"Notre-Dame de Paris" ist 1831 erstmals erschienen, als Hugo neunundzwanzig Jahre zählte. Er stand im Banne des neuentdeckten Mittelalters und machte das Wahrzeichen von Paris, die Kathedrale, gleichsam zum Titelhelden, um den sich die Stadt des 15. Jahrhunderts lagerte und zu dem das heftig bewegte Geschehen immer wieder zurückkehrt.
Die Handlung, um die sich zahlreiche Nebenepisoden ranken, wird oft von historischen, kultur- und kunstgeschichtlichen Exkursen unterbrochen und zugleich weitergeführt, indem nämlich in diesem großen freskenhaften Gemälde die Schicksale der Menschen eng mit denen einer Stadt und einer ganzen Epoche verknüpft sind.
Die Handlung, um die sich zahlreiche Nebenepisoden ranken, wird oft von historischen, kultur- und kunstgeschichtlichen Exkursen unterbrochen und zugleich weitergeführt, indem nämlich in diesem großen freskenhaften Gemälde die Schicksale der Menschen eng mit denen einer Stadt und einer ganzen Epoche verknüpft sind.