Ein paar Dinge weiß ich sicher: Ich bin seit einhundertsechsundvierzig Tagen da. Ich habe einen Plan. Manchmal lüge ich. Das ist alles, was Nelli von sich preisgibt. Die junge Waise hat nach einem Bombenangriff Unterschlupf bei einer Bauernfamilie in der Ostmark gefunden. Der Krieg ist im März '45 allgegenwärtig, doch die ländlichen Gepflogenheiten und Bräuche werden stoisch gepflegt. Dann kommt ein Fremder auf den Hof. Michail hat Hunger, im Gepäck eine abenteuerliche Geschichte - und eine Bildrolle. Als wenige Tage später Wehrmachtssoldaten eintreffen, wird nicht nur über sein Schicksal entschieden.
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1 | Ansage | 00:00:36 | |
2 | 14. März 1945 | 00:03:14 | |
3 | 14. März 1945 | 00:01:59 | |
4 | 14. März 1945 | 00:02:21 | |
5 | 14. März 1945 | 00:02:17 | |
6 | 14. März 1945 | 00:03:56 | |
7 | 17. März 1945 | 00:02:29 | |
8 | 17. März 1945 | 00:01:33 | |
9 | 17. März 1945 | 00:01:46 | |
10 | 17. März 1945 | 00:02:21 | |
11 | 17. März 1945 | 00:02:14 | |
12 | 17. März 1945 | 00:03:24 | |
13 | 17. März 1945 | 00:02:36 | |
14 | Die Geschichte vom nicht ertrunkenen Kind | 00:03:37 | |
15 | Die Geschichte vom nicht ertrunkenen Kind | 00:02:17 | |
16 | Die Geschichte vom nicht ertrunkenen Kind | 00:04:43 | |
17 | 20. März 1945 | 00:02:18 | |
18 | 20. März 1945 | 00:02:20 | |
19 | 20. März 1945 | 00:02:17 | |
20 | 20. März 1945 | 00:04:01 | |
Weitere 10 Tracks anzeigen | |||
21 | 20. März 1945 | 00:02:16 | |
22 | 20. März 1945 | 00:03:40 | |
23 | 21. März 1945 | 00:01:40 | |
24 | 21. März 1945 | 00:03:17 | |
25 | 21. März 1945 | 00:02:38 | |
26 | 21. März 1945 | 00:03:06 | |
27 | 21. März 1945 | 00:02:28 | |
28 | 21. März 1945 | 00:03:39 | |
29 | Die Geschichte vom nicht erhängten Soldaten | 00:02:31 | |
30 | Die Geschichte vom nicht erhängten Soldaten | 00:01:44 | |
CD 2 | |||
1 | Die Geschichte vom nicht erhängten Soldaten | 00:01:25 | |
2 | Die Geschichte vom nicht erhängten Soldaten | 00:02:34 | |
3 | Die Geschichte vom nicht erhängten Soldaten | 00:02:13 | |
4 | Die Geschichte vom nicht erhängten Soldaten | 00:03:20 | |
5 | Die Geschichte vom nicht erhängten Soldaten | 00:03:03 | |
6 | 29. März 1945 | 00:03:01 | |
7 | 29. März 1945 | 00:02:24 | |
8 | 29. März 1945 | 00:02:05 | |
9 | 29. März 1945 | 00:02:24 | |
10 | 29. März 1945 | 00:02:40 | |
11 | 29. März 1945 | 00:02:20 | |
12 | 30. März 1945 | 00:02:10 | |
13 | 30. März 1945 | 00:01:54 | |
14 | 30. März 1945 | 00:01:46 | |
15 | 30. März 1945 | 00:03:01 | |
16 | 30. März 1945 | 00:01:42 | |
17 | 30. März 1945 | 00:02:16 | |
18 | 30. März 1945 | 00:02:04 | |
19 | 30. März 1945 | 00:02:01 | |
20 | Die Geschichte vom nicht erschossenen Suprematisten | 00:02:05 | |
Weitere 11 Tracks anzeigen | |||
21 | Die Geschichte vom nicht erschossenen Suprematisten | 00:01:53 | |
