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Vicco ante Portas. Erinnerungen an Loriot.
Loriots Sketche sind Teil des kollektiven Gedächtnisses geworden - wer kann sich heute noch eine Liebeserklärung ohne Nudel vorstellen? Stefan Lukschy lernte Vicco von Bülow 1975 kennen, als er dessen Regieassistent wurde. Es entwickelte sich eine langjährige Freundschaft - bis zu Loriots Tod im Jahr 2011. Beide verband nicht nur ihre Liebe zur Komik, sondern auch die Faszination für die klassische Musik, insbesondere die Oper. Lukschy erzählt, wie er als langhaariger Student aus Berlin den »preußischen Edelmann« in Ammerland kennenlernte. Er…mehr

Produktbeschreibung
Vicco ante Portas. Erinnerungen an Loriot.

Loriots Sketche sind Teil des kollektiven Gedächtnisses geworden - wer kann sich heute noch eine Liebeserklärung ohne Nudel vorstellen? Stefan Lukschy lernte Vicco von Bülow 1975 kennen, als er dessen Regieassistent wurde. Es entwickelte sich eine langjährige Freundschaft - bis zu Loriots Tod im Jahr 2011. Beide verband nicht nur ihre Liebe zur Komik, sondern auch die Faszination für die klassische Musik, insbesondere die Oper. Lukschy erzählt, wie er als langhaariger Student aus Berlin den »preußischen Edelmann« in Ammerland kennenlernte. Er schildert die Zusammenarbeit mit dem für seinen Perfektionismus bekannten Humoristen ebenso wie den Privatmann Loriot, der seinen Freunden ein inniger und loyaler Vertrauter war.

(4 CDs, Laufzeit: 5h 21)
Autorenporträt
Lukschy, StefanStefan Lukschy, geboren 1948 in Berlin, studierte nach dem Abitur Musikwissenschaft, Philosophie, Germanistik und Publizistik an der Freien Universität Berlin sowie Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb), danach freiberuflich tätig als Autor und Regisseur, zahlreiche Spielfilme.

Hacke, AxelAxel Hacke, Schriftsteller und Journalist, schreibt seit 1997 eine der bekanntesten Kolumnen Deutschlands: "Das Beste aus aller Welt" (SZ-Magazin). Seine Bücher und Hörbücher, unter ihnen "Der weiße Neger Wumbaba" und "Oberst von Huhn bittet zu Tisch", sind allesamt Bestseller und wurden in insgesamt 18 Sprachen übersetzt. Hacke wurde für seine Arbeit mit vielen Preisen ausgezeichnet.
Trackliste
CD 1
1Statt eines Vorwortes00:06:35
2Ammerland, die Erste00:04:04
3Vorbereitungen00:08:15
4Ammerland, die Zweite00:07:24
5Loriots sauberer Bildschirm (Loriot I) - 1. Akt00:09:05
6Loriots sauberer Bildschirm (Loriot I) - 2. Akt00:14:01
7Onkel Stefan00:02:28
8Loriots sauberer bildschirm (Loriot I) - 3. Akt00:06:53
9Loriots Teleskizzen (Loriot 2)00:14:33
10Exkurs - Die Stimme des Zeichners00:05:01
11Loriot und Berlin (1)00:02:17
CD 2
1Loriot und Berlin(2)00:06:16
2Loriot 3 - Evelyn & die Nudel00:11:36
3Ausflug - Bayreuth00:07:53
4Loriot 400:05:14
5Hunde00:09:52
6Loriot 500:12:08
7Loriot 600:12:05
8Die Berliner Philharmoniker00:11:22
9Billy Wilder, "Der Göttliche" & Der 60. Geburtstag (1)00:03:36
CD 3
1Billy Wilder, "Der Göttliche" & Der 60. Geburtstag (2)00:06:14
2Familie, Freunde & Häusliches00:05:01
3Berlin - Swing00:04:27
4Tenöre, noch mehr Wagner & Opernbesuche00:06:25
5Loriots musikalische Werke00:06:46
6Komik & kollegen00:10:52
7"Boll ist toll" - Wahre Geschichten, Witze & große Gefühle (1)00:08:58
8"Boll ist toll" - Wahre Geschichten, Witze & große Gefühle (2)00:07:04
9Begegnungen00:12:08
10Der alte Mann und die Technik00:13:04
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 27.12.2013

UMTAUSCHTIPP (1)
Er hat jetzt
was Eigenes
Es gibt Autoren, die erzählen gern, zum Beispiel auf Autorenpartys, sie hätten beim Hörbuch ihrer von ihnen verfassten Werke Facetten herausgehört, die ihnen beim Schreiben gar nicht in den Sinn gekommen waren. Meist liegt dies daran, dass der Interpret beim Vorlesen subjektive Schwerpunkte setzt und bestimmte, ihm wichtige Momente hervorhebt. Dem Leser kann das wurscht sein, denn er liest sowieso immer seine eigene Textversion. Der hörende Leser oder lesende Hörer hingegen kommt in die Bredouille mit Texten, die einzig mit der Diktion und der Gestik einer bestimmten Person verbunden sind. Nehmen wir zum Beispiel Loriot. Schon die Namensnennung löst Pawlowsche Reflexe aus, wir sehen Möpse, Staubsauger, Petersilie auf Zähnen. Und das feinsinnige Lächeln eines vornehmen Mannes mit ebenso vornehmer Stimme. Wer sich also, wie Stefan Lukschy, daran macht, ein Buch zu verfertigen mit dem Thema Loriot, begibt sich auf dünnes Eis, einen schmalen Grat oder auch gefährliches Pflaster.
Nun muss man wissen, dass Lukschy viel Zeit mit Vicco von Bülow verbracht hat, als Regieassistent, Cutter und Koregisseur. Das lässt auf eine gewisse Seelenverwandtschaft mit dem Großmeister des deutschen Humors schließen. Was man dem Buch mit dem sehr Loriotschen Titel „Der Glückliche schlägt keine Hunde“ sehr positiv anmerkt. Nun also kann Luschky auf Autorenpartys erzählen, dass eben dieses Werk jetzt auch als Hörbuch eingelesen worden ist. Und da schrillen dann doch die Alarmglocken. Zu präsent ist noch die Stimme Loriots, das Original und die der zahlreichen Rollen, die ja alle Gesamtkunstwerke waren. Es hat sich nun ein Mann daran gemacht, der kein Schauspieler ist, keiner, der der Versuchung erliegen könnte, Loriot irgendwie zu imitieren. Axel Hacke hat durch unzählige Lesungen seiner Kolumnen seinen eigenen Wiedererkennungseffekt. Und so klingt hier seine Stimme aufs Angenehmste neutral und doch voller Liebe zu Text und Betexteten. Das macht dieses Buch in Hörform fast spannender als die Druckversion.
KARL FORSTER
  
„Der Glückliche schlägt keine Hunde“, Stefan Lukschy, es liest Axel Hacke, Hörverlag, 19.99 Euro 
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"Die Hörbuchfassung liest Axel Hacke - mit so viel Einfühlungsvermögen, als wäre er selbst dabei gewesen." b5 aktuell

"Dieses Hörbuch von Stefan Luckschy ist eine herrliche Hommage an Loriot und eine schöne, bewegende und lebendige Erinnerung. Man kann den Autor nur danken für dieses schöne Werk. Ein Muss für alle Loriot Fans. Absolut zu empfehlen und volle Punktzahl." www.spass-am-buch.de
"Axel Hacke liest den Text so gut, dass man schnell vergisst, dass hier nicht der Autor Stefan Lukschy spricht." hr2 "Kulturfrühstück"