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Die limitierte Luxusausgabe des »Herrn der Ringe« auf 7 goldenen mp3
Limitierte Auflage in luxuriöser Ausstattung mit 300 Seiten Booklet und goldenen CDs, zusätzlicher Code zum limitierten Downloaden der Komplettlesung
Die legendäre Komplettlesung des »Herrn der Ringe« von Achim Höppner (Gandalfs deutscher Synchronstimme) und Gert Heidenreich (Die Stimme J.R.R. Tolkiens) mit über 57 Stunden durch ganz Mittelerde
Das umfangreiche Booklet enthält Faksimiles der Ring-Gemeinschaft mit Illustrationen von John Howe, alle Anhänge des »Herrn der Ringe« gesammelt und Karten von
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Produktbeschreibung
Die limitierte Luxusausgabe des »Herrn der Ringe« auf 7 goldenen mp3

Limitierte Auflage in luxuriöser Ausstattung mit 300 Seiten Booklet und goldenen CDs, zusätzlicher Code zum limitierten Downloaden der Komplettlesung

Die legendäre Komplettlesung des »Herrn der Ringe« von Achim Höppner (Gandalfs deutscher Synchronstimme) und Gert Heidenreich (Die Stimme J.R.R. Tolkiens) mit über 57 Stunden durch ganz Mittelerde

Das umfangreiche Booklet enthält Faksimiles der Ring-Gemeinschaft mit Illustrationen von John Howe, alle Anhänge des »Herrn der Ringe« gesammelt und Karten von Mittelerde

Zum ersten Mal im Hörbuch: Die Ausspracheanleitung der elbischen Sprachen und die Namen der Völker Mittelerdes gelesen von Timmo Niesner (Die Synchronstimme von Frodo)

Zur Serie auf Amazon Prime im September 2022

Die legendären Stimmen Mittelerdes in einer limitierten und einmaligen Ausgabe: Achim Höppner, Gert Heidenreich und Timmo Niesner sind die großen Stimmen der Ring-Gemeinschaft und der Elbischen Sprache!

Enthält:

- Komplettlesung

- luxuriöses Booklet mit 300 Seiten inklusive aller Anhänge

- Karten Mittelerdes und Faksimiles der Ring-Gemeinschaft

- Bonus-CD: elbisches Wörterbuch zum ersten Mal im Hörbuch

- Inklusive Download-Code

Ungekürzte Lesung mit Achim Höppner, Gert Heidenreich, Timmo Niesner
7 MP3-CDs, 58h 57min
Autorenporträt
John Ronald Reuel Tolkien wurde am 3. Januar 1892 in Bloemfontein in Südafrika geboren. Sein Vater starb, als er vier Jahre jung war, und so musste seine Mutter ihn und seinen jüngeren Bruder in bescheidenen Verhältnissen in England aufziehen. Früh zeigte sich seine Liebe zu Sprachen. Er erhielt ein Stipendium für das Exeter College in Oxford, wo er 1913 seinen B.A. mit Bravour bestand. In dieser Zeit lernte er Edith Bratt kennen, seine 'Lúthien', die er am 22. März 1916 heiratete. Das Ehepaar Tolkien hatte vier Kinder: 1917 wurde John geboren, 1920 kam Michael zur Welt. Der Herausgeber der kritischen Werkausgabe seines Vaters, Christopher, wurde 1924 und Nesthäkchen Priscilla 1929 geboren. Tolkiens akademische Laufbahn wurde vom Ersten Weltkrieg unterbrochen. Er verlor im Laufe der Schlacht an der Somme binnen eines Tages fast alle seine Freunde. Diese Erfahrung prägte ihn für den Rest seines Lebens. 1919 legte er die Prüfung zum M.A. ab, zwei Jahre später wurde er Professor für Englisch an der Universität Leeds, und weitere vier Jahre später wurde ihm der Ruf als Rawlinson and Bosworth Professor für Angelsächsisch ans Pembroke College erteilt. Seine letzte Professur erhielt er als Merton Professor für englische Sprache und Literatur 1945 in Oxford. Tolkien ging 1959 in Ruhestand und war überrascht, welchen Erfolg seine Neuschöpfung einer mythischen Welt im 'Silmarillion', dem 'Herrn der Ringe' und dem 'Hobbit' hatte. Gerade in den Vereinigten Staaten wurde der Brite in den 60ern zum Kultautor. 1971 starb Tolkiens Ehefrau Edith. Für seine herausragende literarische Bedeutung wurde Tolkien 1972 von der Queen geadelt. Am Morgen des 2. September 1973 starb der Schöpfer von Mittelerde in einem Krankenhaus in Bournemouth.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.11.2021

Ein Weltenschöpfer prüft, verwirft und hält die Zerstörung fest

Altern Elben? Sterben sie, werden sie neu geboren? Und was liegt an Balins Grab? Zwei Bücher beleuchten Tolkiens Mittelerde.

Von Tilman Spreckelsen

Mit dem Tod J. R. R. Tolkiens am 2. September 1973 begann eine Publikationsgeschichte, die ihresgleichen sucht: Die schiere Menge der seither postum publizierten von Tolkien herrührenden Buchseiten übersteigt die der zu Lebzeiten veröffentlichten bei Weitem. Dem "Hobbit" von 1937 und dem "Herrn der Ringe" (1954/55) stehen etwa das "Silmarillion" und das Riesenwerk "The History of Middle-earth" gegenüber, die wie zahlreiche weitere postume Tolkien-Bücher vom dritten Sohn des Autors, Christopher Tolkien, herausgegeben wurden, zusammengestellt teils aus einem offenbar recht unübersichtlichen Konvolut im Nachlass.

Was dabei ans Licht kam, weitete den Blick der Leser auf jenen umfangreichen Mythos, den Tolkien im "Herrn der Ringe" vorausgesetzt und auf den er angespielt hatte, der aber in seinen Dimensionen allenfalls im Anhang des Romans zu erahnen gewesen war. Zum "Dritten Zeitalter" Mittelerdes, dem des Ringkriegs, kamen so die beiden früheren, die aber in vielem die Ereignisse des Romans vorbereiteten. Der heterogenen Herkunft entsprechend ist dieses Material von unterschiedlicher Zugänglichkeit - ein reines Lesevergnügen sind die dort auch enthaltenen chronikalen oder mitunter tabellarischen Passagen nicht, andere Geschichten dagegen - etwa die der Kinder Húrins oder die vom Fall Gondolins - besitzen in ihrer Erzählweise einen eigenständigen Reiz.

Vor knapp zwei Jahren, am 16. Januar 2020, starb Christopher Tolkien. Dass es mit den Nachlasseditionen trotzdem weitergeht, zeigte sich in diesem Herbst: Herausgegeben von dem amerikanischen Tolkien-Experten Carl F. Hostetter, erschien der Band "Natur und Wesen von Mittelerde", der ganz unterschiedliche, meist überschaubar kurze Texte bündelt, die sich Fragen widmen wie Tod und Wiedergeburt (eine überraschend schöne Vision von persönlicher Fortdauer in immer neuen Körpern), Schicksal und freiem Willen bei den Elben oder dem Verhältnis von "fea", dem Geist, zu "hroa", dem Körper - ganz so, als wollte sich Tolkien damit über bestimmte Aspekte seiner eigenen Riesenschöpfung klar werden. Manches davon ist jenen Texten verwandt, die in "The History of Middle-earth" publiziert worden sind, einige Beiträge des neuen Bandes waren dort sogar vorgesehen gewesen, hatten aber aus Platzgründen keine Aufnahme gefunden.

Ein beträchtlicher Teil dieser Texte findet sich auf den Rückseiten von allen möglichen Papieren, die Tolkien gerade zur Hand hatte: von Terminkalenderblättern bis zu Verlagsmitteilungen, mit Tinte, Bleistift, Kugelschreiber oder wechselndem Schreibwerkzeug, versehen mit Streichungen und Fußnoten.

Wer mit diesem Material arbeitet, muss sich im Klaren darüber sein, an wen sich das fertige Buch richtet, nach welchen editorischen Prinzipien die Entscheidungen getroffen werden und wie überhaupt aus den reichen Archivbeständen ausgewählt wird. Hostetter schlägt einen Mittelweg ein: Klar ist, dass niemand etwas mit dem Band anfangen kann, der nicht mit Tolkiens Kosmos einigermaßen vertraut ist. Mit inhaltlichen Erläuterungen zu Grundlagen hält sich der Herausgeber nicht auf, und neben einer guten Kenntnis von "Hobbit" und "Herr der Ringe" ist auch Vertrautheit mit dem "Silmarillion" hilfreich bei der Lektüre dieses Bandes. Zugleich aber ist Hostetter bestrebt, die einzelnen hier aufgenommenen Texte möglichst zugänglich zu präsentieren, also eingeleitet, auch bearbeitet und gekürzt, wo es ihm sinnvoll erscheint.

Ein Schwerpunkt liegt dabei, sicherlich auch im Sinne des Autors, auf linguistischen Überlegungen, die sich freilich oft zur Darstellung der zugrunde liegenden Verhältnisse weiten. Widerspruchsfrei ist all das nicht, was den Eindruck unterstreicht, dass hier ein Weltschöpfer am Werk ist, der ausprobiert, prüft und verwirft oder eine Vermutung durch eine andere, einleuchtendere ersetzt. Zugleich ist diese Welt nicht nur in der Auffassung, die Tolkien jeweils von ihr hatte, sondern auch in sich selbst einem Wandel unterworfen. Elben wie Orks machen ihre Erfahrungen und ziehen ihre Schlüsse daraus, was etwa Auswirkungen auf ihre jeweiligen Siedlungsbewegungen hat.

Die hier reich dargebotenen Notizen, Erläuterungen und ausgearbeiteten längeren Texte sind nicht Tolkiens einziges Mittel, diese Welt zu erkunden. Eine Neuausgabe des "Herrn der Ringe" versammelt nun eine Reihe von Arbeiten Tolkiens, in denen er sein Werk veranschaulicht - für sich selbst und für andere. Über seine Begabung als filigraner Zeichner und abstrakter, bisweilen geradezu plakativer Illustrator konnte man sich schon länger durch diverse Publikationen ein Bild machen (Tolkien selbst zeigte sich in der Regel überkritisch diesen Arbeiten gegenüber).

Hier erschienen sie - fertig ausgeführt und liebevoll koloriert oder skizzenhaft angedeutet - in hervorragender Druckqualität in die einbändige Ausgabe integriert. Am beeindruckendsten ist die Klapptafel mit Tolkiens Zeichnung des Buchs, das an Balins Grab gefunden wird - drei beschädigte Seiten mit Runenschrift. Die größte Sorgfalt, so erscheint es, widmete Tolkien der Abbildung von Zerstörung. Und so auch der Bewahrung dessen, was noch zu retten war.

J. R. R. Tolkien: "Natur und Wesen von Mittelerde".

Hrsg. von Carl F. Hostetter. Aus dem Englischen von Helmut W. Pesch und Susanne Held. Klett-Cotta, Stuttgart 2021. 720 S., geb., 28,- Euro.

J. R. R. Tolkien: "Der Herr der Ringe".

Mit Illustrationen des Autors. Aus dem Englischen von Margaret Carroux. Klett-Cotta, Stuttgart 2021. 1300 S., geb., 88,- Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Es ist diese komplexe Erschaffung einer ganzen Welt, die den "Herrn der Ringe" zum Ursprungstext des Fantasy-Genres macht.« Lisa Kuppler, FAS, 2.12.2012 Lisa Kuppler Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 20121202

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Tilman Spreckelsen empfiehlt diese Neuausgabe von J. R. R. Tolkiens Hauptwerk mit den Illustrationen des Autors. Spreckelsen vermutet, dass Tolkien sich sein Werk mit den Zeichnungen selbst veranschaulichen wollte. Durch ihre teils "liebevolle Kolorierung" und ihre großartige Druckqualität hat der Leser aber auch etwas davon, versichert der Rezensent. Am meisten hat Spreckelsen eine Klapptafel beeindruckt, auf der das Buch von Balins Grab abgebildet ist, weil Tolkien hier größte Sorgfalt walten ließ, wie er schreibt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ich bin tatsächlich ein begeisterter Verehrer von Tolkien und dem Herrn der Ringe. [...] Natürlich ist der Herr der Ringe Hochkultur. Da würde ich sofort - in dem Fall kann man wirklich sagen - eine Lanze dafür brechen, den Herrn der Ringe als ein großes literarisches Werk des 20. Jahrhunderts zu verteidigen.« Daniel Kehlmann, Deutschlandfunk Kutlur, 30. November 2022 Daniel Kehlmann Deutschlandfunk Kultur 20221130
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