Endlich: Die erste chronologische Darstellung von J. R. R. Tolkiens Zweitem Zeitalter
J.R.R. Tolkien beschrieb das Zweite Zeitalter von Mittelerde als ein »dunkles Zeitalter, von dem nicht viel erzählt wird ...«. Lange mussten sich die Leserinnen und Leser mit den Hinweisen auf dieses Zeitalter begnügen, die in »Der Herr der Ringe« und dessen Anhängen zu finden waren. Erst als Christopher Tolkien »Das Silmarillion« und »Nachrichten aus Mittelerde« herausgab, weitete sich der Blick auf diese Epoche: Es ist die dramatische Geschichte vom Aufstieg und Fall des Inselreichs Númenor, dem Schmieden der Ringe der Macht, dem Erstarken Saurons sowie dem letzten Bündnis von Elben und Menschen.
Ausgehend von der »Aufzählung der Jahre« in Der Herr der Ringe hat Brian Sibley die verstreuten Texte Tolkiens so zusammengestellt, dass die Ereignisse des Zweiten Zeitalters von Mittelerde zum ersten Mal als Ganzes und in chronologischer Abfolge erzählt werden. Damit wird die Vorgeschichte beleuchtet, die zu den Ereignissen des Dritten Zeitalters führt, von denen »Der Herr der Ringe« handelt.
Ungekürzte Lesung mit Gert Heidenreich, Timmo Niesner, Johannes Steck
2 MP3-CDs, 11h 46min
J.R.R. Tolkien beschrieb das Zweite Zeitalter von Mittelerde als ein »dunkles Zeitalter, von dem nicht viel erzählt wird ...«. Lange mussten sich die Leserinnen und Leser mit den Hinweisen auf dieses Zeitalter begnügen, die in »Der Herr der Ringe« und dessen Anhängen zu finden waren. Erst als Christopher Tolkien »Das Silmarillion« und »Nachrichten aus Mittelerde« herausgab, weitete sich der Blick auf diese Epoche: Es ist die dramatische Geschichte vom Aufstieg und Fall des Inselreichs Númenor, dem Schmieden der Ringe der Macht, dem Erstarken Saurons sowie dem letzten Bündnis von Elben und Menschen.
Ausgehend von der »Aufzählung der Jahre« in Der Herr der Ringe hat Brian Sibley die verstreuten Texte Tolkiens so zusammengestellt, dass die Ereignisse des Zweiten Zeitalters von Mittelerde zum ersten Mal als Ganzes und in chronologischer Abfolge erzählt werden. Damit wird die Vorgeschichte beleuchtet, die zu den Ereignissen des Dritten Zeitalters führt, von denen »Der Herr der Ringe« handelt.
Ungekürzte Lesung mit Gert Heidenreich, Timmo Niesner, Johannes Steck
2 MP3-CDs, 11h 46min
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Gut abgeschmeckt und mit einem guten Schuss Malt-Whiskey: So klingen für Rezensentin Anja-Rosa Thöming die fast zwölf Stunden, in denen sie alles über das Inselreich Númenor erfährt, was J.R.R. Tolkien in seinen Werken über Númenor anklingen lässt beziehungsweise was Brian Sibley daraus zusammenträgt, und zwar, wie Thöming erläutert nicht nur geordnet, sondern auch mit dem Kampf gegen Mordor ins Verhältnis gesetzt werde. Was sich zwischen dem Jahr 32 und 3331 des phantastischen Zweiten Zeitalters zugetragen hat, werde chronologisch erzählt und wirkt zur Überraschung der Rezensentin anregend wie ein langes Gedicht. Die Sprecher, findet Thöming, haben alle professionellen Register gezogen, um die Hörer in das Epos zu ziehen, weil sie jeden Namen zelebrieren und mit angemessenem Gefühl Prosa zu "musikalischer Poesie" machen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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