Indien 1969: Ammu, Christin und alleinerziehende Mutter der siebenjährigen Zwillinge Estha und Rahel, liebt einen kastenlosen Arbeiter. Eine Beziehung, die sich über alle Gesetze des rigiden Gesellschaftssystems hinwegsetzt und die es deshalb nicht geben darf. Als die Affäre bekannt wird, schlägt die herrschende Klasse zurück und inszeniert eine Intrige.
Ein Boot, das zuerst leck ist und dann drei Kinder und ein Liebespaar über einen großen Fluß bringt, eine Schicht roter Nagellack auf den Fingern eines Schreiners, ein Tausendfüßler im Profil eines Polizistenstiefels - all das sind die kleinen Dinge in diesem Roman. Die großen Dinge sind Indiens Geschichte vor dem Hintergrund von britischem Empire und Unabhängigkeit, aberauch das unerbittliche Kastensystem und der Konflikt der großen Religionen. Der Gott der kleinen Dinge ist der Gott dessen, was verloren geht, nicht der Gott der Geschichte, der die kleinen Dinge grausam in ihren Lauf zwingt. Voller Sprachmagie erzählt Roy von einer Familie, die an verbotener Liebe zerbricht.
Ein Boot, das zuerst leck ist und dann drei Kinder und ein Liebespaar über einen großen Fluß bringt, eine Schicht roter Nagellack auf den Fingern eines Schreiners, ein Tausendfüßler im Profil eines Polizistenstiefels - all das sind die kleinen Dinge in diesem Roman. Die großen Dinge sind Indiens Geschichte vor dem Hintergrund von britischem Empire und Unabhängigkeit, aberauch das unerbittliche Kastensystem und der Konflikt der großen Religionen. Der Gott der kleinen Dinge ist der Gott dessen, was verloren geht, nicht der Gott der Geschichte, der die kleinen Dinge grausam in ihren Lauf zwingt. Voller Sprachmagie erzählt Roy von einer Familie, die an verbotener Liebe zerbricht.