Getrieben von Satz zu Satz, in vierundzwanzig Sätzen, gerät eine Filmjournalistin, indem sie den Auftrag annimmt, das Schicksal einer jungen Frau zu rekonstruieren, in Gefahr, das gleiche Schicksal zu erleiden, indem sie, bedroht vom Beobachter, den sie beobachtet, in einer Welt, wo alle alle beobachten, in die Falle geht, die sie sich selber gestellt hat. Für Charlotte lautet die Widmung in Dürrenmatts Novelle. Nun bringt Charlotte Kerr zusammen mit Gert Heidenreich diese philosophische Kriminalnovelle zum Klingen."
Getrieben von Satz zu Satz, in vierundzwanzig Sätzen, gerät eine Filmjournalistin, indem sie den Auftrag annimmt, das Schicksal einer jungen Frau zu rekonstruieren, in Gefahr, das gleiche Schicksal zu erleiden, indem sie, bedroht vom Beobachter, den sie beobachtet, in einer Welt, wo alle alle beobachten, in die Falle geht, die sie sich selber gestellt hat. Für Charlotte lautet die Widmung in Dürrenmatts Novelle. Nun bringt Charlotte Kerr zusammen mit Gert Heidenreich diese philosophische Kriminalnovelle zum Klingen."
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Autorenporträt
Friedrich Dürrenmatt wurde 1921 in Konolfingen bei Bern als Sohn eines Pfarrers geboren. Er studierte Philosophie in Bern und Zürich und lebte als Dramatiker, Erzähler, Essayist, Zeichner und Maler in Neuchâtel. Bekannt wurde er mit seinen Kriminalromanen und Erzählungen 'Der Richter und sein Henker', 'Der Verdacht', 'Die Panne' und 'Das Versprechen', weltberühmt mit den Komödien 'Der Besuch der alten Dame' und 'Die Physiker'. Den Abschluss seines umfassenden Werks schuf er mit den 'Stoffen', worin er Autobiografisches mit Essayistischem verband. Friedrich Dürrenmatt starb 1990 in Neuchâtel.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Als "ambitionierten, letztlich gescheiterten Versuch" bezeichnet Rezensent Alexander Kissler diese Adaption von Friedrich Dürrenmatts Novelle als Hörspiel. Dabei kann er dem 1986 geschriebenen Stück tatsächlich eine neue Aktualität beimessen, immerhin werden Themen wie Islamismus und der Überwachungsstaat behandelt. Doch das bei dieser Geschichte auch wieder zur Geltung kommende "Dürrenmatt'sche Baugesetz", welche die Geschichte immer weiter verkompliziert, sorgt dafür, dass es einer "konzentrierten Lektüre" bedarf. In der Hörfassung funktioniert das nach Kisslers Meinung einfach nicht, in der monotonen Aneinanderreihung der Sätze werde "das Besondere im Fluss des ewig Gleichen ausgewaschen".
»Der Dialog mit Friedrich Dürrenmatt ist nicht zu Ende - er beginnt erst, und wir werden Mühe haben, in Friedrich Dürrenmatts mächtigem Schatten, ihn zu bestehen.«
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