Der französische Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Albert Camus hat seinen ersten Roman »Der glückliche Tod« sein Leben lang geheim gehalten. Im Herbst 1938 soll er mit 25 Jahren das Manuskript in einen Koffer eingeschlossen haben. Vollendet hat er es nie. Der Held dieses posthum veröffentlichten Romans ist der Büroangestellte Mersault, der durch einen Mord an so viel Geld kommt, dass er die Zeit nach seinen persönlichen Vorlieben gestalten und seinen nahenden Tod als einen glücklichen erwarten kann. Heiner Schmidt liest Albert Camus' Erstlingswerk atmosphärisch dicht.
»Camus hat magische Sätze hinterlassen, die wie unverrückbare Felsbrocken in der Wort-Wüste des 20. Jahrhunderts herumstehen.« DIE ZEIT »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher, das Stück nur 10 EUR, besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK
Albert Camus notierte im Mai 1936 in seinem Tagebuch, «eines Tages ein Buch schreiben, daß den Sinn gibt». Dieses Buch wurde geschrieben. Es erhielt den Titel «Der glückliche Tod» ... Es wurde sofort ein Bestseller. Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt