Drei Kindergeschichten von Marc-Uwe Kling - vom Autor selbst gelesen.
Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat: Tiffany versteht sofort: Oma hat das Internet kaputt gemacht. Und zwar das ganze. Auf der ganzen Welt! Ihr Bruder Max kann es kaum glauben, er hat schließlich Ahnung und weiß, dass man das Internet nicht per Doppelklick kaputt machen kann. Aber tatsächlich - nichts geht mehr. Max' und Tiffanys große Schwester Luisa kann keine Musik mehr hören, Opa kann keine Serien mehr schauen, Max kann keine Nachrichten mehr schreiben und Mama und Papa können nicht mehr arbeiten. Zuerst ist das ganz schön komisch so ohne Internet. Aber als der Pizzabote vorbeikommt (der kann nämlich die richtige Straße nicht finden, weil sein Navi nicht mehr funktioniert), wird es doch noch ganz gemütlich. Die ganze Familie sitzt zusammen, isst Pizza, erzählt Geschichten, macht Musik, spielt tolle Spiele und denkt darüber nach, wie Oma wohl das Internet kaputt gemacht hat. Eigentlich könnte das jetzt immer so weitergehen, finden Tiffany und ihre Geschwister ...
Der Ostermann: Wenn es nach dem Weihnachtsmann und seiner Frau geht, soll der Sohn später in die Stiefelstapfen des Vaters treten. Aber der Junge hat andere Pläne! Winter, Schnee, Orangen, Bärte, Rot und Weiß - all das kann der Kleine nicht leiden. Blühende Blumen, Bienen, kurze Hosen und bunt bemalte Eier sind dafür ganz nach seinem Geschmack. Und deswegen möchte er Ostermann werden. Seine Eltern sind natürlich überhaupt nicht begeistert, Weihnachtsmann sein ist schließlich Familientradition! Zum Glück ist der Kleine nicht auf den Kopf gefallen. Er weiß genau, dass sein Vater, der Weihnachtsmann, einem Kind keinen Wunsch abschlagen darf, so verlangt es das alte Gesetz ...
Prinzessin Popelkopf: "Es war einmal eine hübsche Prinzessin mit viel Rosa drumrum. Und wie die meisten Prinzessinnen war sie sehr dumm." Und nicht nur dumm ist Prinzessin Popelkopf, sondern auch gemein. Als sie aber eine kleine Hexe beleidigt, wird sie von dieser verflucht, so zu sein, wie sie heißt. Fortan hat die Prinzessin tatsächlich einen riesigen Popelkopf auf ihrem Hals und überlegt, wie sie ihn schnell wieder loswerden kann. Ein neuer Name muss her. Aber soll sie deshalb wirklich Fürst Furzgesicht heiraten? Oh nein! Lieber ehelicht sie den gutaussehenden Grafen Grützhirn. Ob das eine weise Entscheidung war?
Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat: Tiffany versteht sofort: Oma hat das Internet kaputt gemacht. Und zwar das ganze. Auf der ganzen Welt! Ihr Bruder Max kann es kaum glauben, er hat schließlich Ahnung und weiß, dass man das Internet nicht per Doppelklick kaputt machen kann. Aber tatsächlich - nichts geht mehr. Max' und Tiffanys große Schwester Luisa kann keine Musik mehr hören, Opa kann keine Serien mehr schauen, Max kann keine Nachrichten mehr schreiben und Mama und Papa können nicht mehr arbeiten. Zuerst ist das ganz schön komisch so ohne Internet. Aber als der Pizzabote vorbeikommt (der kann nämlich die richtige Straße nicht finden, weil sein Navi nicht mehr funktioniert), wird es doch noch ganz gemütlich. Die ganze Familie sitzt zusammen, isst Pizza, erzählt Geschichten, macht Musik, spielt tolle Spiele und denkt darüber nach, wie Oma wohl das Internet kaputt gemacht hat. Eigentlich könnte das jetzt immer so weitergehen, finden Tiffany und ihre Geschwister ...
Der Ostermann: Wenn es nach dem Weihnachtsmann und seiner Frau geht, soll der Sohn später in die Stiefelstapfen des Vaters treten. Aber der Junge hat andere Pläne! Winter, Schnee, Orangen, Bärte, Rot und Weiß - all das kann der Kleine nicht leiden. Blühende Blumen, Bienen, kurze Hosen und bunt bemalte Eier sind dafür ganz nach seinem Geschmack. Und deswegen möchte er Ostermann werden. Seine Eltern sind natürlich überhaupt nicht begeistert, Weihnachtsmann sein ist schließlich Familientradition! Zum Glück ist der Kleine nicht auf den Kopf gefallen. Er weiß genau, dass sein Vater, der Weihnachtsmann, einem Kind keinen Wunsch abschlagen darf, so verlangt es das alte Gesetz ...
Prinzessin Popelkopf: "Es war einmal eine hübsche Prinzessin mit viel Rosa drumrum. Und wie die meisten Prinzessinnen war sie sehr dumm." Und nicht nur dumm ist Prinzessin Popelkopf, sondern auch gemein. Als sie aber eine kleine Hexe beleidigt, wird sie von dieser verflucht, so zu sein, wie sie heißt. Fortan hat die Prinzessin tatsächlich einen riesigen Popelkopf auf ihrem Hals und überlegt, wie sie ihn schnell wieder loswerden kann. Ein neuer Name muss her. Aber soll sie deshalb wirklich Fürst Furzgesicht heiraten? Oh nein! Lieber ehelicht sie den gutaussehenden Grafen Grützhirn. Ob das eine weise Entscheidung war?
CD | |||
1 | Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat - Teil 01 | ||
2 | Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat - Teil 02 | ||
3 | Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat - Teil 03 | ||
4 | Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat - Teil 04 | ||
5 | Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat - Teil 05 | ||
6 | Der Ostermann | ||
7 | Prinzessin Popelkopf |
buecher-magazin.deDas Internet ist kaputt. Das ganze Internet auf der ganzen Welt. Kaputtgemacht. Von der Oma. Wenn auch nur aus Versehen. Opa könnte es wohl aufschrauben und nachsehen, was nicht stimmt, aber er hat sein Werkzeug nicht dabei. Jetzt müssen sich Tiffany, Max, Luisa, Mama, Papa, Oma, Opa und der Pizzajunge, der im Wohnzimmer gestrandet ist, nachdem sein Navi versagte, etwas ausdenken. Opa kann ohne Internet keine Dokumentarfilme über Fische gucken, also tun alle so, als wären sie Fische, damit Opa was zu gucken hat. Marc-Uwe Kling schreibt für Kinder, und es ist genauso witzig wie seine Werke für Erwachsene, und sogar ein wenig politisch. Und er liest selbst, mit Effekten und einer eigenen Stimme für jede Figur, und die Oma klingt ein bisschen wie das Känguru, nur älter. Neben dieser Erzählung enthält der kleine Band zwei lustig und eigenwillig gereimte Balladen. "Der Ostermann" handelt vom Sohn des Weihnachtsmanns, der Weihnachten nicht ausstehen kann. "Prinzessin Popelkopf" ist ein Feuerwerk der minderen Schimpfwörter: "Kaiser Kröte, Oberst Ohrenschmalz mit der Marquise Mitesser, Sultan Stinkepo und Ritter Rotzfresser…" Muss ich noch mehr zitieren? Ich denke, nicht.
© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)
© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)
"Saukomisch." Eltern family 20180815