"Ein Meister des Thrillers. Von Christoffer Carlsson werden wir noch viel hören!" EXPRESSEN
Leo Junker, Anfang 30, ist als Polizist vorübergehend vom Dienst suspendiert, nachdem er versehentlich einen Kollegen erschossen hat. Körperlich und psychisch angeschlagen, sieht er eigentlich keine Zukunft für sich. Doch als in seinem Wohnblock - nur ein paar Stockwerke unter ihm - eine junge Frau ermordet wird, beginnt Leo unerlaubt zu ermitteln. Denn ein Schmuckstück in der Hand der Ermordeten erinnert ihn auf erschreckende Weise an seine eigene von Gewalt geprägte Jugend und an das brutale Ende seiner ersten Liebe. Leo weiß, dass ihm jetzt nur einer weiterhelfen kann ...
(1 mp3-CD, Laufzeit: 9h 37)
Leo Junker, Anfang 30, ist als Polizist vorübergehend vom Dienst suspendiert, nachdem er versehentlich einen Kollegen erschossen hat. Körperlich und psychisch angeschlagen, sieht er eigentlich keine Zukunft für sich. Doch als in seinem Wohnblock - nur ein paar Stockwerke unter ihm - eine junge Frau ermordet wird, beginnt Leo unerlaubt zu ermitteln. Denn ein Schmuckstück in der Hand der Ermordeten erinnert ihn auf erschreckende Weise an seine eigene von Gewalt geprägte Jugend und an das brutale Ende seiner ersten Liebe. Leo weiß, dass ihm jetzt nur einer weiterhelfen kann ...
(1 mp3-CD, Laufzeit: 9h 37)
buecher-magazin.deDie besten Ermittler sind die mit den größten privaten Problemen. Ein Klischee, das auch Christoffer Carlsson beim Auftakt für seine neue Krimireihe bedient. Einen allzu originellen Plot sollte man also nicht erwarten. Und tatsächlich klingt vieles arg vertraut. Leo Junker, eigentlich ein genialer Polizist, wird nach einem missglückten Einsatz vom Dienst suspendiert. Er stürzt ab, säuft, aber dann wird in seinem Haus eine junge Frau ermordet. Leo ermittelt auf eigene Faust, gerät plötzlich selbst in Verdacht und wird von seiner Vergangenheit eingeholt. Die üblichen Genrezutaten eben. Carlsson allerdings bereitet daraus mit dramaturgischem Feingefühl und einer klaren Sprache einen hervorragenden Krimi.
Carlssons eigentümlicher, mitunter fast lakonischer Tonfall kommt bei Wanja Mues ein wenig zu kurz. Und das, obwohl Mues den Text fehlerlos und mit einer beeindruckenden stimmlichen Bandbreite vorträgt. Was ihm fehlt, ist in den wenigen Rückblenden zu hören, bei denen der neue Berliner "Tatort"-Kommissar Mark Waschke das Wort ergreift. Waschke nämlich haucht dem "Turm" nicht nur Leben, sondern auch seine (dunklen) Seelen ein.
© BÜCHERmagazin, Stefan Volk (smv)
Carlssons eigentümlicher, mitunter fast lakonischer Tonfall kommt bei Wanja Mues ein wenig zu kurz. Und das, obwohl Mues den Text fehlerlos und mit einer beeindruckenden stimmlichen Bandbreite vorträgt. Was ihm fehlt, ist in den wenigen Rückblenden zu hören, bei denen der neue Berliner "Tatort"-Kommissar Mark Waschke das Wort ergreift. Waschke nämlich haucht dem "Turm" nicht nur Leben, sondern auch seine (dunklen) Seelen ein.
© BÜCHERmagazin, Stefan Volk (smv)