Mitten in der Aufbruchsstimmung der Frauenbewegung stellte Esther Vilar 1971 in ihrer Streitschrift »Der dressierte Mann« die These auf, dass mitnichten die Frau durch den Mann unterdrückt werde, sondern dass es viel eher der umgekehrte Fall sei. Mit dieser Provokation löste sie einen Skandal aus. Doch nur auf den ersten Blick scheint sie einseitig Partei für den Mann zu ergreifen. Vielmehr geht es ihr generell um die Unfreiheit im Umgang der Geschlechter miteinander. Wogegen sie kämpfte, waren Rollenmodelle und Klischees, die auch heute nicht überwunden sind. Leslie Malton setzt diese bissige Polemik einzigartig um.Ungekürzte Lesung mit Leslie Malton1 mp3-CD ca. 4 h 12 min
»Die erste Männerrechtlerin der literarischen Szene.« ttt - titel, thesen, temperamente »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher, das Stück nur 10 EUR, besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK