Frei, aber einsam. So verbringt die Enddreißigerin Tsukiko regelmäßig ihre Abende,
bis sie in einer Kneipe auf ihren alten Japanischlehrer trifft. Auch er lebt allein,
ein weise gewordener Mittsechziger, dessen Leidenschaft allein dem Dichten
von Haikus gehört. Von nun an gehen sie gemeinsam aus. Sie teilen den Hang zur
familiären Thekenatmosphäre, und sie schätzen beide kulinarische Entdeckungsreisen.
Ganz allmählich kommen sie sich näher bei Thunfisch, Lotuswurzel, Walfischspeck
und jeder Menge Sake.
Selten wurde der Beginn einer Liebe so verhalten und zart beschrieben und zugleich so
delikat mit feinem Humor für all die schamvollen Selbstzweifel gewürzt, die einen
daran hindern, ja zu sagen.
bis sie in einer Kneipe auf ihren alten Japanischlehrer trifft. Auch er lebt allein,
ein weise gewordener Mittsechziger, dessen Leidenschaft allein dem Dichten
von Haikus gehört. Von nun an gehen sie gemeinsam aus. Sie teilen den Hang zur
familiären Thekenatmosphäre, und sie schätzen beide kulinarische Entdeckungsreisen.
Ganz allmählich kommen sie sich näher bei Thunfisch, Lotuswurzel, Walfischspeck
und jeder Menge Sake.
Selten wurde der Beginn einer Liebe so verhalten und zart beschrieben und zugleich so
delikat mit feinem Humor für all die schamvollen Selbstzweifel gewürzt, die einen
daran hindern, ja zu sagen.
CD 1 | |||
1 | Batterien im Mondschein | ||
2 | Batterien im Mondschein | ||
3 | Batterien im Mondschein | ||
4 | Zwei Küken | ||
5 | Zwei Küken | ||
6 | Zwei Küken | ||
7 | Zwei Küken | ||
8 | Zweiundzwanzig Sterne | ||
9 | Zweiundzwanzig Sterne | ||
10 | Zweiundzwanzig Sterne | ||
11 | Zweiundzwanzig Sterne | ||
12 | Der Pilzausflug. Erster Teil | ||
13 | Der Pilzausflug. Erster Teil | ||
14 | Der Pilzausflug. Erster Teil | ||
15 | Der Pilzausflug. Erster Teil | ||
CD 2 | |||
1 | Der Pilzausflug. Zweiter Teil | ||
2 | Der Pilzausflug. Zweiter Teil | ||
3 | Der Pilzausflug. Zweiter Teil | ||
4 | Der Pilzausflug. Zweiter Teil | ||
5 | Der Pilzausflug. Zweiter Teil | ||
6 | Neujahr | ||
7 | Neujahr | ||
8 | Neujahr | ||
9 | Neujahr | ||
10 | Wandernde Seelen | ||
11 | Wandernde Seelen | ||
12 | Wandernde Seelen | ||
13 | Wandernde Seelen | ||
14 | Kirschblütenfest. Erster Teil | ||
15 | Kirschblütenfest. Erster Teil | ||
16 | Kirschblütenfest. Erster Teil | ||
17 | Kirschblütenfest. Erster Teil | ||
CD 3 | |||
1 | Kirschblütenfest. Zweiter Teil | ||
2 | Kirschblütenfest. Zweiter Teil | ||
3 | Kirschblütenfest. Zweiter Teil | ||
4 | Kirschblütenfest. Zweiter Teil | ||
5 | Lucky Chance | ||
6 | Lucky Chance | ||
7 | Lucky Chance | ||
8 | Lucky Chance | ||
9 | Monsungewitter | ||
10 | Monsungewitter | ||
11 | Monsungewitter | ||
12 | Monsungewitter | ||
13 | Auf der Insel. Erster Teil | ||
14 | Auf der Insel. Erster Teil | ||
15 | Auf der Insel. Erster Teil | ||
16 | Auf der Insel. Erster Teil | ||
17 | Auf der Insel. Zweiter Teil | ||
18 | Auf der Insel. Zweiter Teil | ||
19 | Auf der Insel. Zweiter Teil | ||
CD 4 | |||
1 | Auf der Insel. Zweiter Teil | ||
2 | Das Watt ein Traum | ||
3 | Das Watt ein Traum | ||
4 | Das Watt ein Traum | ||
5 | Das Watt ein Traum | ||
6 | Die Grille | ||
7 | Die Grille | ||
8 | Die Grille | ||
9 | Die Grille | ||
10 | Im Park | ||
11 | Im Park | ||
12 | Im Park | ||
13 | Im Park | ||
14 | Die Mappe | ||
15 | Die Mappe | ||
16 | Die Mappe |
