Wir schreiben das Jahr 1645. Im Heiligen Römischen Reich tobt seit 28 Jahren ein mörderischer Krieg und er scheint kein Ende zu nehmen. Gustav und sein Meister sind aus der Zunft der schwarzen Feldschere verbannt und mussten den schwedischen Tross verlassen. Mitten im Winter ziehen sie als einfache Heiler durch die vom Kampf versehrten Lande und helfen den kriegsmüden Menschen. Doch ihre Feinde sind ihnen weiter auf der Spur. "Martin hält sich mit seinem Lehrling immer noch in Sachsen auf. Alles dort ist vom Krieg verheert. Der Winter ist hart und die Menschen haben nichts zu essen. Wölfe sind wieder auf den Straßen. Man glaubt kaum, wie viele Unfälle es da gibt..." Eine fantastische Geschichte, im Umfeld des Dreißigjährigen Krieges.