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Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wird der Prager Soldat Schwejk amtsärztlich für schwachsinnig erklärt. Ist er tatsächlich der Idiot, für den ihn alle halten? Oder ist er ein Simulant und ein Schelm? Statt in den Krieg zu ziehen, landet Schwejk vor Gericht, im Irrenhaus und schließlich im Garnisonsgefängnis. Mit seiner kindlichen Unschuldsmiene und seiner unerschütterlichen Gelassenheit treibt Schwejk sämtliche Offiziere und Richter zur Weißglut. Dabei entlarven seine inbrünstigen Militärgesänge die Idiotie des Krieges und stimmen einen schonungslosen Abgesang auf den Militarismus an.…mehr

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Produktbeschreibung
Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wird der Prager Soldat Schwejk amtsärztlich für schwachsinnig erklärt. Ist er tatsächlich der Idiot, für den ihn alle halten? Oder ist er ein Simulant und ein Schelm? Statt in den Krieg zu ziehen, landet Schwejk vor Gericht, im Irrenhaus und schließlich im Garnisonsgefängnis. Mit seiner kindlichen Unschuldsmiene und seiner unerschütterlichen Gelassenheit treibt Schwejk sämtliche Offiziere und Richter zur Weißglut. Dabei entlarven seine inbrünstigen Militärgesänge die Idiotie des Krieges und stimmen einen schonungslosen Abgesang auf den Militarismus an. Eine böhmische Meistersatire - gelesen von Helmut Qualtinger.Lesung mit Helmut Qualtinger1 mp3-CD ca. 4 h 40 min
Autorenporträt
Helmut Qualtinger, geboren 1928, war ein österreichischer Schauspieler, Schriftsteller und Kabarettist. Er studierte Medizin, Publizistik und Schauspiel in Wien. Anschließend schrieb Qualtinger Theater- und Kabarettstücke und spielte in zahlreichen Theater-, Film- und Fernsehproduktionen mit. Sein Durchbruch gelang ihm 1961 mit dem Ein-Personen-Stück »Der Herr Karl«. Helmut Qualtinger starb 1986.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Auch wenn inzwischen die neue hoch gelobte Schwejk-Übersetzung von Antonin Brousek vorliegt, freut sich Rezensent Uwe Ebbinghaus, dass Helmut Qualtingers Lesung von 1982, die der frühen Übersetzung durch Grete Reiner folgt, noch einmal neu herausgegeben wurde. Denn Qualtingers Lesung hat durchaus einige Vorteile, versichert der Kritiker: Er lobt nicht nur die "intellektuelle Schärfe" in Qualtingers Stimme, sondern hebt vor allem dessen gekonntes "Böhmakeln" hervor, das vor allem Schwejks Eigensinn betont. Beeindruckt zeigt sich Ebbinghaus auch von Qualtingers Vermögen den zahlreichen k.u.k. Figuren des Romans eine Stimme zu verleihen. Allerdings muss der Rezensent auch gestehen, dass er in dem Stimmen-Wirrwarr bisweilen den Überblick verliert. Darüber hinaus scheint Qualtinger ihm Haseks lange Anekdoten zu schnell vorzutragen, um dem "formalen Anarchismus" der Szenen gerecht zu werden.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein einzigartiger Roman, der sowohl die elementaren Zeichen seiner Zeit als auch die Situationen und Gestalten einfängt, die immer wieder auf der Turmuhr der Geschichte vorüberziehen.« Die Zeit