Träumen, seiner Phantasie freien Lauf lassen, das machte Robert Walser am liebsten auf seinen Spaziergängen. Spazierengehen war für ihn ein so unermüdliches wie unerschöpfliches Sich-durch-die-Welt-Bewegen, schauend, träumend, kaum angekommen schon wieder Abschied nehmend: nicht als Beobachter, sondern als eine gelegentlich mitspielende Nebenfigur und als ganz und gar freier Schriftsteller. 1917 verfasste Robert Walser sein wohl bedeutendstes Prosastück.