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Nachkriegszeit. Kaum ein Jahrzehnt ist so genießerisch und dennoch gespalten wie dieses. Die Weimarer Republik, die Schwierigkeiten, das Land trotz immenser Reparationszahlungen wirtschaftlich wieder in Schwung zu bekommen, Fortschritte und Durchbrüche in der Wirtschaft, Zeitenwandel in Kunst und Literatur. Rilke, Kafka, Broch, Picasso, Kandinsky, Bauhaus, Einstein, Max Planck, Friedrich von Weizsäcker - Namen, die die Zeit prägten. Es ist das Jahrzehnt des Kinos, des Aufstiegs der UFA. Es sind die Jahre des Charlestons, der Josephine Baker, der Freizügigkeit, der Frauen. Und gleichzeitig ist…mehr

Produktbeschreibung
Nachkriegszeit. Kaum ein Jahrzehnt ist so genießerisch und dennoch gespalten wie dieses. Die Weimarer Republik, die Schwierigkeiten, das Land trotz immenser Reparationszahlungen wirtschaftlich wieder in Schwung zu bekommen, Fortschritte und Durchbrüche in der Wirtschaft, Zeitenwandel in Kunst und Literatur. Rilke, Kafka, Broch, Picasso, Kandinsky, Bauhaus, Einstein, Max Planck, Friedrich von Weizsäcker - Namen, die die Zeit prägten. Es ist das Jahrzehnt des Kinos, des Aufstiegs der UFA. Es sind die Jahre des Charlestons, der Josephine Baker, der Freizügigkeit, der Frauen. Und gleichzeitig ist es Kampf gegen Armut, Arbeitslosigkeit und erste Erfolge der Nationalsozialisten. Während der Schlager "Ich küsse Ihre Hand, Madame" ein Hit wird, schlittert die Welt in die Wirtschaftskrise.

Die Fortsetzung der Jahrzehnte-Reihe von Dorothee Meyer-Kahrweg vermittelt erneut ein anschauliches und unterhaltsames Bild von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur jener Zeit.

Autorenporträt
Albert Einstein, geboren 1879 in Ulm, stellte die Relativitätstheorie auf, mit der er neue Grundlagen für die moderne Physik schuf. 1921 erhielt er den Nobelpreis für Physik. Als Autor kennt man ihn vor allem durch seine Briefe: berühmt sein Schreiben an Präsident Roosevelt, in dem er - überzeugter Pazifist - sich aus Furcht vor einer deutschen Aggression für die Entwicklung der Atombombe aussprach. Seine Laufbahn als Professor führte ihn über Zürich, Prag und Berlin nach Princeton, wo er 1955 starb.