Anordnung der Texte entspricht dem ausgefallenen Schreibrhythmus des Dichters, der immer weniger preiszugeben scheint als möglich wäre. Man hat bei Fosse stets das Gefühl, Sätze zu lesen, die das Wichtigste noch verbergen. Als ob sie von einem Geheimnis wüssten, das erst viel später aufgelöst wird.
Wenn die Ankündigung von Rowohlt, Fosses üblichem deutschen Verlag, stimmt, dann müssen seine Leserinnen und Leser noch eine geraume Zeit auf eine solche Auflösung warten. Eine Folge von sieben Prosawerken ist dort angekündigt, eine Heptalogie. Die ersten beiden Folgen sind pünktlich zur Buchmesse unter dem Titel "Der andere Name" erschienen. An der Südwestküste Norwegens leben zwei Maler, die sich den Vornamen teilen. Der eine hat vor kurzem seine Frau verloren und sucht Schutz im Gebet, der andere ist ein einsamer Trinker im Schnee. Ein paar Bekannte treten auf, ein Galerist, eine alte Geliebte, ein Fischer, der angelt, "damit die Zeit vergeht", und ein Hund, der in kalten Winternächten Wärme abstrahlt. Wieder geht eine offensichtliche Geschehenslosigkeit mit einer rastlosen Erzählstimme einher, bestimmt die Angst vor dem Schlusspunkt das Schreiben. Die Sätze schmiegen sich in endloser Reihung aneinander und bilden einen lyrischen Zusammenhang, der wie bei einer Meditation ins Innere dringt und dort fortgeschrieben wird. Einmal dokumentiert der flanierende Erzähler nahezu in Echtzeit, wie sich ein junges Paar auf einem Spielplatz heimlich liebt, wie sie ihn gelassen zum Lustspiel überzeugt, er seinen Mantel ablegt und sie umfängt, "als würde er die Arme um Licht legen". Bei all der sinnlichen Detailbeschreibung bleibt bis zuletzt in der Schwebe, ob das Beschriebene voyeuristischer Schlüssellochblick oder verlorengeglaubte eigene Erinnerung ist.
Fosses knapp fünfhunderseitiger Heptalogieanfang wirkt mitunter schwermütig, aber nie zäh. Das liegt auch daran, dass man abschweifen kann und doch immer wieder eingefangen wird von dem ruhigen Ton der Beschreibung. Was Fosses Prosa von den wuchtigen Bekenntnissen seines Landmanns Karl Ove Knausgård unterscheidet, ist der Verzicht auf jegliche Form von psychologischer Drastik. An deren Stelle tritt die romantische Suche nach dem Außergewöhnlichen im Allgemeinen und das ungezwungene Schreiben über Gott als etwas, das "tief innen in den Menschen ist . . . das wir nicht denken können . . . das nicht verschwindet". Es gibt in diesem Text immer wieder lateinische Versatzstücke des "Vaterunser" und kurze Anrufungen von Meister Eckhart, aber keine ausgestellte Frömmigkeit, kein metaphysisches Angeben. Die Bilder selbst beweisen den Glauben.
Wenn der Hund im Schnee badet, die schmale Landstraße sich im Nebel verläuft, ein Besucher vom Land in die Stadt kommt, dann scheint hinter den Szenenbeschreibungen ein Staunen über das Sein an sich auf. Der Maler in Fosses Roman sucht unermüdlich nach einem "leuchtenden Dunkel", das er in seinen Gemälden hervorbringen kann: "je dunkler es ist, desto deutlicher wird das, was unsichtbar in einem Bild leuchtet." Natürlich ist das eine Metapher für das eigene Schreiben. Das Glaubensbekenntnis einer Literatur, die "stumm in und hinter den Sätzen spricht". Fosse, der dem dramatischen Schreiben seit einiger Zeit den Rücken gekehrt hat, weil das Theater kein Interesse mehr am Poetischen hat, findet in der Prosa sein altes Zuhause wieder. Dort wird er sich nun für längere Zeit aufhalten. Wird die Gänge abschreiten, das Licht an den Wänden sehen und bei offenem Fenster schreiben. Ohne Punkt, mit viel Komma. In gelassener Ruhe. So werden die Jahre vergehen.
Jon Fosse: "Der andere Name". Heptalogie I-II.
Aus dem Norwegischen von Hinrich Schmidt-Henkel. Rowohlt Verlag, Hamburg 2019. 480 S., geb., 30,- [Euro].
Jon Fosse: "Kindheitsszenen". Mit Holzschnitten von Olav Christopher Jenssen.
Aus dem Norwegischen von Hinrich Schmidt-Henkel. BuchKunst Kleinheinrich, Münster 2019. 184 S., Abb., geb., 40,- [Euro].
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Fraglos ein Meisterwerk der europäischen Gegenwartsliteratur. Rainer Moritz Chrismon 20191202