Valdemar Vågen, Geschäftsführer einer Softwarefirma, wird nach einem Fahrradunfall ins Krankenhaus eingeliefert. Er gewöhnt sich schnell an die fürsorgliche Behandlung und möchte das Krankenhaus nicht mehr verlassen. Ständige Selbstverletzungen, die nicht als solche erkannt werden, führen dazu, dass
sich sein Aufenthalt in die Länge zieht. Dann gibt es dort noch einen Hausmeister, der ein…mehrValdemar Vågen, Geschäftsführer einer Softwarefirma, wird nach einem Fahrradunfall ins Krankenhaus eingeliefert. Er gewöhnt sich schnell an die fürsorgliche Behandlung und möchte das Krankenhaus nicht mehr verlassen. Ständige Selbstverletzungen, die nicht als solche erkannt werden, führen dazu, dass sich sein Aufenthalt in die Länge zieht. Dann gibt es dort noch einen Hausmeister, der ein Geheimnis hütet. Valdemar verfolgt ihn heimlich und lüftet das Geheimnis. Erschwerend kommt hinzu, dass das Krankenhaus aus Kostengründen geschlossen werden soll.
Es handelt sich zwar um eine Parodie, jedoch fand ich Valdemars Verhalten, seine Selbstverletzungen, einfach nur dumm und die Reaktionen der Krankenhausmitarbeiter naiv. Auch die Geschichte um den Hausmeister wirkt an den Haaren herbeigezogen. Boffen, Valdemars Mann fürs Grobe kann nicht überzeugen, ebenso wenig wie die konstruierte Liebesgeschichte mit Jenny, der Leiterin der Reha-Station. Es werden nicht alle Handlungsfäden zu Ende gestrickt und nicht alle Hintergründe erläutert. Die Geschichte ist nur stellenweise humorvoll und wirkt insgesamt arg konstruiert.