22 | Die Geschichte vom nicht erschossenen Suprematisten | 00:02:41 | |
23 | Die Geschichte vom nicht erschossenen Suprematisten | 00:03:40 | |
24 | Die Geschichte vom nicht erschossenen Suprematisten | 00:03:19 | |
25 | Die Geschichte vom nicht erschossenen Suprematisten | 00:02:05 | |
26 | Die Geschichte vom nicht erschossenen Suprematisten | 00:02:34 | |
27 | Die Geschichte vom nicht erschossenen Suprematisten | 00:02:56 | |
28 | 1. April 1945 | 00:03:27 | |
29 | 1. April 1945 | 00:03:51 | |
30 | Die Geschichte vom glücklichen Ende | 00:02:26 | |
31 | Die Geschichte vom glücklichen Ende | 00:03:12 |
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.03.2018In den Krieg mit Paulus Hochgatterer
Mitte März 1945 erreicht der Zweite Weltkrieg den Bauernhof der Leithners bei Linz. Wo der Sohn der Familie geblieben ist, weiß niemand, stattdessen kümmern die Hofbesitzer sich um Nelli, ein ausgebombtes Waisenkind aus der nahe gelegenen Stadt. Ein russischer Kriegsgefangener, Wehrmachtssoldaten und wenige Wochen später die Alliierten sind ebenfalls zur Stelle. Innerhalb weniger Tage entfaltet sich ein von der 13 Jahre alten Nelli erzähltes Panorama der Gewalt, das Paulus Hochgatterer in "Der Tag, an dem mein Großvater ein Held war" auf knappen 120 Seiten sehr vieldeutig entwickelt. Der 1961 geborene Autor, im Hauptberuf Kinderpsychiater im österreichischen Tulln, betreibt ein raffiniertes Spiel, in dem unklar bleibt, was sich wirklich ereignet. Was geht schlecht aus? Alles, sagt das Buch, deutet aber auch Hoffnung an. Und vielleicht ist das Bild mit den vier farbigen Tieren ja wirklich Franz Marcs im Krieg verschollener "Turm der blauen Pferde". Am Dienstag von 20 Uhr an stellt Hochgatterer sein Buch in der Frankfurter Romanfabrik vor.
balk.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Mitte März 1945 erreicht der Zweite Weltkrieg den Bauernhof der Leithners bei Linz. Wo der Sohn der Familie geblieben ist, weiß niemand, stattdessen kümmern die Hofbesitzer sich um Nelli, ein ausgebombtes Waisenkind aus der nahe gelegenen Stadt. Ein russischer Kriegsgefangener, Wehrmachtssoldaten und wenige Wochen später die Alliierten sind ebenfalls zur Stelle. Innerhalb weniger Tage entfaltet sich ein von der 13 Jahre alten Nelli erzähltes Panorama der Gewalt, das Paulus Hochgatterer in "Der Tag, an dem mein Großvater ein Held war" auf knappen 120 Seiten sehr vieldeutig entwickelt. Der 1961 geborene Autor, im Hauptberuf Kinderpsychiater im österreichischen Tulln, betreibt ein raffiniertes Spiel, in dem unklar bleibt, was sich wirklich ereignet. Was geht schlecht aus? Alles, sagt das Buch, deutet aber auch Hoffnung an. Und vielleicht ist das Bild mit den vier farbigen Tieren ja wirklich Franz Marcs im Krieg verschollener "Turm der blauen Pferde". Am Dienstag von 20 Uhr an stellt Hochgatterer sein Buch in der Frankfurter Romanfabrik vor.
