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Spätestens die Hitzesommer der vergangenen Jahre, die anhaltende Trockenheit und die Flutkatastrophen haben es deutlich gemacht: Der menschengemachte Klimawandel ist keine Bedrohung für die ferne Zukunft ferner Länder, der Klimawandel findet statt - hier und jetzt. Doch welche konkreten Auswirkungen wird er auf unser aller Leben in Deutschland haben?
Auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse aus zahlreichen Forschungsfeldern schildern die Autoren, wie wir in dreißig Jahren arbeiten, essen, wirtschaften und Urlaub machen. Welche neuen Krankheiten uns zu schaffen machen. Wie sich unsere
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Produktbeschreibung
Spätestens die Hitzesommer der vergangenen Jahre, die anhaltende Trockenheit und die Flutkatastrophen haben es deutlich gemacht: Der menschengemachte Klimawandel ist keine Bedrohung für die ferne Zukunft ferner Länder, der Klimawandel findet statt - hier und jetzt. Doch welche konkreten Auswirkungen wird er auf unser aller Leben in Deutschland haben?

Auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse aus zahlreichen Forschungsfeldern schildern die Autoren, wie wir in dreißig Jahren arbeiten, essen, wirtschaften und Urlaub machen. Welche neuen Krankheiten uns zu schaffen machen. Wie sich unsere Landschaft, unsere Wälder, unsere Städte verändern. Entstanden ist eine aufrüttelnde Zeitreise in die Zukunft: Selbst wenn wir den Klimawandel noch bremsen können, wird sich unser Land tiefgreifend verändern. Ohne verstärkten Klimaschutz jedoch wird Deutschland 2050 nicht wiederzuerkennen sein.
Autorenporträt
Toralf Staud, geboren 1972, studierte Journalismus und Philosophie in Leipzig und Edinburgh. Von 1998 bis 2005 war er Politikredakteur der ZEIT. Seitdem schreibt er als freier Journalist und Buchautor vor allem über Rechtsextremismus und Klimawandel, unter anderem beim Wissenschaftsportal klimafakten.de Als Teil eines Teams von ZEIT und ZEIT Online erhielt er 2016 den Deutschen Reporterpreis in der Kategorie Datenjournalismus.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Gar nicht gern liest Rezensent Günther Wessel, was ihm die beiden Journalisten Nick Reimer und Toralf Staud in ihrem Buch zum Klimawandel präsentieren: Zwischen 1971 und 2000 herrschten im Schnitt an dreißig Tagen Temperaturen über 25 Grad, 2050 werden es bis zu achtzig Tage sein, lernt der Rezensent, auch werden Trockenheit und Überschwemmungen kein Widerspruch sein. Besonders unbehaglich wird es dem Rezensenten, weil die beiden Autoren ihre Prognosen wissenschaftlich bestens abgesichert haben, wie er versichert: Hier sei nichts Kaffeesatzleserei. Und über das Sterben hiesiger Arten kann ihn auch nicht hinwegtrösten, dass sich die asiatische Tigermücke (Dengefieber, schluck) in europäischen Landschaften ausbreiten wird.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Mit ihrem Buch wollen die Autoren uns die drohenden Gefährdungen nahebringen - und dies gelingt ihnen, es sei gleich vorweg gesagt - bestens. [...].« Hans Holzinger pro Zukunft 20211201