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Eine seltsame Liebesgeschichte ist das, muss Anja-Rosa Thöming feststellen. Eine junge Frau und ein deutlich älterer Mann, ihr ehemaliger Lehrer, kommen sich näher, man weiß nur nicht recht, wie und wieso. Er liebt die Literatur, sie aber nicht. Sie findet ihn altmodisch und steif. Zutiefst "unromantisch", sind sie, so die Rezensentin, alle beide. Immerhin eine Gemeinsamkeit ist die Liebe zum guten Essen, das entsprechend in großer Ausführlichkeit geschildert werde. Die Herausforderung, einer Figur wie der Ich-Erzählerin eine Stimme zu geben, liege gerade in deren Inexpressivität. Und da versteht, lobt Thöming, Fritzi Haberlandt sehr zu überzeugen, indem sie sie "geradeaus und ungeziert" spricht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Kawakamis Kunst besteht in der erotischen Dehnung, im subtilen Spannungsaufbau und in der virtuosen Gegenläufigkeit." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 01.03.08
"Dass diese einfühlsam übersetzte Erzählung in all ihrer Burschikosität die schönste und subtilste Liebesgeschichte dieses Bücherfrühlings sein dürfte, liegt nicht nur an der Art, wie die ich-Erzählerin mit ihrer Unfähigkeit zum Erwachsenwerden kokettiert." Ulrich Baron, Süddeutsche Zeitung, 11.03.08
"Endlich ist einmal wieder ein herrlicher, höchst gegenwärtiger und dennoch somnambuler Roman aus dem Japanischen übersetzt worden." Susanne Messmer, Die Tageszeitung, 13.03.08
"Kawakami erzählt in einer lakonischen und aufmerksam-zärtlichen Sprache. Unter der flimmernden Aura des Noch-Nicht ist hier ein lebenserotisches Buch entstanden, das die Leserin und den Leser glücklich machen kann." Angelika Overath, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 27.04.08
"Dem Literaturgott, falls es ihn gibt, möchte der Mitteleuropäer auf jeden Fall mindestens eine kleine Räucherkerze anzünden, dafür, dass er dieses Buch möglich gemacht hat." Elmar Krekeler, Die Welt, 21.06.08
"Hiromi Kawakami ist eine Meisterin der Andeutung und Zurückhaltung (...) Der Roman hat das Zeug, zum Liebesroman des Jahres aufzusteigen." Hubert Winkels, Die Zeit, 21.05.08
"Ein Bezaubernd unterhaltsames Buch." Ruth Klüger, Die Welt, 27.12.08
"Dass diese einfühlsam übersetzte Erzählung in all ihrer Burschikosität die schönste und subtilste Liebesgeschichte dieses Bücherfrühlings sein dürfte, liegt nicht nur an der Art, wie die ich-Erzählerin mit ihrer Unfähigkeit zum Erwachsenwerden kokettiert." Ulrich Baron, Süddeutsche Zeitung, 11.03.08
"Endlich ist einmal wieder ein herrlicher, höchst gegenwärtiger und dennoch somnambuler Roman aus dem Japanischen übersetzt worden." Susanne Messmer, Die Tageszeitung, 13.03.08
"Kawakami erzählt in einer lakonischen und aufmerksam-zärtlichen Sprache. Unter der flimmernden Aura des Noch-Nicht ist hier ein lebenserotisches Buch entstanden, das die Leserin und den Leser glücklich machen kann." Angelika Overath, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 27.04.08
"Dem Literaturgott, falls es ihn gibt, möchte der Mitteleuropäer auf jeden Fall mindestens eine kleine Räucherkerze anzünden, dafür, dass er dieses Buch möglich gemacht hat." Elmar Krekeler, Die Welt, 21.06.08
"Hiromi Kawakami ist eine Meisterin der Andeutung und Zurückhaltung (...) Der Roman hat das Zeug, zum Liebesroman des Jahres aufzusteigen." Hubert Winkels, Die Zeit, 21.05.08
"Ein Bezaubernd unterhaltsames Buch." Ruth Klüger, Die Welt, 27.12.08