balk.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Als hätte Hochgatterer jedes einzelne Wort behutsam wie zerbrechliches Porzellan auf dem Papier platziert. Und obwohl grausame Dinge geschehen, obwohl Vergewaltigungen und ausgeschlagene Zähne noch zu den weniger brutalen Handlungen gehören, die wir erleben, behält das Buch seine Hoffnung. Seine Zärtlichkeit." Martin Becker, WDR3, 30.01.18
"Das ist der große Kunstgriff dieses Autors, das Besondere an diesem schmalen, ungemein poetisch und dicht gewobenen Buch: Es verkündet keine Wahrheiten, es weiß um die Schwierigkeit, der Vergangenheit gerecht zu werden ... Paulus Hochgatterer hat eine kleine Erzählung vorgelegt. Jeder Satz darin ist aber so genau gearbeitet und enthält so viel Leben, dass man glaubt, einen großen Roman gelesen zu haben." Ulrich Rüdenauer, SWR2, 07.01.18
"Hochgatterer hat für dieses verstörte, zärtliche Mädchen eine behutsame Sprache gefunden, in der alle Gefühle unter einen dünnen Haut verborgen bleiben. Es ist eine warmherzige Geschichte, die neben ein paar Nazi-Bösewichten vor allem menschliche Solidarität aufleuchten lässt." Jörg Magenau, Deutschlandfunk Kultur, 27.11.17
"Eine ganz knappe Erzählung, aber was da alles drin ist! Das ist schon sehr kunstvoll gemacht." Sigrid Löffler, rbb Kulturradio, 13.11.17
"In der ihm eigenen Meisterschaft von Knappheit und Präzision gelingt es Paulus Hochgatterer, zugleich Historisches nahezubringen und der Geschichte seiner Figuren wohltuend irritierend die ungewissheit der Erinnerung zu verleihen, ohne die Gewissheit zu schmälern, wie inhuman die Zustände damals waren. So lesen wir von Schicksalen und sind bei packender Lektüre zum Nachdenken angehalten." Klaus Zeyringer, Der Standard, 07.11.17
"In Wahrheit ist diese Erzählung ein komprimierter Roman ... Anregender Stoff, kunstvoll erzählt, prägnant gezeichnetes Figuren-Ensemble". Sigrid Löffler, SWR2, 11.10.17
"Der Ton, die Stimmung dieser Geschichte ... sind in dieser Erzählung symbolisch eingefangen und spiegeln sich in seiner hochpoetischen, so seltsam Sehnsucht auslösenden Sprache." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 22.08.17
"Es hat mich hell begeistert. ... Er beschreibt Außergewöhnliches und wie er das macht, ist außergewöhnlich gut." Christine Westermann, WDR2 Bücher, 20.08.17
"Das nicht-Gesagte ist die große Kraft seines Schreibens ... Es sind feine / leise Beobachtungen, die ich großartig finde, weil man mitspüren muss." Christine Westermann, Literarisches Quartett, 11.08.17
"Kunstfertig hält Paulus Hochgatterer die Zeit in der Schwebe und macht diesen Ausnahmezustand auf allen Ebenen seiner Erzählung kenntlich, ohne ihn auszusprechen ... Ein beeindruckendes kleines Buch." Christoph Schröder, Frankfurter Rundschau, 11.08.17
"Paulus Hochgatterer gelingt ein Kunststück: Er wählt eine begrenzte Perspektive, und doch gerät die Erzählung zu einem faszinierenden Rundumblick." Beatrix Kramlovsky, Die Presse, 05.08.17
"Der Autor zieht den Leser von der ersten Zeile an in den Bann ... Eine stilistische Glanzleistung. ... Ein Meisterwerk der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur." Erich Klein, Falter, 02.08.17
"Wie Paulus Hochgatterer darüber schreibt, ist seine große Kunst. Niemals aufdringlich, vordergründig oder platt, seine Sätze deuten nur an, seine Sprache ist fast schon lakonisch, aber immer brillant. Es ist die Kraft des Nichtgesagten, die sein Schreiben auszeichnet." Christine Westermann, WDR5 Bücher, 29.07.17
