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Leo hat einen schönen neuen Namen: Jennifer. Woher sie ihren echten Namen kennt, weiß Jennifer selbst nicht. Aber sie ist sehr froh, eines Tages endlich mit ihm aufgewacht zu sein. Wie mit etwas, mit dem man besser atmen kann.Nur die Erwachsenen kapieren es erst mal nicht. Die glauben tatsächlich immer noch, sie sollte weiterhin Leo sein, ein Bub. Ganz und gar nicht, finden der dicke Gabriel, Anne und Stella, weltbeste Freundinnen und treue Begleiterinnen beim Schuleschwänzen, Kleiderprobieren und Sichselbstfinden.Herzhaft und in heiterem Ton, gar nicht als Problemgeschichte, erzählt die…mehr

Produktbeschreibung
Leo hat einen schönen neuen Namen: Jennifer. Woher sie ihren echten Namen kennt, weiß Jennifer selbst nicht. Aber sie ist sehr froh, eines Tages endlich mit ihm aufgewacht zu sein. Wie mit etwas, mit dem man besser atmen kann.Nur die Erwachsenen kapieren es erst mal nicht. Die glauben tatsächlich immer noch, sie sollte weiterhin Leo sein, ein Bub. Ganz und gar nicht, finden der dicke Gabriel, Anne und Stella, weltbeste Freundinnen und treue Begleiterinnen beim Schuleschwänzen, Kleiderprobieren und Sichselbstfinden.Herzhaft und in heiterem Ton, gar nicht als Problemgeschichte, erzählt die Wiener Autorin Franz Orghandl vom Transgender-Kind Jennifer. Das Thema begegnet Kindern heute immer öfter in ihrem Umfeld. Jennifers Erfahrungen damit machen klar, was im Leben wirklich zählt.
Autorenporträt
Franz Orghandl wurde 1980 in Wien geboren und verbrachte ihre Kindheit zwischen dem 5. Bezirk, der grünen Steiermark und dem südlichsten Zipfel Italiens. Sie arbeitet als Autorin und Übersetzerin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Als der circa achtjährige Leo seiner Familie in diesem Kinderbuch sagt, dass sein Name jetzt Jennifer sei, reagiert nur die titelgebende Katze unbefangen, erzählt Rezensentin Maria Riederer. Das Kind spürt, so die Rezensentin, dass es bei all seinen Familienmitgliedern Unbehagen auslöst, weshalb es für eine Weile zwischen Leo und Jennifer changiert, auf der Erzählebene wird seine Verunsicherung an wechselnden Personalpronomen greifbar. Die Kritikerin findet, dass die Not junger Menschen bei ihrer Identitätsfindung so sehr gut zur Geltung kommt und empfiehlt das Buch jedem, der Kindern das Thema Transgender nahebringen möchte.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Eigentlich mag ich keine Kinderbücher, die mich von einer guten Sache überzeugen wollen. (...) Bei Der Katze ist es ganz egal ist das anders.« DIE ZEIT, Anja Robert, 2. April 2020