"Nachdem ich in den letzten Jahren wiederholt über Migrationsfragen geschrieben habe, untersuche ich in diesem Buch die Frage, wie sich Einwanderung auch langfristig so steuern lässt, dass Deutschland und Europa ihre kulturelle, soziale und wirtschaftliche Zukunft selbstbestimmt gestalten können."
"Ich habe dieses Buch geschrieben, weil ich Veränderungsprozesse mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln - Analyse und Publizistik - mitgestalten möchte. Die Benennung von Fakten und handlungsleitende Normen ist - auch dann, wenn sie unangenehm sind - weder ein feindseliger Akt noch ein Aufruf zum Hass, sondern eine unerlässliche Voraussetzung für eine zutreffende Analyse und - darauf aufbauend - für eine erfolgreiche Politik."
"Ich habe dieses Buch geschrieben, weil ich Veränderungsprozesse mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln - Analyse und Publizistik - mitgestalten möchte. Die Benennung von Fakten und handlungsleitende Normen ist - auch dann, wenn sie unangenehm sind - weder ein feindseliger Akt noch ein Aufruf zum Hass, sondern eine unerlässliche Voraussetzung für eine zutreffende Analyse und - darauf aufbauend - für eine erfolgreiche Politik."
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1 | Der Staat an seinen Grenzen: Über Wirkung von Einwanderung in Geschichte und Gegenwart | ||
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1 | Der Staat an seinen Grenzen: Über Wirkung von Einwanderung in Geschichte und Gegenwart |
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Der Chemnitzer Politikwissenschaftler Eckhard Jesse versteht gar nicht, was sich alle so haben. Er kann sich der "Durchschlagskraft" von Thilo Sarrazins Argumentation gar nicht entziehen. Sarrazin erscheint ihm als geradezu vorbildlicher Verantwortungsethiker, wenn er sich gegen "kulturfremde Massenimmigration" stemme, das Vollzugsdefizit bei Abschiebungen beklage und das Bevölkerungswachstum im subsaharischen Afrika als Ursache des Klimawandels in den Blick nehme. Ein bisschen polemisch falle Sarrazins Schrift vielleicht aus, und vielleicht sei etwas unglücklich überbordend komponiert, räumt Jesse ein, aber auf keinen Fall kaltherzig. Ganz im Gegenteil, ruft Jesse. Illusionslos sei es, rational und auch konstruktiv.
© Perlentaucher Medien GmbH
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