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Der kategorische Imperativ ist keine Stellung beim Sex
Lesung. Ungekürzte Ausgabe. 332 Min.
Gesprochen: Evers, Horst
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Das Leben ist wunderbar, macht aber verdammt viel ArbeitSamstagmorgen. Das Kind übernachtet außer Haus. Daher beschließt die Partnerin, beim Frühstück mal Dinge zu besprechen, die sie sonst so eher nicht erörtern würde: »Ach, ich habe übrigens ein Verhältnis angefangen.« Ich möchte wie ein moderner Mann reagieren, andererseits aber auch nicht zu gelassen wirken. Entscheide mich daher für ein in aller Sachlichkeit möglichst freundliches: »Hm.« Sie scheint zufrieden. »Ja, mit einem außerordentlich gutaussehenden, sportlich-athletischen jungen Mann Anfang dreißig. Er ist sehr i...
Das Leben ist wunderbar, macht aber verdammt viel Arbeit
Samstagmorgen. Das Kind übernachtet außer Haus. Daher beschließt die Partnerin, beim Frühstück mal Dinge zu besprechen, die sie sonst so eher nicht erörtern würde: »Ach, ich habe übrigens ein Verhältnis angefangen.« Ich möchte wie ein moderner Mann reagieren, andererseits aber auch nicht zu gelassen wirken. Entscheide mich daher für ein in aller Sachlichkeit möglichst freundliches: »Hm.« Sie scheint zufrieden. »Ja, mit einem außerordentlich gutaussehenden, sportlich-athletischen jungen Mann Anfang dreißig. Er ist sehr intelligent, charmant, recht wohlhabend und hat praktisch immer Zeit.« Nehme mir möglichst würdevoll eine Brötchenhälfte, lege in lasziver Nonchalance eine Scheibe Stinkekäse drauf, kratze mich weltmännisch am Hintern und antworte: »Und was genau hat jetzt der, was ich nicht habe?«
Samstagmorgen. Das Kind übernachtet außer Haus. Daher beschließt die Partnerin, beim Frühstück mal Dinge zu besprechen, die sie sonst so eher nicht erörtern würde: »Ach, ich habe übrigens ein Verhältnis angefangen.« Ich möchte wie ein moderner Mann reagieren, andererseits aber auch nicht zu gelassen wirken. Entscheide mich daher für ein in aller Sachlichkeit möglichst freundliches: »Hm.« Sie scheint zufrieden. »Ja, mit einem außerordentlich gutaussehenden, sportlich-athletischen jungen Mann Anfang dreißig. Er ist sehr intelligent, charmant, recht wohlhabend und hat praktisch immer Zeit.« Nehme mir möglichst würdevoll eine Brötchenhälfte, lege in lasziver Nonchalance eine Scheibe Stinkekäse drauf, kratze mich weltmännisch am Hintern und antworte: »Und was genau hat jetzt der, was ich nicht habe?«