"Fantastisch-realistisch erzählt Hochgatterer vom Versuch, das eigene Leben zu meistern, von Momenten des Glücks und jenen, in denen man zum Helden werden kann." Karoline Thaler, ORF, 30.07.17
"Hochgatterers grosse Kunst ist es, die Verwirrungen des Psychologischen in eine Sprache äusserster Klarheit zu transformieren. In eine Sprache, die nichts glättet und nichts beschönigt. In eine Sprache, die lebt. Vor allem dann, wenn es um den Tod geht. ... Paulus Hochgatterer macht aus dieser Geschichte ein Kammerspiel der Gefahr, er zeigt, wie sich zarte Bande zwischen den Figuren ergeben, die dennoch zum Zerreißen gespannt bleiben ... Der österreichische Autor schreibt lakonische Sätze, die nichts ausschmücken, die so hart an der Kargheit sind, dass man das wuchtige Crescendo dieses Textes nur ganz allmählich bemerkt und sehr plötzlich vor dem dramatischen Finale steht." Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 26.07.17
"Paulus Hochgatterer ließ sich für sein neues Buch viel Zeit. Das Warten hat sich gelohnt ... Die Episode von den finalen Tagen wurde bereits gefühlte Hundert Male berichtet, verfilmt, besungen, dokumentiert aber selten so eindringlich erzählt wie von Paulus Hochgatterer in seinem neuen Buch ... 'Der Tag, an dem mein Großvater ein Held war' fasst scheinbar schwer Vereinbares in eindringliche Bilder ... Hochgatterer erzählt den letzten Akt jenes Dramas, in dem Lebensläufe und Zukunftspläne neu geordnet wurden, auf gut 100 Seiten. Man könnte das als Hybris abtun, wäre Hochgatterer nicht ein derart guter Schriftsteller, der kleine Einblicke in den großen Kreislauf eines Lebens ohne sicheren Morgen gewährt." Wolfgang Paterno, profil, 24.07.2017
"Hochgatterer spielt auf faszinierende Weise bis zuletzt mit der Erwartungshaltung und den innersten Wünschen seiner Leserschaft." Judith Hoffmann, Ö1, 22.07.17
"Dicht und voller Poesie." Cornelia Zetzsche, BR2, 16.07.17
"Das ist der große Kunstgriff dieses Autors, das Besondere an diesem schmalen, ungemein poetisch und dicht gewobenen Buch: Es verkündet keine Wahrheiten, es weiß um die Schwierigkeit, der Vergangenheit gerecht zu werden ... Paulus Hochgatterer hat eine kleine Erzählung vorgelegt. Jeder Satz darin ist aber so genau gearbeitet und enthält so viel Leben, dass man glaubt, einen großen Roman gelesen zu haben." Ulrich Rüdenauer, SWR2, 07.01.18
"Hochgatterer hat für dieses verstörte, zärtliche Mädchen eine behutsame Sprache gefunden, in der alle Gefühle unter einen dünnen Haut verborgen bleiben. Es ist eine warmherzige Geschichte, die neben ein paar Nazi-Bösewichten vor allem menschliche Solidarität aufleuchten lässt." Jörg Magenau, Deutschlandfunk Kultur, 27.11.17
"Eine ganz knappe Erzählung, aber was da alles drin ist! Das ist schon sehr kunstvoll gemacht." Sigrid Löffler, rbb Kulturradio, 13.11.17
"In der ihm eigenen Meisterschaft von Knappheit und Präzision gelingt es Paulus Hochgatterer, zugleich Historisches nahezubringen und der Geschichte seiner Figuren wohltuend irritierend die ungewissheit der Erinnerung zu verleihen, ohne die Gewissheit zu schmälern, wie inhuman die Zustände damals waren. So lesen wir von Schicksalen und sind bei packender Lektüre zum Nachdenken angehalten." Klaus Zeyringer, Der Standard, 07.11.17
"In Wahrheit ist diese Erzählung ein komprimierter Roman ... Anregender Stoff, kunstvoll erzählt, prägnant gezeichnetes Figuren-Ensemble". Sigrid Löffler, SWR2, 11.10.17
"Der Ton, die Stimmung dieser Geschichte ... sind in dieser Erzählung symbolisch eingefangen und spiegeln sich in seiner hochpoetischen, so seltsam Sehnsucht auslösenden Sprache." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 22.08.17
