Aprikosen aus Hamburg, Kühlräume für Berlin und Hochleistungskühe im Hitzestress.
Die Hitze- und Dürrejahre 2018 bis 2020 wie auch die Starkregenkatastrophe 2021 haben klargemacht: Der Klimawandel ist keine Bedrohung für die ferne Zukunft ferner Weltgegenden - der Klimawandel findet längst statt, auch in Deutschland. Bis 2050 wird es hierzulande im Durchschnitt rund zwei Grad wärmer. Was bedeutet das konkret? Für unsere Gesundheit und Sicherheit, für die Natur, für den Wald? Für unsere Städte, für die Bauern, für die Wirtschaft? Haben wir in dreißig Jahren noch genügend Wasser? Ist unsere Energieversorgung sicher? Nicht zuletzt: Wo machen wir 2050 Urlaub? Auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse aus zahlreichen Forschungsfeldern schildern Toralf Staud und Nick Reimer, was uns bevorsteht. Entstanden ist eine aufrüttelnde Zeitreise in die Zukunft: Selbst wenn wir den Klimawandel noch bremsen, wird sich unser Land bis 2050 tiefgreifend verändern. Ohne verstärkten Klimaschutz jedoch wird Deutschland langfristig nicht wiederzuerkennen sein.
Die Hitze- und Dürrejahre 2018 bis 2020 wie auch die Starkregenkatastrophe 2021 haben klargemacht: Der Klimawandel ist keine Bedrohung für die ferne Zukunft ferner Weltgegenden - der Klimawandel findet längst statt, auch in Deutschland. Bis 2050 wird es hierzulande im Durchschnitt rund zwei Grad wärmer. Was bedeutet das konkret? Für unsere Gesundheit und Sicherheit, für die Natur, für den Wald? Für unsere Städte, für die Bauern, für die Wirtschaft? Haben wir in dreißig Jahren noch genügend Wasser? Ist unsere Energieversorgung sicher? Nicht zuletzt: Wo machen wir 2050 Urlaub? Auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse aus zahlreichen Forschungsfeldern schildern Toralf Staud und Nick Reimer, was uns bevorsteht. Entstanden ist eine aufrüttelnde Zeitreise in die Zukunft: Selbst wenn wir den Klimawandel noch bremsen, wird sich unser Land bis 2050 tiefgreifend verändern. Ohne verstärkten Klimaschutz jedoch wird Deutschland langfristig nicht wiederzuerkennen sein.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Gar nicht gern liest Rezensent Günther Wessel, was ihm die beiden Journalisten Nick Reimer und Toralf Staud in ihrem Buch zum Klimawandel präsentieren: Zwischen 1971 und 2000 herrschten im Schnitt an dreißig Tagen Temperaturen über 25 Grad, 2050 werden es bis zu achtzig Tage sein, lernt der Rezensent, auch werden Trockenheit und Überschwemmungen kein Widerspruch sein. Besonders unbehaglich wird es dem Rezensenten, weil die beiden Autoren ihre Prognosen wissenschaftlich bestens abgesichert haben, wie er versichert: Hier sei nichts Kaffeesatzleserei. Und über das Sterben hiesiger Arten kann ihn auch nicht hinwegtrösten, dass sich die asiatische Tigermücke (Dengefieber, schluck) in europäischen Landschaften ausbreiten wird.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Mit ihrem Buch wollen die Autoren uns die drohenden Gefährdungen nahebringen - und dies gelingt ihnen, es sei gleich vorweg gesagt - bestens. [...].« Hans Holzinger pro Zukunft 20211201