Sechs Lebenswege, die sich unmöglich kreuzen können: darunter ein amerikanischer Anwalt, der um 1850 Ozeanien erforscht, ein britischer Komponist, der 1931 vor seinen Gläubigern nach Belgien flieht, und eine koreanische Duplikantin, die in der Zukunft wegen des Verbrechens angeklagt wird, ein Mensch sein zu wollen. Und dennoch sind diese Geschichten miteinander verwoben. Mitchells originelle Menschheitsgeschichte katapultiert den Leser durch Räume, Zeiten, Genres und Erzählstile und liest sich dabei so leicht und fesselnd wie ein Abenteuerroman.
buecher-magazin.de"Ein literarisches Kaleidoskop", "eine Achterbahnfahrt", "unglaublich komplex konstruiert" - über Mitchells Epos wurde viel geschrieben. Auch über den Film - zu verschachtelt sei dieser, um eine echte "Seele" zu entwickeln.
Sechs Lebenswege - u. a. ein amerikanischer Anwalt, der um 1850 Ozeanien erforscht, ein britischer Komponist, der 1931 vor seinen Gläubigern nach Belgien flieht, und in der Zukunft eine koreanische Duplikantin, die wegen des Verbrechens angeklagt wird, ein Mensch sein zu wollen - sind miteinander verwoben: Fiktional wird jede Geschichte in der sich anschließenden aufgegriffen, unterschiedlich erzählt und auch nur zur Hälfte - um dann nach und nach zum Ausgangspunkt hin zu Ende geführt zu werden.
Keine Seele durch Komplexität? Nicht so beim Hörbuch! Verlag, Regie und Sprecher haben die optimale Umsetzung geschaffen, zwanzig Stunden lang taucht man in Räume, Zeiten, Genres und Erzählstile ein. Steck, Wilkening und Tietze lesen mit grandioser Leichtigkeit, die die Länge des Romans vergessen lassen. Und wer sich Zeit nimmt, ihn ohne störende Einflüsse seiner Umwelt zu hören, wird ihn einfach nur genießen.
© BÜCHERmagazin, Britta Wagner (bw)
Sechs Lebenswege - u. a. ein amerikanischer Anwalt, der um 1850 Ozeanien erforscht, ein britischer Komponist, der 1931 vor seinen Gläubigern nach Belgien flieht, und in der Zukunft eine koreanische Duplikantin, die wegen des Verbrechens angeklagt wird, ein Mensch sein zu wollen - sind miteinander verwoben: Fiktional wird jede Geschichte in der sich anschließenden aufgegriffen, unterschiedlich erzählt und auch nur zur Hälfte - um dann nach und nach zum Ausgangspunkt hin zu Ende geführt zu werden.
Keine Seele durch Komplexität? Nicht so beim Hörbuch! Verlag, Regie und Sprecher haben die optimale Umsetzung geschaffen, zwanzig Stunden lang taucht man in Räume, Zeiten, Genres und Erzählstile ein. Steck, Wilkening und Tietze lesen mit grandioser Leichtigkeit, die die Länge des Romans vergessen lassen. Und wer sich Zeit nimmt, ihn ohne störende Einflüsse seiner Umwelt zu hören, wird ihn einfach nur genießen.
© BÜCHERmagazin, Britta Wagner (bw)
Einer der wichtigsten jungen britischen Autoren. FAZ.NET