Ein sonderbarer Bankeinbruch stellt die Frankfurter Polizei vor ein Rätsel. Rasch fällt der Verdacht auf einen aus dem Gefängnis ausgebrochenen Bankräuber. Die Spur führt nach Osteuropa. Aber wie kann es sein, dass der geflohene Verbrecher dort bereits vor 40 Jahren verstarb? Kommissar Florentin untersucht gemeinsam mit seinem Hamburger Kollegen Halden und seinem Assistenten Schreiber die mysteriöse Angelegenheit, die weitere Merkwürdigkeiten bereit hält. Eine Münze aus der Zukunft, eine Mutter jünger als ihr eigenes Kind und die norddeutsche Mär um den schaurigen Gespensterreiter ... Können Kommissar Florentin und seine Helfer Licht ins Dunkel dieses Falles bringen, bei dem es offenbar nicht mit rechten Dingen zugeht? Hellmuth Kirchammer (Die Kreuzlschreiber, Gebt euch nicht der Trauer hin) inszenierte die dreiteilige Kriminalutopie von Rolf und Alexandra Becker 1966 für den Bayerischen Rundfunk. Das Ermittlerduo Florentin und Halden begegnete den Hörern bereits ein Jahr zuvor, 1965, in Beckers Dreiteiler Wer ist Doktor Yllart?. Die Erfinder des deutschen Straßenfegers Rolf und Alexandra Becker (Gestatten mein Name ist Cox, Dickie Dick Dickens und Die Experten) konfrontieren in ihren Utopien nicht nur die erdachten Polizeibeamten, sondern auch die Hörerschaft mit scheinbar unmöglichen Phänomenen. Staunen Sie, was es mit dem Mysterium des Gespensterreiters wirklich auf sich hat.