"Es hat mich hell begeistert. ... Er beschreibt Außergewöhnliches und wie er das macht, ist außergewöhnlich gut." Christine Westermann, WDR2 Bücher, 20.08.17
"Das nicht-Gesagte ist die große Kraft seines Schreibens ... Es sind feine / leise Beobachtungen, die ich großartig finde, weil man mitspüren muss." Christine Westermann, Literarisches Quartett, 11.08.17
"Kunstfertig hält Paulus Hochgatterer die Zeit in der Schwebe und macht diesen Ausnahmezustand auf allen Ebenen seiner Erzählung kenntlich, ohne ihn auszusprechen ... Ein beeindruckendes kleines Buch." Christoph Schröder, Frankfurter Rundschau, 11.08.17
"Paulus Hochgatterer gelingt ein Kunststück: Er wählt eine begrenzte Perspektive, und doch gerät die Erzählung zu einem faszinierenden Rundumblick." Beatrix Kramlovsky, Die Presse, 05.08.17
"Der Autor zieht den Leser von der ersten Zeile an in den Bann ... Eine stilistische Glanzleistung. ... Ein Meisterwerk der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur." Erich Klein, Falter, 02.08.17
"Wie Paulus Hochgatterer darüber schreibt, ist seine große Kunst. Niemals aufdringlich, vordergründig oder platt, seine Sätze deuten nur an, seine Sprache ist fast schon lakonisch, aber immer brillant. Es ist die Kraft des Nichtgesagten, die sein Schreiben auszeichnet." Christine Westermann, WDR5 Bücher, 29.07.17
"Fantastisch-realistisch erzählt Hochgatterer vom Versuch, das eigene Leben zu meistern, von Momenten des Glücks und jenen, in denen man zum Helden werden kann." Karoline Thaler, ORF, 30.07.17
"Hochgatterers grosse Kunst ist es, die Verwirrungen des Psychologischen in eine Sprache äusserster Klarheit zu transformieren. In eine Sprache, die nichts glättet und nichts beschönigt. In eine Sprache, die lebt. Vor allem dann, wenn es um den Tod geht. ... Paulus Hochgatterer macht aus dieser Geschichte ein Kammerspiel der Gefahr, er zeigt, wie sich zarte Bande zwischen den Figuren ergeben, die dennoch zum Zerreißen gespannt bleiben ... Der österreichische Autor schreibt lakonische Sätze, die nichts ausschmücken, die so hart an der Kargheit sind, dass man das wuchtige Crescendo dieses Textes nur ganz allmählich bemerkt und sehr plötzlich vor dem dramatischen Finale steht." Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 26.07.17
"Paulus Hochgatterer ließ sich für sein neues Buch viel Zeit. Das Warten hat sich gelohnt ... Die Episode von den finalen Tagen wurde bereits gefühlte Hundert Male berichtet, verfilmt, besungen, dokumentiert aber selten so eindringlich erzählt wie von Paulus Hochgatterer in seinem neuen Buch ... 'Der Tag, an dem mein Großvater ein Held war' fasst scheinbar schwer Vereinbares in eindringliche Bilder ... Hochgatterer erzählt den letzten Akt jenes Dramas, in dem Lebensläufe und Zukunftspläne neu geordnet wurden, auf gut 100 Seiten. Man könnte das als Hybris abtun, wäre Hochgatterer nicht ein derart guter Schriftsteller, der kleine Einblicke in den großen Kreislauf eines Lebens ohne sicheren Morgen gewährt." Wolfgang Paterno, profil, 24.07.2017
"Hochgatterer spielt auf faszinierende Weise bis zuletzt mit der Erwartungshaltung und den innersten Wünschen seiner Leserschaft." Judith Hoffmann, Ö1, 22.07.17
"Dicht und voller Poesie." Cornelia Zetzsche, BR2, 16.07.17
Glanzvoll und fulminant erzählt Paulus Hochgatterer die Geschichte eines verschollenen Gemäldes - und von einem einfachen Mann, der zum Helden wird. Bernd Kielmann Buch-Magazin, August 2019