1989 tauchen auf den immer noch großen Feldern im Süden Englands seltsame, kreisrunde Muster auf, mal in der Struktur einfach, mal aufwändig. Die wildesten Gerüchte machen die Runde. Manchen glauben an Jungenstreiche, andere an Außerirische. Ungerührt von der Aufregung, die bald nicht nur England erfasst, verfolgen zwei junge Männer ihren Plan, den perfekten Kreis zu schaffen. Redbone und Calvert, beide versehrt durch Erlebnisse in ihrer Vergangenheit, lernen sich zufällig kennen und fühlen sofort eine innere Verbundenheit. Während sie hoffen, dass ihnen der Kornkreis gelingt, kommen sie ihrem Land und seinen Bewohnern, ihren eigenen Wünschen und Hoffnungen näher; erleben sie sowohl ernüchternde als auch traumgleiche Begegnungen. So entsteht in ihnen ein tiefer Respekt für ihre Umwelt, und sie träumen von innerem Frieden und einer Freiheit, die sie die beengende Realität des täglichen Daseins vergessen lässt. Doch kann es den perfekten Kreis, kann es das perfekte Leben geben?
»Eine Ode an die Natur und die englische Landschaft.« Frankfurter Rundschau über »Offene See«
»'Der perfekte Kreis' ist eine Hommage an die zerbrechliche Schönheit der Natur« Katharina Raskob, GALORE »Viele Sätze möchte man einatmen, so perfekt sind sie komponiert. Über manche stolpert man, bis das Bild im Kopf erscheint, so wagemutig unpoliert sind sie. Die Schönheit von 'Der perfekte Kreis' liegt eben im Unvollkommenen - und das berührt ungemein.« Cornelia Schramm, MÜNCHNER MERKUR »Zauberhaft poetisch [...] Es geht um die verloren gegangene Verbindung zwischen Land und Leute, und darum, dass ein 'Zurück zur Natur' nichts mit Esoterik zu tun hat, sondern mit tiefer Erkenntnis.« Bernd Melichar, KLEINE ZEITUNG »Benjamin Myers vergnügliche Schilderung der zwei schrulligen Aussteiger eröffnet einen wunderbaren Ausflug aufs englische Land, weckt die Freude an Genügsamkeit und die Erkenntnis, dass Schönheit [...] nur als Geschenk möglich ist. « Hedwig Kainberger, SALZBURGER NACHRICHTEN »Eine wunderschöne Hommage an die Freundschaft an sich.« Mona Grosche, SCHNÜSS »Dies ist auch ein Roman, der mit tiefem Respekt vor der Einzigartigkeit der Natur geschrieben ist.« DONAU ANZEIGER »Die Darstellung ist so zart und liebevoll, dass man sie am liebsten ganz langsam und genussvoll lesen möchte.« Andrea Bahrig, DIE ZITRONENFALTERIN »Und wieder gehen fantastische Prosa und gute Charakterisierungen Hand in Hand mit brillantem Nature Writing sowie einer betörenden Mischung aus Leichtigkeit und Schwere.« Christian Endres, DIE ZUKUNFT »Benjamin Myers macht aus der Freundschaft von Calvert und Redbone eine berührende Geschichte und einen ganz wunderbaren Roman. Alle, die sich schon einmal unverstanden oder fehl am Platz gefühlt haben, werden das ungleiche Duo sofort ins Herz schließen. [...] Kurzum: Ein famoser Roman und eine unbedingte Empfehlung!« Christoph Walter, BUCHBUBE »Eine wunderschöne Geschichte.« Sonja Kraus, MATWAG.DE