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Dresden, November 1944: Die Lage für die Bevölkerung spitzt sich zu. Flüchtlinge strömen zu Tausenden in die Stadt. Bombenalarm gehört zum Alltag. Da wird Kriminalinspektor Max Heller zu einer grausam zugerichteten Frauenleiche geholt. Schnell geht das Gerücht um: Das war der Angstmann, der nachts durch die Ruinen schleicht. Inmitten des Chaos des letzten Kriegswinters begibt sich Heller auf die Suche nach dem kaltblütigen Täter. Als die Stadt im Februar 1945 größtenteils zerstört wird, hält man auch den Mörder für tot. Doch der Angstmann kehrt zurück. Eine atemberaubende Krimi-Entdeckung -…mehr

Produktbeschreibung
Dresden, November 1944: Die Lage für die Bevölkerung spitzt sich zu. Flüchtlinge strömen zu Tausenden in die Stadt. Bombenalarm gehört zum Alltag. Da wird Kriminalinspektor Max Heller zu einer grausam zugerichteten Frauenleiche geholt. Schnell geht das Gerücht um: Das war der Angstmann, der nachts durch die Ruinen schleicht. Inmitten des Chaos des letzten Kriegswinters begibt sich Heller auf die Suche nach dem kaltblütigen Täter. Als die Stadt im Februar 1945 größtenteils zerstört wird, hält man auch den Mörder für tot. Doch der Angstmann kehrt zurück. Eine atemberaubende Krimi-Entdeckung - gelesen von Heikko Deutschmann.Ungekürzte Lesung mit Heikko Deutschmann1 mp3-CD ca. 9 h 50 min
Autorenporträt
Frank Goldammer, Jahrgang 1975, ist gelernter Handwerksmeister und begann schon früh mit dem Schreiben. Die Bände seiner historischen Kriminalromanreihe über den Dresdner Kommissar Max Heller landen regelmäßig auf den Bestsellerlisten. Goldammer lebt mittlerweile als freier Autor in seiner Heimatstadt Dresden.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

In Dresden treibt ein sadistischer Frauenmörder sein Unwesen. Aber kaum jemand nimmt davon Notiz. Gestorben, gemordet wird ständig 1944 in Deutschland. Krieg, Flüchtlingsströme, Luftangriffe und NS-Terror prägen den Alltag. Unter solchen Umständen fallen Kriminalinspektor Heller die Ermittlungen nicht leicht. Sein linientreuer Vorgesetzter macht ihm zu schaffen. Er selbst hebt nur widerwillig die Hand zum Hitlergruß. Als die erste Leiche gefunden wird, raunen die Leute etwas vom Angstmann, aber nach dem Bombenangriff im Februar 1945 halten alle den Mörder für tot. Ein furchtbarer Irrtum?… Goldammer hat bislang drei Regionalkrimis verfasst. Mit "Der Angstmann" ist er diesem Genre eindrucksvoll entwachsen. Dresden bildet die authentische Kulisse für eine mit viel Detailliebe, Stilvermögen und Gespür für Zwischentöne verfasste Geschichte, die im ersten Teil mehr Historienroman und im zweiten mehr Krimi ist. Deutschmann findet mit seiner feinfühligen, zurückhaltenden Lesung für beides den richtigen Ton. Es klingt, als habe sich das geschilderte Leid als feiner melancholischer Film auf seine Zunge gelegt - nicht aufdringlich, kaum hörbar, aber man fühlt es doch.

© BÜCHERmagazin, Stefan Volk (smv)
Ein spannender, dramatischer Thriller, fesselnd erzählt. Morgenpost 20200319
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